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Das Büro in Bugulma.
Josip: Towarischtsch Kommissar, als Befehlshaber der
Stadt Bugulma musst du befehlen.
Hasek: Natürlich ... Wie befiehlt man
eigentlich? Bis jetzt habe ich mich mit weniger wichtigen Dingen
beschäftigt.
Josip: Zuerst musst du einen Befehl anordnen.
Hasek: Was für einen Befehl?
Josip: Befehl Nummer 1.
Hasek: Und was soll dieser Befehl enthalten?
Josip: Wir bedanken uns beim Bürgermeister
und den Bürgern für den begeisterten Empfang, den sie
und anlässlich unseres Einzuges in Bugulma bereitet haben. Du
erinnerst dich, Towarischtsch Kommissar, der Bürgermeister hat
uns Brot und Salz auf einem Tablett angeboten ...
Hasek: Wie könnte ich das vergessen! Das
Brot war schimmlig ...
Josip: Trotzdem schickt es sich, dass wir uns
bedanken ... Wenn du erlaubst, lese ich den Entwurf für Befehl
Nummer 1 vor ...
Hasek: Lies!
Josip: Bürger! Wir danken euch sehr
für den herzlichen Empfang und die Bewirtung mit Brot und Salz ...
Hasek: Das Brot lass aus. Ich mag keine Heuchelei.
Josip: Verstanden ... sowie für die
Bewirtung mit Salz. Behaltet die alten slawischen Bräuche bei,
dagegen habe ich nichts, aber vergesst nicht, dass ich zum Befehlshaber
der Stadt ernannt worden bin, und ich habe auch meine Pflichten (...)
(aus "Das herrliche Leben des Josip B. Tito - Eine sozialistische Operette in dreizehn Kapiteln" von Zarko Petan)