Belletristik - Rezensionen |
Vidiadhar
Surajprasad Naipaul: "Des Nachtwächters Stundenbuch
und andere komische Entdeckungen"
Der
Nobelpreiträger glänzt als Virtuose des Exzentrischen
und lustvoller Chronist der tragikomischen Seiten der menschlichen
Natur
Zsuzsa
Rakovszky: "Im Schatten der Schlange"
Fesselnder, im so genannten Jahrhundert des ungarischen
Verfalls (17. Jahrhundert) spielender historischer Roman
Peter
Prange: "Die Philosophin"
Der dritte Roman von Peter Prange, in dem er sich mit
der Sittengeschichte Europas über drei Jahrhunderte auseinander setzt
Rabindranath
Tagore: "Das goldene Boot"
Eine Auswahl aus dem Werk des indischen Literaturnobelpreisträgers
Orhan Pamuk: "Die
weiße Festung"
Eine Ode an den Geist kosmopolitischer Weltsicht
Erasmus von
Rotterdam: "Das Lob der Torheit"
Ein Meisterwerk zeitlosen Humors,
feiner Ironie und vorurteilsfreien Denkens
H.R. Giger (Hrsg.): "Vampirric"
Die unheimlichsten
Vampirgeschichten. Gänsehaut für die Ohren von H.R. Giger
Jan Weiler:
"Antonio im Wunderland"
Der zweite Band über ein italienisches Gastarbeiterschicksal
in Deutschland
Zsuzsa Bánk:
"Heißester Sommer"
Sommer in der Winterdepression. Erzählungen. Ungekürzte
Lesung
Amos Oz:
"Eine Geschichte von Liebe und Finsternis"
Über die Schrullen seiner Verwandten und seiner Nachbarn und
die Gründung Israels aus der Sicht eines Jungen
Rosemarie
Marschner: "Das Jagdhaus"
Politisch-geschichtliche Fakten (Nazi-Diktatur in Linz) und die Gefühle
der Menschen meisterhaft zusammenbringender Familienroman
Yi
Munyol: "Der entstellte Held"
Von kleinen
Tyrannen und den Schwierigkeiten des Widerstands
Renate Welsh:
"Die schöne Aussicht"
Nicht nur ein Frauenschicksal, sondern eine hervorragende
Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts auf hohem literarischem Niveau
Ioanna
Karystiani: "Schattenhochzeit"
Kreta, an der Küste touristisch seit Jahrzehnten erschlossen, erhält in
seinem Innern eine zutiefst archaische Gesellschaft am Leben
Henryk
Sienkiewicz: "Wirren"
Gesellschaftliche Konventionen und blutiger Umsturz
Edgardo
Cozarinsky: "Die Braut aus Odessa"
Erzählungen. Exquisite kleine Emigranten-Heptalogie
Yvonne
Plum: "Teufelswerk und Geisterspuk in Köln"
Unheimliches aus dem alten Köln. Sammlung aus zumeist älteren
Sagen, Legenden und Geschichten mit gruseligem Lokalkolorit
Javier
Salinas: "Die Kinder der Massai"
Scheidungsproblematik aus Kindersicht, ebenso anrührend wie niedlich
geschrieben
Martin Suter:
"Huber spannt aus und andere Geschichten aus der Business
Class"
Geschichten von der Schattenseite der so genannten Business
Class
Ermanno
Cavazzoni: "Kurze Lebensläufe der Idioten"
Tragikomische
Erzählungen
Kamila Shamsie:
"Verbrannte Verse"
Ein Roman über Liebe,
Schuld, Selbstbetrug und Selbstzerstörung
Eginald
Schlattner: "Das Klavier im Nebel"
"Geschichte trennt, aber Geschichten, die schaffen Nähe." Erzählen statt
nationale Geschichtsschreibung
Klaus Rifbjerg:
"Nansen und Johansen"
Ein
Winterabenteuer. Die Leere nach der Erfüllung eines Lebenstraumes
Eduard
Márquez: "Im Schutz der Nacht"
Roman um die Aufarbeitung einer rätselhaften
Liebesbeziehung
John
Vermeulen: "Zwischen Gott und der See"
Roman über das Leben und Werk des Gerhard Mercator. Der zur Mündigkeit
gelangte Einzelmensch
Louis de
Bernières: "Traum aus Stein und Federn"
Genozid im Namen der Religion
Viktor
Pelewin: "Der Schreckenshelm"
Der Mythos von Theseus und dem Minotaurus. Aus der Buchreihe "Die
Mythen"
Steffen Mensching: "Lustigs Flucht"
Menschings Roman ist eine treffende Satire auf "Schein und
Sein" unserer Medien- und Konsumwelt.
