Victor und Victoria Trimondi:
"Hitler, Buddha, Krishna.
Eine unheilige Allianz vom Dritten Reich bis heute"

"Ich bewundere die Weisheit der indischen Religionsstifter."
(Reichsführer-SS Heinrich Himmler)


Der Mensch des Okzident ist kein Geschöpf höflicher Verhaltenheit, sondern liebt die Zuspitzung des Wortes zur verletzenden Waffe, insbesondere auch gegenüber religiösen Befindlichkeiten, woran sich wohl auch Buddhisten wie überhaupt Liebhaber fernöstlicher Spiritualität hinkünftig gewöhnen werden müssen. Mag es jetzt der Esprit einer Kultur der Aufklärung sein, die, verwoben mit Motiven schnöder Marktorientierung, dem um Tabuisierung heischenden Schriftheiligtum lästert, oder mag es nichts als längst überfällige Erhellungskritik sein, es ist und bleibt noch allemal westliche Lebensart, deren allezeit erodierender Intellekt sich vorzüglich am Geist der Provokation labt.

Das jüngste Elaborat von Victor und Victoria Trimondi bemüht sich gar wohl um eine sachlich-kritische, und keineswegs herabwürdigende, Auseinandersetzung mit religiösen Lehren asiatischer Herkunft und deren ideologischer Quellwirkung in Bezug auf die Genese abendländischer Herrenrassentheorien, verzichtet dabei jedoch nicht - in guter europäischer Tradition eben - auf das aufreizende Ärgernis der Provokation. Die diesbezügliche These der Trimondis birgt sodann auch einigen Sprengstoff in sich: Ein bloßer
Germanenkult hätte ideologisch einfach nicht viel hergegeben, weshalb sich NS-Visionäre verstärkt von asiatischen Mythologien, Philosophien und Religionspraktiken wie dem Vedismus, dem Yoga, dem Buddhismus und dem Zen inspirieren ließen. Denn die Germanen seien quasi die Indianer Europas gewesen, in miteinander rivalisierende Stämme aufgesplittert keineswegs Vorbild für zentralistische Staatlichkeit, ohne ausgeprägtes Führerprinzip, doch gelegentlich gar volksdemokratisch, zumindest jedoch stammesaristokratisch verfahrend und zudem immer bereit, sich völkisch zu vermengen, anstatt ein ebenso nach der Standes- wie der Rasse- bzw. Volkszugehörigkeit geschichtetes Kastensystem zu errichten. Summa sumarum hätten sie kaum ein brauchbares Vorbild für einen straff zentralistisch geordneten Führerstaat mit herrschender Kriegerkaste abgegeben. Und auch die friedliebende Herden- wie Sklavenmoral des Christentums war ungeeignet zur ideologischen Fundierung einer arischen Kriegerkaste, welche die SS unter Heinrich Himmler sein wollte. Einen Ausweg aus ihrem ideologischen Dilemma fanden Himmler und Volksgenossen eben in den Philosophien, Mythologien, Visionen und Dogmen, in den sakralen Praktiken und Texten der spirituellen Traditionen Asiens, worin sie mehr als in den kulturellen Wurzeln Europas "Orientierungen" für eine "Verherrlichung des Krieges", für die "Apotheose des Führers" und für die "Vergöttlichung der arischen Rasse" entdeckt zu haben meinten. Eine besondere Faszination strahlte in diesem Kontext die Tradition des japanischen Samuraiordens aus, welcher dem Reichsführer-SS, Heinrich Himmler, als vollendete Manifestation kriegerischer Herrenmoral galt, wie sie in Gestalt der SS nun ihre Wiederverkörperung erhalten sollte. In verschiedenen Schriften des Hinduismus, insbesondere den Veden, erblickte der NS-Wahn die geistigen Artefakte versunkener indo-arischer Kriegerreligionen, deren Kriegermythen ihm wie geschaffen für die okkultistische Konstruierung einer religiösen NS-Kriegerkaste, eines faschistischen "Gotteskriegers" schienen. An östlichen Weisheitslehren orientierte rechtsextreme "Religionsströmungen" haben bis in unsere Tage hinein im Untergrund des Nazi-Okkultismus überlebt; etwa seit den 1990er Jahren in der weltweiten Subkultur unter dem Zeichen der "Schwarzen Sonne". Dazu stellt sich nun die Frage, inwieweit es sich bei östlichen Kulten tatsächlich um "politische Religionen" handelt, denen ein Charakter anhaftet, der sich durch rechtsextreme Strömungen nicht nur benutzen lässt, sondern der ihnen vielmehr als ideologischer Nährboden weltanschaulich passend zugeordnet werden kann?

