Filmkritiken


"Intime Fremde"
"Liebe ist eine unheilbare Krankheit."

"Alles auf Zucker"
Spritzige, kurzweilige und über weite Strecken unterhaltsame Komödie


"KUKUSHKA"
Facettenreicher Dreiklang am Polarkreis


"Coffee and Cigarettes"
Elf koffeingetränkte und nikotinverhangene Episoden á la Jim Jarmusch


"101 Reykjavik"
Die unerträgliche Leichtigkeit des isländischen Seins


"Zatoichi - Der blinde Samurai"
Zatoichi, der Meister, sorgt für die Wiederherstellung von Gerechtigkeit


"Long Way Home"
In seinem Erstling gibt der Regisseur ein gelungenes, einfühlsames Bild der dramatischen und schwierigen Teenagerjahre wieder.

"Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling"
Mit wenigen Worten und auf ästhetische Weise über die großen Themen Liebe, Leid, Eifersucht, Weisheit und Tod.


"Sturz ins Leere"
Dieses höchst dramatische, beinahe tödliche Abenteuer nimmt einen umstrittenen Platz in der Geschichte des Bergsteigens ein.


"Station Agent" "
"Mit guten Freunden geht alles leichter" - dies bleibt als etwas simple Botschaft.


"Elling - Nicht ohne meine Mutter"
Berührender Film über einen jungen Mann, dessen Ablösungsprozess von der Mutter trotz seiner 30 Jahre nie stattgefunden hat.


"Fahrenheit 9/11"
Für Moore ist das Kabinett Bush ein unmoralischer, kriegs- und geldlüsterner Haufen ohne jedes Gefühl für Bürgerrechte und soziale Ausgeglichenheit.

"Super Size Me"
"Amerika ist die fetteste Nation auf Erden, herzlichen Glückwunsch!"


"Ich habe keine Angst" - ("Io non ho paura")
Eine dramatische Geschichte über das Erwachsenwerden, über mutige Entscheidungen, Zivilcourage und Gerechtigkeit.


"Secretary"
Trotz der Sado-Maso-Grundkonstellation ist das Machtspiel der beiden Hauptdarsteller sehr zart dargestellt.


"OKAY"
Ein herrlicher Film über das Leben mit all seinen Facetten. Einmal Drama, dann wieder Komödie.


"Harry Potter und der Gefangene von Askaban"
Die bislang beste Leinwandadaption des Zauberepos.

"Montags in der Sonne"
Ein bewegender sozialkritischer Film über die herrschende Arbeitslosigkeit im Norden der spanischen Atlantikküste.


"Rad der Zeit "
Werner Herzog erhielt erstmals die Erlaubnis, das im Buddhismus wichtigste Kalachakra-Ritual filmisch zu begleiten.


"Jazzclub. Der frühe Vogel fängt den Wurm"
Schneider-Fans können sich über einen neuen Streich des umtriebigen Mühlheimers freuen.

"Tan de Repente - Aus heiterem Himmel"
Ein Appell, in Hinkunft mit Haut und Haaren zu leben, die festgefahrenen Konventionen hinter sich zu lassen ...


"Gegen die Wand"
"Gegen die Wand" reüssierte bei der Berlinale 2004 in der Kategorie "Bester Film" als Sieger.


"Balzac und die kleine chinesische Schneiderin"
Ein grandioses Filmepos vor einer märchenhaften chinesischen Landschaftskulisse.


"Big Fish"
Ist das Leben ein Traum oder der Traum ein Leben?


"SuperTex"
Das vielschichtige Porträt der jüdischen Familie Breslauer.


"Was nützt die Liebe in Gedanken"
Eine Geschichte, die das Leben schrieb


"Jesus, Du weißt"
Sechs gläubige Katholiken werden von ihm beim innigen Zwiegespräch mit Jesus, dem Erlöser, mit der Kamera begleitet.


"Invasion der Barbaren"
Das Tabuthema Sterben bearbeitet Arcand humorvoll-ironisch und lässt die Lebenslust siegen.


"Luther"
Eine cineastische Hommage an den großen Reformator.


"Deep Blue"
Eine aufwändige Dokumentarfilmproduktion über die Ozeane dieser Erde.