Ilana
Hammerman, Jürgen Nieraad: "Ich wollte, dass du
lebst"
Eine Liebe im Schatten
des Todes. Wie wollen wir leben, und wie wollen wir sterben?
Thomas Lehr:
"42"
Ein Leseabenteuer voll sprachlicher
Brillanz und bildhafter Faszinationskraft
Andrzej
Szczypiorski: "Eine Messe für die Stadt Arras"
Andrzej Szczypiorski zieht in seinem mittelalterlichen
Roman ein Spiel von tiefer psychologischer Menschenkenntnis
auf
Ljudmila
Ulitzkaja: "Ergebenst, euer Schurik"
Die Geschichte von Schurik, der
jeder Frau, die ihn braucht, zu Diensten ist, ist von tragikomischer
Ausprägung
Michael Günther
(Hrsg.): "Mulla Nasruddin"
Lebensphilosophie vom weisen Narren
Johanna Sinisalo:
"Troll"
Virtuos erzählte
Liebesgeschichte zwischen einem Troll und einem Menschenkind in der Tradition
einer speziellen Naturromantik
Ángel Vázquez:
"Das Hundeleben der Juanita Narboni"
Gelungene
Übersetzung eines großartigen Frauenporträts
Michal
Viewegh: "Völkerball"
Enges
Beziehungsgeflecht einer WG der Vierzigjährigen. Vom 1962 geborenen, heute
meistgelesenen Autor in Tschechien
Nagib Machfus:
"Cheops"
Historischer Roman, auf einer
der ältesten ägyptischen Geschichten, überliefert im sogenannten "Papyrus
Westcar", beruhend
Iwan Goll: "Die
Eurokokke"
Szenen eines
schleichenden Verfalls ohne Bekenntnis. Abendländische
Ansteckungsgefahr
George Orwell:
"Farm der Tiere"
Ein Märchen. Von der Gleichheit
zur Diktatur
Andrzej Stasiuk:
"Unterwegs nach Babadag"
Orte
und Menschen, die nur als Erzählung existieren - Völlig neue Vorstellungen von
neuen alten Ländern bauen sich auf
Andreas
Eschbach: "Der Nobelpreis"
Der
gekaufte Ruhm. Bestechung und Entführung in Stockholm
H.P.
Lovecraft: "Der Ruf des Dämon"
Dunkle Geschichten. Gelesen von Simon Jäger und Simon Newby
Wolfgang
Jeschke: "Das Cusanus-Spiel"
Science-Fiction vom Besten. Das Szenario wirkt trotz der Fülle von
modischen Grusel-Zukunfts-Klischees glaubwürdig
Nagib Machfus:
"Echnaton"
Viel Licht und viel Schatten. Die Suche nach der Wahrheit im
Überlappungsbereich von Religion und Politik
Andrzej
Sapkowski: "Narrenturm"
Jedem ans Herz gelegt, der an einem
Genremix aus historischem Roman und fantastischem Zauberabenteuer interessiert
ist
Boris
Strugazki, Arkadi Strugazki: "Die dritte Zivilisation"
Science Fiction-Kult aus
Russland
Stanislav Komárek: "Kaplans
Traum"
Von Traiskirchen bis New
York - ein böhmisch-österreichisch-orientalischer Roman
Arno Geiger: "Es
geht uns gut"
An menschlichem Schicksal und politischer Bedeutung reiche
Familiengeschichten in einem Zeitrahmen zwischen 1938 und 1989
Hartmuth Malorny:
"Noch ein Bier, Harry?"