Victor und Victoria Trimondi vertreten die Auffassung, dass es nun an der Zeit sei, die im Westen zu außerordentlicher Popularität gelangten asiatischen Orientierungen, gleich dem abendländischen Christentum, einer - längst schon überfälligen - kritischen Reflexion zu unterziehen. Keineswegs sei es das Anliegen ihrer - gewiss scharfen - Kritik, die Religionen des Ostens als solche zu bekämpfen, sondern viel mehr gehe es um eine kritische Betrachtung von östlichen Religionssystemen, die im Zuge eines unkritischen Kulturimports bis dato als sakrosankt toleriert wurden, selbst wenn sie aggressive Kriegermythen und Kriegerlehren enthalten, welche als "Kriegerreligion" die Gefahr eines weltweiten Aufstiegs des Rechtsextremismus und des Rechtsokkultismus heraufbeschwören; eine unkritische Praxis, die sich somit - auch wenn man es weniger dramatisch sehen will - jedenfalls diametral zur Gepflogenheit dialektischer Aufklärung verhält und das Kritikvermögen des im Zivilisationsprozess säkularisierten Westens nachhaltig usurpiert.

Die überquellende Fülle historischen Faktenmaterials erlaubt es kaum an der affirmativen geistigen Hinwendung von NS-Ideologen zu asiatischen Religionen zu zweifeln, doch wäre es zweifelhaft verfahren, davon schon auf einen ebensolchen Charakter dieser Kulte zu schließen. Eine weitere historische Tatsache dürfte es sein, dass die überwiegende Mehrzahl asiatisierender Reichsdeutscher, in jener dunklen Epoche europäischer Geschichte, fanatische Nazis waren, die zwischen ihrer besonderen Art von Spiritualität und der NS-Weltanschauung volle Übereinstimmung zu finden meinten. Bestärkend wirkten hierbei die zahllosen Anbiederungsversuche bedeutender spiritueller Vordenker des Ostens, wie etwa des führenden chinesischen Buddhisten Tai-hsü (1890-1947), der in einem per 11.08.1937 an den Führer des "germanischen Volkes",
Adolf Hitler, verfassten Brief nicht nur darauf hinwies, dass der Stifter des Buddhismus, der Buddha Shakyamuni ebenfalls arischer Herkunft gewesen sei, sondern dass der Buddhismus wegen seiner Übereinstimmung mit der modernen Naturwissenschaft dazu berufen sei "die Religion der Völker Europas und Amerikas zu werden". Und Tatsache dürfte es auch sein, dass sich in früheren Zeiten in Asien herrische Kriegerkasten konstituierten, die für einen besonders grausamen Geschichtsverlauf verantwortlich zeichneten und die in allem ihren Gehaben erstaunlich wenig Rücksicht auf die einfachen Volksmassen nahmen. Bei der tradierten Spiritualität Asiens handelt es sich - sozialgeschichtlich betrachtet - um Schöpfungen jener streng hierarchisch strukturierten gesellschaftlichen Verhältnisse, bzw. um den ideologischen Überbau einer Herrschaft von Gewaltexperten, wie sie sich in Europa nie in so puristisch kriegerischer Gestaltung herausgebildet hat. Die solcherart erfolgte geistige Gleichsetzung von Priestertum und Kriegertum führte in asiatischen Kulturen zu einer spezifischen Soldatenmystik, die, wie der führende Zen-Philosoph Daisetz Teitaro Suzuki (1870-1966) nach 1945 in mehreren kritischen Artikeln zum - opportunistisch motivierten - Kriegsbuddhismus ausführte, in der japanischen Symbiose von "Zen und Samurai" offenbar seine höchste und kriegerischste Verwirklichung fand. So mag wohl die unfassbare Todesverachtung japanischer Soldaten im Pazifikkrieg (1941-1945), sowie Massenselbstmorde bei Kapitulationsverkündung durch den Tenno (japanischer Kaiser) im August 1945, ihren Ursprung in einem mystischen Kriegergeist haben, dessen Todeskult im Geiste des Zen "Erhabensein über (persönliche) weltliche Belange" lehrt. Dem fügt Suzuki noch korrigierend hinzu, dass das Zen jedoch nicht nur als Religion für unreflektierte Krieger tauge, sondern Zen ist universell: "Er kann sich mit anarchistischen oder faschistischen, kommunistischen oder demokratischen Idealen, mit Atheismus oder Idealismus, mit jedem politischen oder wirtschaftlichen Dogma befreunden. Im Satori geht es um die Welt des Satori. Doch ist Satori an sich nicht in der Lage, über die Berechtigtheit oder Nicht-Berechtigtheit eines Krieges zu urteilen."