"Nacktschnecken"
Regisseur Glawogger verbindet in seinem neuen Film das Thema Pornografie mit Klamauk, und daraus wird eine Sexklamotte.


"I cento Passi - 100 Schritte"
Im sizilianischen Dorf Cinisi weiß jeder, was zu tun und zu lassen ist. Die lokale Mafia hat das Sagen, es gelten unausgesprochene Gesetze.


"Petites Coupures"
Pascal Bonitzer zeichnet einen in fast jeder Situation sichtlich überforderten Mann in der Midlifecrisis.


"Dogville"
Die Moral als Potemkinsches Dorf.


"Der menschliche Makel"
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Philip Roth mit überzeugender schauspielerischer Leistung.


"Leichte Winter"
Aus der Idee, mehrere Städte und Menschen zu porträtieren, hat die Regisseurin Doris Kittler eine subjektive Bestandsaufnahme über den Aufenthalt verschiedener MitteleuropäerInnen in Osteuropa geschaffen.


"Hurensohn"
Für Ozren war seine Mutter immer die schönste Frau der Welt. Er betet sie an und ist doch bedrückt über ein Geheimnis ...


"In this world"
Die beiden Cousins Jamal und Enayatullah leben als afghanische Flüchtlinge in einem pakistanischen Lager und blicken einer trostlosen Zukunft entgegen.


"Epsteins Nacht"
Jochen Epstein (Mario Adorf) wird nach 15 Jahren Gefängnis, die er wegen Mordes abgesessen hat, entlassen. Desorientiert versucht er sich im Berlin 2000 zurechtzufinden.


"La saison des hommes"
Aicha ist eine von jenen Frauen, die elf Monate des Jahres in Abgeschiedenheit auf der Insel Djerba verbringen, um sich auf wenige Wochen mit ihrem Mann zu freuen.


"Unterwegs in die nächste Dimension"
Was macht die Faszination von GeistheilerInnen aus? Gibt es Kräfte, von denen wir in einer verwissenschaftlichten Welt Aufgewachsenen nichts ahnen?


"Wilbur wants to kill himself"
Diese Geschichte begeistert durch eine Ausgewogenheit von Humor und Tragik, Glück und Unglück und trifft den Zuschauer mitten ins Herz.


"Donau, Dunaj, Duna, Dunav, Dunarea"
Goran Rebic war es ein Anliegen, ein fernab von Klischees positives Bild des europäischen Ostens zu schaffen.


"At five in the afternoon"
In der trostlosen Atmosphäre des zerbombten Kabul versucht sich eine Familie neu zu orientieren und ihr Leben zu meistern.


"Behind me. Bruno Ganz"
Es ist eine ruhige Beobachtung geworden, eine Liebeserklärung an einen durchaus sympathischen und charismatischen Künstler.


"Herr Lehmann"
Nach dem Bestseller von Sven Regener verfilmte Leander Haussmann ("Sonnenallee") eine liebevolle Geschichte zu Ehren des einstigen geteilten Deutschlands.


"Walreiter"
Regisseurin Niki Caro widmet sich in ihrem erfolgreichen Spielfilm einerseits dem Spannungsfeld Moderne und Bewahrung kultureller Identität und andererseits der schwierigen Beziehung zweier eigensinniger Menschen.


"Ten minutes older – The Trumpet"
Episodenfilm, an dem sich sieben international renommierte Regisseure beteiligten.


"Love the hard way"
Zwei Menschen durchleben eine zermürbende Liebesbeziehung, die sie vollkommen verwandelt.


"Grabgeflüster"
Hanebüchene, sehr aufgesetzte schwarze Komödie.


"Brucio nel vento" ("Brennen im Wind")
Tobias ist ein nicht ganz gewöhnlicher Arbeiter. In der Fabrik unauffällig, versucht er sich allabendlich als Schriftsteller.


"Kleine Missgeschicke"
Eine Familienmutter wird durch einen Unfall aus ihrem Leben gerissen und ihre Hinterbliebenen müssen erkennen, dass vieles nicht so geordnet war, wie es schien.


"Flickering Lights"
Anders Thomas Jensen erzählt ein als charmante Gangsterkomödie getarntes modernes Märchen über vier etwas linkische und letztlich herzensgute Außenseiter.