Um sein
Leben saufen - Eine Trinkerchronik
Charlotte Perkins
Gilman: "Die gelbe Tapete"
Eine nervliche
Zerrüttung führt zu schizophrenen Charakterzügen und verändert das Wesen der
Protagonistin
nachhaltig
Paul
Auster, Sam Messer: "Die Geschichte meiner
Schreibmaschine"
Die Beziehung eines
ungewöhnlichen amerikanischen Autors zu seiner Schreibmaschine hat etwas
Besonderes an sich
Friederike Mayröcker: "Und ich schüttelte einen
Liebling"
Poetischer
Waldspaziergang. Behutsames, liebevolles und respektreiches Erinnern an die
einzigartige Partnerschaft mit Ernst Jandl
Hwang Sok-yong:
"Die Geschichte des Herrn Han"
Chronik einer Entwurzelung. Die Lebensgeschichte eines nordkoreanischen
Arztes
Wladimir
Kaminer: "Karaoke"
Sein Rezept ist
erfolgsträchtig: Heiße Rhythmen, Witze zum Schlapplachen und jede Menge
Wodka
Alfred
Komarek: "Die Schattenuhr"
Der
zweite Daniel-Käfer-Roman aus dem Salzkammergut - Ein Roman als
Sachtext
Guy
Helminger: "etwas fehlt immer"
Phänomenale Erzählungen
Antoine
Volodine: "Dondog"
Es lohnt sich, diesen Post-Exoten
Antoine Volodine und sein neuestes Werk näher kennen zu lernen
Antonia Arslan: "Das Haus der Lerchen"
Die Geschichte
einer armenischen Familie vor dem Hintergrund des Genozids an ihrem
Volk
Ahmet Ümit:
"Nacht und Nebel"
Ein ehemaliger Terrorist schreibt über den Geheimdienst
Andrej
Kurkow: "Die letzte Liebe des Präsidenten"
Sehr lesenswerter, einen
optimistischen Humanismus verbreitender Roman über die Politik in der Ukraine
Attila Bartis: "Die
Ruhe"
"Die Hölle, das sind die
anderen."
Paul Auster: "Stadt aus Glas"
Der erste Teil der "New
York-Trilogie"
Eric-Emmanuel
Schmitt: "Das Evangelium nach Pilatus"
Judas, der Verräter, Pilatus, der Henker, und Jesus, das
Opferlamm?
Xiaolu Guo:
"Stadt der Steine"
Vergangenheitsbewältigung am
ostchinesischen Meer
Eduard von
Keyserling: "Schwüle Tage"
Ausgezeichnete
Stimmungsbilder und Menschenporträts
Savinien Cyrano de Bergerac: "Reise zum Mond und zur
Sonne"
Willkürliche Hierarchien der Lächerlichkeit preiszugeben scheint die
Maxime des pointenreichen Libertins gewesen zu sein
Edeltraud Glaab:
"Sami oder Wohin der Zufall führt..."
Zauberhafte Liebesgeschichte zwischen einer
Deutschen und einem Libyer
Jan
Weiler: "Maria, ihm schmeckt's nicht!"
Geschichten von meiner italienischen Sippe
Milan Kundera: "Der
Vorhang"
Essay zur Literatur
Andreï
Makine: "Bekenntnisse eines Fahnenträgers"
Von der Unmöglichkeit, die Vergangenheit abzustreifen
Hwang Sok-yong:
"Der ferne Garten"
"Der ferne Garten" ist eine
Geschichte der gestohlenen und geschenkten Zeit und ein Gleichnis für
Korea
Juri Rytchëu:
"Der Mondhund"
Eine Fabel über die Liebe aus dem Land der
Tschuktschen
Albert Sánchez
Piñol: "Im Rausch der Stille"
Endstation Trugbilder: Reif für die Insel?
Franzobel: "Das
Fest der Steine oder Die Wunderkammer der Exzentrik"
Freilich sind es die komischen Elemente, die den Roman alles
in allem aufwerten
Isaac Asimov:
"Alle Roboter-Geschichten"
Für seriöse SF-Leser ist diese
Sammlung geradezu unvermeidbar
Lu Wenfu: "Der
Gourmet"
Leben und Leidenschaft
eines chinesischen Feinschmeckers. Esskultur statt Kulturrevolution!