Von kriegerischen Verstrickungen einmal abgesehen ist der philosophische Gehalt asiatischer Kulte und Denkweisen (insbesondere des auf Willenskraft sistierenden
Zen-Buddhismus) jedoch faszinierend und für den westlichen Geist immer schon befruchtend gewesen (Philosophie des Willens bei Schopenhauer und bei Nietzsche). Und der Kriegeradel Japans reifte zwar zweifellos in den Zen-Übungen des Satori heran und der Kriegsbuddhismus stellte die gesellschaftliche Institution des Zen in die Dienste des totalen Krieges, doch lässt sich von all dem noch nicht auf einen akzentuiert kriegerischen Zen-Geist schließen, der laut dem berühmten Religionswissenschafter Rudolf Otto (1869-1937) tatsächlich "das Irrationale im Extrem und fast losgerissen von allen rationalen Schemata" ist. Konkret fände man laut Rudolf Otto das ritterliche Ideal des japanischen "Bushido" in der indischen Bhagavadgita ausformuliert, deren auf Standespflichten bezogene Ratschläge (die Krishna dem wankelmütigen Arjuna zuteil werden lässt) den japanischen Samurai-Rittern jedoch dem Wortlaut nach nicht bekannt gewesen sein können.
Der oben angedeutete Aspekt philosophischer Wertigkeit asiatischer Denkweisen kommt in dem Buch von Victor und Victoria Trimondi leider ein wenig zu kurz, ist aber zugegebenermaßen auch nicht Gegenstand der Abhandlung. Und mag es auch zutreffen, dass in etwa die tibetanische Geschichte bis zur Okkupation durch China unter dem hierarchisch geordneten Lamaismus (verschiedene Formen des Vayrayana-Buddhismus) einen teils recht blutigen Verlauf genommen hat (extrem grausame Rivalitäten zwischen den verheirateten Rotmützen und den reformierten, ledigen Gelbmützen (Mönche)), so spricht wiederum für den friedlichen Charakter des Lamaismus die Tatsache, dass es den Tibetanern offenbar allemal noch an Aggression mangelt, um sich seit nun mehr als fünfzig Jahren gegen die chinesische Fremdherrschaft tätlich zu wehren - so wie es im Nahen Osten die Palästinenser gegen die Okkupation durch Israel tun. Die Vorstellung eines tibetanischen Selbstmordattentäters, welcher in Peking Dutzende Chinesen mit sich in den freigewählten Tod reißt, scheint uns schlicht und einfach unmöglich und würde wohl auch dem
Geist des tibetanischen Buddhismus höhnen. Und dass der Buddhismus den Menschen pazifiziert, ihn seiner Aggression benimmt, lässt heute so manchen tibetanischen Asylanten an seiner angestammten Religion zweifeln. Das palästinensische Vorbild spricht für so manchen ungeduldigen Heimatvertriebenen somit für den aggressiven Islam und gegen den friedfertigen Buddhismus. Wir befinden uns schon mitten im Krieg der Kulturen, meinten auch Victoria und Victor Trimondi im Zuge ihrer Buchpräsentation am 23. September 2002 in Wien (Palais Trauttmannsdorf) und verweisen in ihrem Buch abschließend auf bedenkliche Inhalte aus dem sogenannten "Kalachakra-Tantra", dem Megaritual, welches die Welt in die Fantasie eines globalen Endkampfes zwischen Buddhismus und Barbarei stürzt und das - darin personifiziert sich die Stoßrichtung der Kritik - vom XIV. Dalai Lama schon wiederholt als Friedensritual inszeniert wurde. Buddhisten wenden dazu ein, das Megaritual beschreibe eine gewissermaßen apokalyptische, jedenfalls sehr dramatische, Situation, welche nicht wortwörtlich genommen werden dürfe, so wie auch die Endzeit-Thematik der Johannesapokalypse im Christentum nicht als globaler Overkill oder gar als Rechtfertigung eines kriegerischen Weltenbrandes zu verstehen sei.

