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Heinrich Steinfest: "Das schwarze Manuskript"
Ashok Oswald hat dieses Schwimmbecken bauen lassen, nachdem er im Alter von 45 Jahren zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen war.
Wie jeden Morgen zieht er seine Bahnen durch das kühle Wasser, doch dieser Morgen ist besonders: Drei Fremde zwingen ihn, sein Ritual zu unterbrechen und das Manuskript herauszugeben, das Peter Bischof ihm vor vielen Jahren anvertraute. Ashok händigt es aus, aber was ist so bedeutsam an diesem Buch, dass sie zu allem bereit scheinen?
Um das herauszufinden, gibt Ashok sein altes Leben auf.
Ein abgründiger Roman, in dem Literatur und Leben sich aufs Originellste kreuzen. (Piper)
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Ian McEwan: "Was wir wissen können"
Im Jahr 2119: Die Welt ist überschwemmt, Europa eine Insellandschaft, Freiheit und Reichtum unserer Gegenwart - ein ferner Traum.
Der Literaturwissenschaftler Thomas Metcalfe sucht ein verschollenes Gedicht von Weltrang.
Der Dichter Francis Blundy hat es 2014 seiner Frau Vivien gewidmet und nur ein einziges Mal vorgetragen.
In all den Spuren, die das berühmte Paar hinterlassen hat, stößt Thomas auf eine geheime Liebe, aber auch auf ein Verbrechen.
Ian McEwan entwirft meisterhaft eine zukünftige Welt, in der nicht alles verloren ist. (Diogenes)
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Ingrid Noll: "Nachteule"
Luisa, 15, als Kleinkind aus Peru adoptiert, wächst behütet in einem wohlhabenden Elternhaus auf.
Sie hat eine besondere Fähigkeit: Luisa kann im Dunkeln sehen.
Als sie im nahen Wald einen jungen Obdachlosen entdeckt, schließt sie ihn ins Herz.
Tim lässt sich von ihr versorgen und sogar verstecken, denn er hat allen Grund, unsichtbar zu bleiben.
Durch Luisas Gabe wird sie zur Komplizin und gerät in ein Netz aus Lügen und Verbrechen, das sich immer enger zuzieht. (Diogenes)
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Ralf Rothmann: "Museum der Einsamkeit"
"Jede wahre, jede leuchtende Kurzgeschichte hat einen romanlangen Schatten" schrieb Ralf Rothmann einmal und stellt es mit "Museum der Einsamkeit"erneut unter Beweis.
Ob er von dem "Budenzauber" eines kleinen Jungen erzählt, der während der Abwesenheit der Eltern den weinenden Bruder tröstet, oder von einer Dozentin, die ihre Mutter in ein Seniorenheim mit seltsamen Kratzspuren an den Türen gibt, ob er einen Handlanger an der Seelenkälte der Maurer oder einen Pfarrer, dessen Tochter stirbt, an Gott verzweifeln lässt - immer offenbart sich uns eine "Wahrheit hinter der Wahrheit", was nicht zuletzt an der Spannkraft und der magischen Genauigkeit von Ralf Rothmanns Sprache liegt.
Um Würde oder ihr Fehlen geht es in diesen neun Erzählungen, in denen die Menschen sich bemühen, dem Ideal eines halbwegs gelungenen Lebens etwas näher zu kommen - oder doch am Ende nicht allzu zerknirscht dazustehen. Vom Alleinsein versehrt sind manche, "Engel auf Krücken", die ahnen, dass es nicht unbedingt Flügel braucht, um über sich und die Umstände hinauszugelangen; Liebe würde schon genügen. (Suhrkamp)
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Martin Suter: "Wut und Liebe"
Marco ist ein Künstler Anfang dreißig. Das Gehalt seiner Freundin Camilla reicht knapp für sie beide.
Camilla jedoch hat sich mehr vom Leben erhofft, weshalb sie sich von Marco trennt. Es ist eine Kopfentscheidung, doch wann, wenn nicht jetzt, soll sie ihre Zukunft in die Hand nehmen? Um seine verlorene Liebe zurückzugewinnen, ist Marco zu allem bereit.
Als eine ältere Dame ihm die Chance bietet, zu einem Vermögen zu kommen, lässt er sich auf den zweifelhaften Handel mit ihr ein.
Martin Suter wurde 1948 in Zürich geboren. Seine Romane und die "Business-Class"-Geschichten sind auch international große Erfolge. (Diogenes)
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Bill François: "Die unwahrscheinliche Süße der Erdbeeren. Erstaunliche Geschichten aus der Speisekammer der Natur"
Wir müssen nicht in den tiefen Dschungel vordringen, um den Wundern der Natur zu begegnen. Ein Blick auf unsere Teller genügt! Das fängt mit dem Geschmack unserer Speisen an: Warum gibt es überhaupt süße Früchte?
Was erzählt uns das über die Evolution und unser Zusammenleben mit der Pflanzenwelt? Weshalb schmecken Raubkatzen nichts Süßes? Und wieso können wir Menschen viele tausend Arten von bitter unterscheiden?