Haruki
Murakami: "Gefährliche Geliebte"
Wieder einmal lässt Haruki Murakami einen Ich-Erzähler
antreten, damit dieser seine Lebensgeschichte ausbreiten kann
Juan José
Millás: "Zwei Frauen in Prag"
Grenzgänge zwischen "wahr" und "falsch"
Frank Goosen: "Pink
Moon"
Sehr eigenwillig, aber
einfach wunderbar zu lesen
Christa Wolf: "Mit anderem Blick"
Erzählungen
Lizzie Doron:
"Ruhige Zeiten"
Lea, eine
Überlebende der Shoah, wird Maniküre in einem seltsamen Tel Aviver
Friseursalon
Fatou Diome: "Der
Bauch des Ozeans"
Zwischen Senegal und
Frankreich
Frank Stefan
Becker: „Der Abend des Adlers“
Ein fesselnder Roman über die Zeit der
römischen Soldatenkaiser
Isabel Allende:
"Zorro"
Augenzwinkernder Liebesbeweis an den Fuchs mit der Maske
Zakes Mda: "Die
Madonna von Excelsior"
Ein farben- und
facettenreicher Roman über den steinigen Weg Südafrikas von der Apartheid zur
Demokratie
Gertrud
Fussenegger: "Jirschi oder die Flucht ins
Pianino"
Der neueste Roman der
über 90-jährigen Autorin beschäftigt sich wieder mit dem Lande
"Böhmen"
Bragi Ólafsson: "Die Haustiere"
Eine Humoreske - seicht, tiefgründig, existenziell
Jorge Edwards: "Der Ursprung der Welt"
Raffiniert, leidenschaftlich, komisch. Über das Altern und
alternde Ehen, über Freundschaften und über den Sinn des Lebens
Miriam Kronstädter
und Hans-Joachim Simm (Hrsg.): "Das Buch der Wunder"
Auf gut 700 Seiten sind insgesamt 47
phantastische Geschichten zu lesen
Ivan Klíma:
"Liebe und Müll"
Wohin gehen die Gedanken
eines Schriftstellers, der in den 70er- oder 80er-Jahren des vorigen
Jahrhunderts den Müll von den Straßen Prags beseitigte?
Susanne Henke:
"Bissige Stories für boshafte Leser"
Schmunzeln vor dem Einschlafen
Lea Singer: "Die österreichische Hure"
13 Unterhaltungen über Königin Marie-Antoinette und die
Pornographie
Karl-Heinz Schreiber: "Der Meerschwimmer"
oder Heimat für Blumberg. Ein Roman um
die Findung des Ichs oder aber die Flucht vor ihm
Titus
Müller: "Die Brillenmacherin"
Historischer Roman rund um den Bibelübersetzer John Wycliff
Memo Anjel:
"Das meschuggene Jahr"
Ein Jahr
im Leben einer jüdischen Familie. Heimweh nach Jerusalem - ungewöhnliche Wege
aus der Diaspora
Maeve Binchy:
"Wiedersehen bei Brenda"
Das
"Quentins" ist in Dublin eine Institution. Hier isst man nicht nur gut, hier
trifft man sich, wenn man ungestört sein will
Edith Templeton: "Die Stunde des
Cupido"
Sieben Erzählungen von
Liebe und Begehren
Markus Christian
Schulte von Drach: "Furor"
Das menschliche Gedächtnis auf einer
CD
Samuel Pepys: "Die geheimen Tagebücher"
Nicht zur Veröffentlichung bestimmte
Aufzeichnungen eines Privatmanns von 1660-1669
Gustav Schwab: "Die Sagen Trojas"
Der Trojanische Krieg ist mehr als nur die Erzählung
eines bronzezeitlichen Zusammenpralls zwischen den Völkerschaften Griechenlands
und jenen des vorderen Asiens
Hademar
Bankhofer: "Der Wunderheiler der Kaiserin"
Süffiges Lesematerial vom Mann mit dem Halstuch
Gerd Eidam:
"Faustens Kind"
Aus dem Leben
des Martin Langer. Ein überaus spannendes Netz aus Dichtung und
Wahrheit
Paulo Coelho: "Der
Zahir"
Coelho kann wieder
überzeugen
Sayed Kashua: "Da
ward es Morgen"
Sayed Kashua,
Jahrgang 1975, ist ein arabischer Journalist und Autor mit israelischer
Staatsbürgerschaft
Pham Thi Hoai: "Sonntagsmenü"
Kurzgeschichtensammlung von der 1960 geborenen Vietnamesin Pham Thi Hoai,
LiBeraturpreisträgerin des Jahres 1993
Bernhard Hennen:
"Die Elfen"
Wenn
Legende in einem großartigen Roman zur Geschichte wird
Juri
Andruchowytsch: "Zwölf Ringe"
Faustisches Spiel mit dem
Unbekannten und Ungeahnten
Annelies Verbeke: "Schlaf!"