Wie auch immer, im Geiste europäischer Aufklärung ist nun auch der XIV. Dalai Lama zu einer regen Kulturdebatte über das "Kalachakra-Tantra" gefordert. Ein umfassender Fragenkatalog ist mittlerweile in Ausarbeitung, und wir dürfen auf die Antworten des Dalai Lama gespannt sein. Wer nun aber darauf hofft, bei öffentlich inszenierten "Kalachakra-Tantras" vielleicht gar auf kriegerische Typen ostkultischen Einschlags zu treffen, der wird allerdings enttäuscht werden. Bewusste Buddhisten sind, wo und wie sie auch immer auftreten, bei aller Lebenserfahrung von zurückhaltend nobler Charaktereigenschaft geprägt, woran wohl auch der im Zusammenhang mit dem Buch von Trimondi aufflammende Esoterik-Streit nichts ändern wird. Bedenkliche Inhalte sollten trotzdem nicht ausgespart bleiben, solange im Untergrund der Nazi-Okkultismus sein Unwesen treibt und sich bei seiner Ideologiebildung östlicher Versatzstücke bedient.
Und darum geht es auch den Trimondis in ihrem Buch, das zwar teilweise einer Streitschrift gegen östliche Spiritualität gleicht, deren Primäranliegen jedoch eine längst überfällige Bestandserhellung im Geiste europäischer Aufklärung ist. Keineswegs begreift sich das Autorenpaar als religionsfeindlich und wird in diesem Sinne nicht müde, bei Vorträgen auf sein früheres Engagement für den Buddhismus zu verweisen, das nicht zuletzt dem Dalai Lama als Person sehr dienlich gewesen sein soll. Dass jedoch gerade bei Ostkulten jener selbstkritische Geist, der für das Christentum mittlerweile selbstverständlich geworden ist, gänzlich fehle, hätte bei ihnen zu einem gewissen Perspektivenwechsel geführt. In Zeiten kultureller Konflikte gehe es nicht an, spirituelle Lehrgebäude weiterhin unhinterfragt hinzunehmen, welche, bspw. wie die
Bhagavad Gita (nach Meinung der Trimondis ein Yoga-Lehrbuch für Krieger), den Krieg als ultimativen Initiationsweg preisen, als Weg zur höheren Erkenntnis, der begreifen macht, dass vor dem ewig unzerstörbaren "Seinsgrund" (purusha) alle irdischen Schlachtfelder nichts als reine Illusion sind, womit sich Fragen der Kriegsethik problemlos jenseits jedes Schuldbegriffs abhandeln lassen. Der Krieger vollzieht einen kategorischen Imperativ zum Blutvergießen und bekennt sich schicksalsergeben zu seiner Schuld, was nicht weiter belastend ist, da alles, was der Mensch anfasst, mit Schuld behaftet ist und diesbezüglich keine weitergehende Differenzierung vorgenommen wird. Und weiter führen die Trimondis zur Bhagavad Gita aus (Seite 86): "Die Bhagavad Gita beinhaltet eine Metaphysik des Krieges, eine klare Handlungsanweisung zum Töten. Kriegerische Tugenden werden beschworen, wie sie für alle Armeen der Welt gelten. Aber die Bhagavad Gita strebt nach mehr, sie stößt durch zur Transzendenz und macht den Krieg zu einem "Mysterienereignis", das sich bewusst jenseits jeglicher Mittel-Zweck-Diskussion stellt. Sie verwandelt das Schlachtfeld zur heiligen Messe. Deswegen widerspricht es den heiligen Gesetzen der Kshatriya-Kaste, irgendeinen persönlichen Vorteil aus dem Blutvergießen zu ziehen. Nichts Höheres kann ein wahrer Krieger anstreben als das Töten um des Tötens willen. Krieg ist Opfer und Weihehandlung, Krieg ist blutiger Gottesdienst. Auf dem Zenit des Gemetzels erblickt der Krieger in der Bhagavad Gita in ekstatischer Schau die Gottheit und erlebt seine sakramentale Vereinigung mit ihr. - Der Reichsführer-SS Heinrich Himmler fühlte sich zu dieser durch die Bhagavad Gita manifestierten Sakralisierung des Krieges als kultischen Selbstzweck hingezogen und forderte deswegen schon 1925: "Kshatriya-Kaste, das müssen wir sein. Das ist die Rettung!" Sein Ziel war fortan die Schaffung einer bewusst grausamen Kriegerkaste als gesellschaftliche Elite, wofür insbesondere die indische Kshatriya-Tradition Modell stehen sollte, deren spirituelle Zucht und Dressur des Geistes (Verbindung von Krieg und Spiritualität) sich von der bloß tollkühnen Berserkermentalität der Germanen wohltuend abhob."