"Japón"
Ein namenloser Mann mittleren Alters ist an einem Wendepunkt angelangt. Er reist in die karge Landschaft des mexikanischen Hochlandes, um sich dort das Leben zu nehmen.


"HERO" ("Ying xiong")
Noch selten wurde Wirklichkeit so flüchtig und relativ dargestellt wie in "Hero". Und letztlich kommt nichts so, wie man es erwarten würde. In Bilderfluten von verschwenderischer Opulenz entwickelt sich dieses cineastische Martial-Arts-Werk zusehends zu einem Gesamtkunstwerk.


"Raye Makhfi"
Babak Payami erzählt eine absurde Komödie, eine politische Parabel, über eine demokratische Wahl. An einem abgelegenen, beinahe unberührten Ort konfrontiert er uns mit prinzipiell vertrauten demokratischen Prozessen auf urtümliche Weise.


"Struggle"
Eva kämpft im wahrsten Sinne des Wortes jeden Tag ums Überleben. Die junge Polin verdingt sich für wenige Cent als Tagelöhnerin auf einem Erdbeerfeld des Westens. Eines Tages soll es ihre Tochter besser haben als sie.


"Loin" ("Weit weg")
Drei Tage lang am Schicksal dreier Menschen teilhaben und sie dabei durch Höhen und Tiefen begleiten - das tut André Téchiné in seiner melancholischen Liebeserklärung an die sich im Aufbruch befindende Stadt Tanger.


"Good bye, Lenin!"
Ostberlin, Herbst 1989. Die DDR versucht mit einer gebührlichen Feier zum 40. Geburtstag ihre Auflösung zu ignorieren.


"El hijo de la novia" ("Der Sohn der Braut")
Während Rafael mit seinem Schicksal hadert und unrealisierten Jugendträumen nachhängt, blickt sein Vater zufrieden auf ein glückliches Leben zurück.


"Lampedusa" (Respiro)
Eine Legende über eine Ausgestoßene auf einer Insel, die eines Tages verschwindet, um irgendwann zur geläuterten Herde zurückzukehren, hat den italienischen Regisseur Emanuele Crialese zu diesem Film inspiriert.


"Yadon Ilaheyya" (Göttliche Intervention)
Ein palästinensisches Liebespaar kämpft Tag für Tag darum, ein Stück Normalität für sich zu erringen.


"Die Entdeckung des Himmels"
Gott hat die Menschen in all ihrer Fehlerhaftigkeit satt und verlangt jene Steinplatten mit den 10 Geboten von ihnen zurück, die Basis ihres Tuns hätten sein sollen.


Ali Zaoua: "Auf den Straßen von Casablanca"
Der 14jährige Ali (Abdelhak Zhayra) und seine Freunde Kwita (Mounim Kbab), Omar (Mustapha Hansali) und Boubker (Hicham Moussoune) leben ein hartes Leben auf den Straßen von Casablanca.


"Lilja 4-ever"
Das pure Leben springt von der Leinwand herab, und von den Bildern nicht auf grauenhafte Weise berührt zu werden ist unmöglich, so lange ein fühlendes Herz im Körper des Beobachters schlägt.


"Fickende Fische"
Können Fische ficken? Zwei Jugendliche, die sich selbst suchen und dabei die erste große Liebe mit all ihrem Zauber, der Unschuld und vielen Unsicherheiten finden, widmen sich eingehend der Erkundung dieser Frage.


"Wahnsinnig verliebt"
Die junge Kunststudentin Angélique (Audrey Tautou) ist über alle Maßen in den Kardiologen Loic (Samuel Le Bihan) verliebt. Dies wäre sehr schön ...


"Bamboozled - It's Showtime"
In Zeiten des nahezu unbeschränkten Informations- und Unterhaltungskonsums tut eine bissige Satire auf jene Medien gut, die uns tagtäglich mit uns prägenden Bildern versorgen und für die Perpetuierung bestimmter Wertsysteme mitverantwortlich sind.


"Vielleicht habe ich Glück gehabt""
Kein Mensch verlässt leichtfertig seine Heimat" postuliert die österreichische Regisseurin Käthe Kratz in ihrer einfühlsamen Dokumentation über die Schicksale von sieben Flüchtlingen.