Annelies Verbekes in Belgien und den Niederlanden hochgelobtes Romandebüt
Raj Kamal Jha: "Wenn du
dich fürchtest vor dem Fall"
Der Autor erzählt in
seinem opulenten Roman in drei voneinander scheinbar völlig unabhängigen Teilen
eine große Geschichte und verwebt die Schicksale sehr unterschiedlicher Menschen
zu einem dicken, unentwirrbaren und faszinierenden Strang.
Hans Christian Andersen: "Märchen"
Ein Meisterwerk zum Andersen-Jahr 2005. Ein fröhlicher und
melancholischer Ausflug in die Kindheit
Jerker Virdborg: "Eis"
Dieses Romandebüt wurde in Schweden gefeiert wie kaum ein anderes
Buch
Haruki Murakami:
"Nach dem Beben"
Sechs Erzählungen, die Haruki Murakami schrieb, als die japanische Insel
bebte und ein Giftgasanschlag die Gesellschaft
erschütterte
Aharon Appelfeld: "Tzili"
Aharon Appelfeld hat kürzlich darauf
hingewiesen, dass er, ähnlich wie Imre Kertész und Andere, die die Lager und die
Verfolgung der Juden als Kinder erlebt hätten, nicht historisch über dieses Zeit
schreiben könnten, sondern seine Aufgabe sei es, Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft zusammenzubinden.
Klaus
Merz: "LOS"
Ein trauriger
Abgesang an ein Leben, das nicht gelingen wollte
Leonardo Padura:
"Ein perfektes Leben"
Der erste Roman des
Havanna-Quartetts: "Winter"
Andrej Blatnik:
"Der Tag, an dem Tito starb"
Und andere Erzählungen.
Gedanken als Barrieren
Mo Yan: "Die Schnapsstadt"
Hochprozentiges für Aufgeweckte von einem der wichtigsten und
erfolgreichsten Autoren der chinesischen Gegenwartsliteratur
Dimitré Dinev: "Ein
Licht über dem Kopf"
Erzählungen. Der Taxifahrer im literarischen Universum
Leonardo
Padura: "Labyrinth der Masken"
Dieser Roman ist der dritte Band von Paduras "Havanna-Quartett", das die
vier Jahreszeiten in der kubanischen Hauptstadt aus kriminalistisch-narrativer
Sicht beleuchten soll.
Jean-Pierre
Luminet: "Rendezvous mit Venus oder Die Liebe zur
Astronomie"
Zum Tête-à-tête mit
dem Teleskop
Wladimir
Makanin: "Der kaukasische Gefangene"
Drei Erzählungen. Das Individuum und sein Verhältnis zur
Gemeinschaft
Stefan
Blankertz: "Demudis"
Ein Krimi
aus dem Mittelalter
Claude D.
Markus: "Der Unempfindliche"
Ein düsterer und verstörender Roman vom Beginn des 20.