Mit Sinnenfreude und Entdeckerlust liest Bill François im Buch der Natur, das wir auf unseren Esstischen finden, und zeigt uns den großen, immer wieder überraschenden Zusammenhang des Lebens. Er berichtet von der Fliege, die den Käse erfand, und von den prähistorischen Elefanten, die hinter jedem Zucchini-Gratin stecken. Und während unsere Lust auf Salz zwar nichts mit schönen Sommertagen am Strand zu tun hat, hängt sie direkt mit unserer Herkunft aus dem Meer vor Millionen von Jahren zusammen.
Als fantastischer Erzähler und virtuoser Erklärer offenbart Bill François uns die Naturgeschichte unserer Speisen und findet den Bauplan des Lebens in einer Zitronentarte. Auf diese Weise öffnet er unsere Augen für jene natürliche Vielfalt, die uns ernährt und am Leben hält.
Bill François ist Biophysiker, Naturforscher und Schriftsteller und hat an der École normale supérieure studiert. (C.H. Beck)
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Matthias Lohre: "Teufels Bruder"
Das Geheimnis der Brüder Mann auf ihrer Italienreise.
Der Roman über die rätselhafte Zeit, als aus dem Schulversager der Autor der weltberühmten "Buddenbrooks" wurde: jene eineinhalb Jahre, die Thomas Mann mit seinem Bruder Heinrich in Italien verlebte. Dabei, so gestand er kurz vor seinem Tod, begegnete er im Sommer 1897 dem Teufel.
Was also widerfuhr dem 22-jährigen Thomas Mann, das den Menschen und Künstler für immer veränderte?
"Teufels Bruder" erzählt von der Sehnsucht nach Liebe und dem schmerzhaften Versuch herauszufinden, wer man wirklich ist. Und von der Mischung aus Rivalität, Vertrautheit, Zuneigung und Hass, die alle Geschwister kennen. Historisch genau, profund recherchiert und zugleich spekulativ. Eine eigenständige Geschichte mit zahlreichen Werkbezügen, fesselnd und erhellend.
Matthias Lohre, Jahrgang 1976, ist Schriftsteller, Historiker und Journalist. (Piper)
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Laurent Binet: "Perspektiven"
Florenz im 16. Jahrhundert. Der Maler Jacopo da Pontormo wird tot aufgefunden, mit einer Schere erstochen liegt er zu Füßen seines unvollendeten Freskos in der Kapelle San Lorenzo. Seit elf Jahren hat er daran gearbeitet, keiner durfte es sehen, außer Michelangelo, der Pontormo als großen Künstler verehrt. Seltsamerweise wurden Teile des Freskos übermalt - warum und von wem?
Hinzu kommt der Diebstahl des Gemäldes Venus und Cupido, oftmals kopiert, so auch von Pontormo. Es war im Besitz des Herzogs von Florenz, Cosimo de'Medici, und der Kopf der nackten Göttin ist eindeutig als derjenige der Herzogstochter Maria zu identifizieren. Aufruhr im kriegsgeschüttelten Florenz, Briefe schwirren umher, jeder schreibt jedem über den sensationellen Fall.
Wer hat Pontormo getötet, und wo ist das skandalöse Gemälde geblieben?
Laurent Binet wurde 1972 in Paris geboren und hat in Prag Geschichte studiert. Sein erster Roman "HHhH" gewann den "Prix Goncourt du Premier Roman". "Die siebte Sprachfunktion" wurde mit dem "Prix Interallié" und dem "Prix du Roman Fnac" ausgezeichnet. Für "Eroberung" erhielt Binet den "Grand Prix de l'Académie française". "Perspektiven" gewann den "Prix Naissance d'une œuvre und den "Prix du roman historique".
Laurent Binet lebt in Paris. (Rowohlt)
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Fernando Aramburu: "Der Junge"
Das literarische Phänomen aus Spanien: Ein mitreißender Familienroman voller Schmerz und Trost, der im Werk des Autors an seinen großen internationalen Erfolg "Patria" anknüpft.
Jeden Donnerstag geht der alte Nicasio zum Friedhof und besucht das Grab seines Enkels Nuco. Er spricht mit ihm, erzählt dem Jungen, was vor sich geht in der Welt. Am 23. Oktober 1980 gab es im Keller der Schule, die der sechsjährige Junge besuchte, eine gewaltige Propangasexplosion, die das gesamte Erdgeschoss zerstörte. Fünfzig Kinder und drei Lehrer kamen bei dem Unglück ums Leben; darunter auch Nuco. Der ganze Ort Ortuella steht unter Schock. Die Eltern des Jungen verarbeiten das Ereignis auf unterschiedliche Weise. Während José Miguel alle Erinnerung kappen und nach vorne schauen will, um nicht an Trauer zu zerbrechen, lässt Mariaje das Geschehene nicht los. Irgendwann versuchen die beiden wieder ins Leben zu kommen. Doch eines Tages verschwindet José Miguel.
Eine bewegende Geschichte voller Menschlichkeit, die erzählt, was wir voreinander verbergen, worauf wir hoffen, wie wir noch einmal von vorne anfangen.
Fernando Aramburu wurde 1959 in San Sebastián im Baskenland geboren. Seit Mitte der 1980er-Jahre lebt er in Hannover. Für seine Romane wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.A. dem "Premio Vargas Llosa", dem "Premio Biblioteca Breve", dem "Premio Euskadi" und zuletzt, für "Patria", mit dem "Premio Nacional de la Crítica", dem "Premio Nacional de Narrativa" und dem "Premio Strega Europeo". (Rowohlt)
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