"Satin Rouge"
Der erste abendfüllende Spielfilm der Regisseurin Raja Amari avancierte zum Publikumshit der Berlinale 2002 und entführt die ZuseherInnen in die üppig-schwülstige Welt tunesischer Nachtklubs.


"Ma petite entreprise"
Köstlich leicht und amüsant kommt dieser Film über eine Gaunerei daher, der den Sozialrealismus des zeitgenössischen französischen Kinos mit Elementen aus britischen Arbeiterklasse-Komödien vereint.


"Bowling for Columbine"
Brillant und schonungslos ehrlich richtet der bekannte amerikanische Dokumentarfilmer Michael Moore seinen Blick diesmal auf die unglaubliche Vernarrtheit seiner Nation in Waffen aller Art.


"Roter Drache"
Genial - Durchschnitt - mäßig. Das sind die drei Prädikate der Trilogie, die nunmehr erstaunlicherweise mit dem ersten Teil "Red Dragon" ein Ende fand. Es ist nicht schwer zu erraten, welcher Teil welches Prädikat zugestanden bekommt.


"Samsara"
Samsara ist das Rad der Wiedergeburten, das wir durchlaufen müssen, bis wir die Erleuchtung erfahren und damit die Erde verlassen dürfen, welche ein Ort der ständig Leid bringenden Bedürfnisse ist.


"Heidi"
Für die Kinder des 21. Jahrhunderts ist diese Neuverfilmung des bekannten Romans "Heidi" von Johanna Spyri gedacht. Mit dem Original hat sie allerdings nicht mehr viel zu tun.


"Jalla! Jalla! Wer zu spät kommt..."
Roro (Fares Fares) und Mans (Torkel Petersson) sind zwei Freunde, die auf den ersten Blick nicht mehr gemeinsam haben, als ihren langweiligen Job als Parkreinigungspersonal.


"Mademoiselle"
Claire (Sandrine Bonnaire) ist eine junge Pharmareferentin, die ein Leben in fest gefügten Bahnen führt. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder, beruflich läuft alles gut. Sie scheint zufrieden.


"Tanguy - Der Nesthocker"
Tanguy (Eric Berger) ist ein fast perfekter Sohn. Als verwöhntes Einzelkind lebt er in einer großzügigen Dachwohnung in Paris zusammen mit seinen Eltern. Er hat zwei Studien abgeschlossen und schreibt an seiner Doktorarbeit.


"Ayurveda. Die Kunst des langen Lebens"
Sie ist die älteste ganzheitliche Heilkunst und stammt aus Indien. Der Ursprung des Wortes "Ayurveda" kommt aus dem Sanskrit und setzt sich aus Ayus und Veda - Leben und Wissen - zusammen.


"Der Apfel (Sib)"
Als beeindruckendes Filmdebüt der jungen iranischen Regisseurin Samira Makhmalbaf präsentiert sich die Reportage über zwei zwölfjährige Zwillingsschwestern. Es ist eine wahre Geschichte.


"Bellaria - So lange wir leben!"
Das Bellaria ist ein Unikat unter den Kinos. Eines, das der deutsche Filmemacher Douglas Wolfsperger nur in Wien finden konnte, um dort den gleichnamigen Dokumentarfilm zu drehen.


"Jenseits des Krieges"
Zeitgerecht zur überarbeiteten jetzt wieder gezeigten Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944" ist auch Ruth Beckermanns dazugehöriger Film wieder zu sehen. Die Emotionen rund um die erste Ausstellung gingen nicht nur in Österreich hoch.


"Im toten Winkel. Hitlers Sekretärin"
Sie sei zu Hitler gekommen, wie "die Jungfrau zum Kind", erzählt Hitlers Sekretärin Traudl Junge in diesem packenden Dokumentarfilm von André Heller und Othmar Schmiderer.


"Safar e Ghandehar"
("Reise nach Kandahar") Der Film " Reise nach Kandahar" wurde vom schnellen Lauf der politischen Ereignisse sozusagen "überholt". Der iranische Regisseur Mohsen Makhmalbaf wollte einen kritischen Beitrag zum Thema "Afghanistan unter der Talibanherrschaft" leisten.