Jahrhunderts
Dan Brown:
"Diabolus"
Ein diabolischer
Plan und ein Wettlauf gegen die Zeit
Gerhard Roth:
"Das Labyrinth"
Im
kulturell-psychiatrischen Labyrinth auf der Suche nach Ariadnes
Faden
Stefan Zweig: "Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die
Gewalt"
Dieses Werk gilt als
vertiefende Fortführung von "Triumph und Tragik des Erasmus von
Rotterdam"
Hannu Raittila: "Canal Grande"
Birkenrindenkultur trifft moribunde
Metropole
Lajos
Parti Nagy: "Meines Helden Platz"
Wenn das Proletariat mit der
Weltherrschaft schnäbelt
Uzma Aslam Khan: "Verwoben"
Liebeswirren und die Grenzen der Freiheit
Jean-Louis Fetjaine: "Der Weg des Magiers"
Keltische Kalamitäten rund um den Magier Merlin
José León Sánchez: "Tenochtitlan. Die letzte Schlacht der
Azteken"
Großer historischer Roman von der Eroberung Mexikos aus
indianischer Sicht
Paula
Köhlmeier: "Maramba"
47 mit Alltagspoesie gefüllte
Prosapralinen
Hanns Heinz Ewers:
"Alraune. Die Geschichte eines lebenden Wesens"
Nebst Leben und sonstigem Werk des
Fantasten
Robert Merle: "Der Tag bricht an"
Bereits mit den ersten Seiten fesselt der Autor seine
Leser und seine schönen Leserinnen.
Arnaldur Indridason: "Gletschergrab"
Was macht ein Naziflugzeug mit amerikanischem Piloten im
Ewigen Eis Islands?
Diane
Broeckhoven: "Ein Tag mit Herrn Jules"
Ein ganz besonderer Abschied
Marion Zimmer Bradley: "Die Nebel von
Avalon"
Artus-Legende im
Spannungsfeld von Matriarchat und Patriarchat
Franco
Stelzer: "Das erste, merkwürdige, feierliche Weihnachten ohne
sie"
Familienfeste
aus der Sicht eines Jungpubertierenden
Louis-Ferdinand Céline: "Tod auf Kredit"
Céline schreibt ungewöhnliche Bücher in einem
hastigen, wie Tupfen andeutenden Erzählstil, der krasse Unflätigkeiten mit
höchstem Sprachwitz verbindet und einem die elende, existenzielle Seite des
Lebens nahe bringt wie kein anderer.
Kiran Nagarkar: "Ravan & Eddie"
Mit
der Geschichte der beiden einander hassenden Buben Eddie und Ravan erzählt Kiran
Nagarkar jenen Teil indischer Geschichte, in dem eine multikulturelle
Gesellschaft das Zusammenleben am riesigen Subkontinent häufig nicht friedlich
schaffte.
Nasrollah
Monschi: "Kalila und Dimna"
Fabeln aus dem klassischen Persien. Orientalischer Fürstenspiegel
zwischen Machiavelli und Koran
Carl Jonas Love Almqvist: "Die Woche mit
Sara"
Keine belletristische
Veröffentlichung hat in Schweden jemals so viel Aufsehen erregt wie das
Erscheinen dieses Romans im Jahr 1839.Der einstige Skandalroman zeichnet das
Porträt einer selbstständigen jungen Frau, die für die freie Liebe
eintritt
Max
Goldt: "Der Zauber des seitlich dran
Vorbeigehens"
Prosa und Szenen
2002 - 2004. Der Champ unter den Sprachboxern
Eric-Emmanuel Schmitt: "Das Kind von
Noah"
Plädoyer, Gott in der
Sprache anzusprechen, die einem jeweils am genehmsten ist
Pat Barker: "Die Straße der Geister"
Mit dem 1995 Booker-Preis-prämierten Roman "Die Straße der
Geister" ist die Trilogie über die Schrecken des Krieges komplett
Frank Goosen: "liegen lernen"
Größtenteils in Dutzenden von miesen Hotelzimmern, Künstlerwohnungen und
völlig verspäteten Intercities verfasster Bestseller
Veza Canetti: "Geduld bringt Rosen"
Im Blickpunkt der Erzählungen stehen die namenlosen und
übersehenen Menschen im Wien der frühen 1930er-Jahre.
Zu
Prosarezensionen aus dem Jahre 2004 und von früher