Daran sollten sich wohl noch hitzige Debatten anschließen. Einwendungen gegen die Vereinnahmung der Bhagavad Gita durch NS-Größen ergeben sich u. a. durch die Person des einstigen Frankfurter Lehrstuhlinhabers für indogermanische und arische Philologie, Herman Lommel, der ein arisches Urwissen nur aus der Rigveda herauszuschälen meinte ("markige Hünengestalt des arischen Kriegsgottes Indra"), hingegen die Bhagavad Gita seines Erachtens schon allzu sehr unter dem Gesetz asketischer Weltvereinung stehe. Auch dem arischen Charakter des Buddhismus, dieser "Moralität der Selbstverleugnung", stand der NS-Ideologe skeptisch gegenüber. Den Trimondis ist - nicht nur in diesem Zusammenhang - zugute zu halten, dass sie dergleichen differenzierende Standpunkte ausführen und nicht das verschweigen, was etwa ihren sonstigen Standpunkt relativieren könnte. Geht es ihnen ja nicht um Vernichtung, sondern um Erhellung von Sachverhalten.

Der - von den Trimondis wahrlich nicht gescheute - Kulturstreit ist somit eröffnet, und wir dürfen uns auf einen fortgesetzten Krieg der Kulturen, als Vater aller Dinge, freuen. Eher Konfliktscheue sollten jetzt Gelassenheit wahren und bedenken, dass erfreuliche kulturelle Neuerungen immer vor allem dort erfolgten, wo konkurrierende Kulturen zusammenstießen, wobei die Relativität eigener Anschauungen deutlich und fruchtbar wurde.

(Harald Schulz; 3. Oktober 2002)


Victor & Victoria Trimondi: "Hitler, Buddha, Krishna.
Eine unheilige Allianz vom Dritten Reich bis heute."

Ueberreuter, 2002. 670 Seiten.
ISBN 3-8000-3887-0.
ca. EUR 29,90.
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Informationen über das "Kalachakra-Tantra" finden sie
hier.

Und hier noch die Homepage des Autorenduos Trimondi: https://www.trimondi.de/