"Hundstage"
Brütende Hitze über dem Süden Wiens zehrt an den Nerven seiner BewohnerInnen und verführt sie, leichter ihren Aggressionen freien Lauf zu lassen. Es ist Hochsommer, und man versucht, Körper und Gemüt immer wieder abzukühlen.


"Die Klavierspielerin"
Der Film zeichnet das Morbide und Fragile in Gestalt einer hochkultivierten reifen Frau namens Erika Kohut, die an ihrem nicht ausgelebten Leben zerbricht. Die Liebe eines Studenten irritiert ihre auf Distanz bedachte Alltagsroutine.


"Intimacy"
("Intimität") "Ich habe den Anfang verpasst", ist mein erster Gedanke und "Bin ich in einem Pornofilm gelandet?" der zweite. Keines von beiden stellt sich als richtig heraus.


"Le temps retrouvé"
("Die wiedergefundene Zeit") Zweieinhalb Stunden anspruchsvolles Kinoerlebnis bietet der chilenische Regisseur Raúl Ruiz mit seiner Marcel Proust Verfilmung "Die wiedergefundene Zeit", dem letzten Band des siebenteiligen Romanzyklus "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit."


"Chocolat"
("Schokolade") Zart-schmelzend, kernig, bitter, herb, fruchtig-süß oder mit einem Hauch von Pfefferminze - Schokolade, das Geschenk von "Quetzalcoatl", dem gefiederten Gott des Windes, an die Menschheit. Sie ist die wichtigste Nebendarstellerin des Filmes "Chocolat".


"Traffic"
("Die Macht des Kartells") Die Drogenproblematik und ihre Aufarbeitung durch Hollywood - wem schwant da nicht Fürchterliches?! Aber man kann sich ja - erfreulicherweise - auch irren.


"Gladiator"
("Gladiator") Fast erwartungsgemäß setzte sich dieses Epos bei der Oscarverleihung mit fünf zugesprochenen Oscars durch. Somit kann auch sandammeer nicht über diesen Film kommentarlos hinweggehen.


"Tiger & Dragon"
("Tiger und Drache") Die ohnedies lange Kette schöner Filme aus dem Fernen Osten ist um eine weitere Perle reicher. Erzählt wird einmal mehr die Geschichte vom Kampf zwischen Gut und Böse, ...


"Code inconnu"
("Unbekannter Code") Einen ziemlich guten und ästhetisch interessanten Film des Österreichers Michael Haneke kann man seit kurzem in den Kinos zu sehen bekommen ...


"Hanniball"
("Hannibal") Schon Monate vor dem Kinostart von "Hannibal" wurde viel Wind um diesen Film gemacht. Jeder, der "Das Schweigen der Lämmer" gesehen hatte, erwartete sich eine Steigerung der Brutalität der Hauptfigur.


"Merci pour le chocolat"
("Süßes Gift") "Süßes Gift" - die deutsche Übersetzung des jüngsten Films von Claude Chabrol, der bei uns erstmals im Herbst im Rahmen der Viennale zu sehen war, - wird uns hier in Form eines bourgeoisen Konversationsstückes verabreicht.


"Unbreakable"
("Unzerbrechlich") Hand aufs Herz: Am besten gefällt uns doch Bruce Willis, je schmutziger und blutverschmierter sein weißes Rippshirt (oder wie wir in Wien sagen, das weiße "Unterleiberl") ist.


"Schmalspurganoven" 1
("Small time crooks") Als Ex-Häfenbruder Ray Winkler lebt er mit seiner Frau Francis, alias "Frenchy" - übrigens sehr überzeugend gespielt von US- Komikerin Tracey Ullman - in einer etwas herabgekommenen Wohnung in Manhattan.


"Schmalspurganoven" 2
Auf welche Weise plant Woody Allen eine Bank auszurauben? Er mietet die der Bank benachbarte, aufgelassene Pizzeria und will sich unterirdisch einen Tunnel in die Bank graben.


"Brot und Tulpen"
("pane e tulipani") Der Titel des Films bezieht sich möglicherweise auf eine wunderschöne Szene, in welcher Fernando (Bruno Ganz) als gleichermaßen geheimnisvoller wie charismatischer Kellner einer kleinen Osteria am Küchentisch seiner Wohnung sitzt und den Blick auf eine mit Tulpen gefüllte Vase gerichtet hat.