Magnus Magnusson: "Die Wikinger"

Geschichte und Legende


"Und sie kamen zur Kirche von Lindisfarne, verwüsteten alles mit schlimmer Plünderung, zertraten die heiligen Stätten mit ihren unreinen Füßen, stürzten die Altäre um und rissen alle Schätze der Heiligen Kirche an sich. Sie töteten einige der Brüder, einige nahmen sie in Fesseln mit sich, viele jagten sie davon, nackt und unter Schmähungen, und manche ertränkten sie in der See." (Bericht des Simeon von Durham über den Auftakt zur Wikingerzeit; 793 n. Chr.)

"Scharf weht der Abendwind, weiß sind die Locken des Meeres; ich fürchte nicht, dass Wikinghorden das Meer befahren in solcher Nacht." - Panische Angst spricht aus der knappen Strophe, die ein irischer Mönch im 9. Jahrhundert an den Rand eines Manuskripts kritzelt. Verkehrt scheint alle Welt, denn gefürchtet sind die Schönwettertage, wenn die See voll ist von Wikingerschiffen und alle Völker gemeinsam dann erdulden Not, Schaden und Bedrängnis, verursacht von diesem unbarmherzigen, wutentbrannten, fremden, gänzlich heidnischen Volk, wie es drei Jahrhunderte später Cogadh Gáedhel re Gallaibh in seinem patriotischen Standardwerk "Krieg der Iren mit den Fremden" zum Ausdruck bringen wird.

Im kollektiven Gedächtnis europäischer Völkerschaften ist die so genannte "Wikingerzeit" als hochdramatische Epoche allgegenwärtig, welche 793 n. Chr. mit dem Überfall auf ein angelsächsisches Kloster in England (der Überfall auf Lindisfarne) beginnt und 1066 n. Chr. mit der Schlacht von Hastings/England (Normannen gegen Angelsachsen) endet. Mit wendigen Langschiffen dringen während dieser langen Jahre wilde Krieger aus Skandinavien entlang der Flussläufe in die Regionen Festlandeuropas ein, die Städte sengend und plündernd, ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben oder gar das Leben Anderer, nur Zerstörung und Raub im Sinn. Ihre Feldzeichen sind Thors Hammer und Odins Rabe - Symbole für die Gewalttätigkeit ihrer heidnischen Götter. Trostlos und kriegerisch ist ihre Mythologie. In Walhall - dem Sitz Odins bzw. Wotans - führen die im Kampf gefallenen Krieger ein fortgesetztes jenseitiges Kriegerleben, ein ständiges freundschaftliches Schlachten als Vorbereitung auf die allerletzte Schlacht vor dem Untergang der Götter. Wen wundert jetzt noch, dass diese Wikinger von der schockierten Christenheit in zeitgenössischen Quellen als Strafe Gottes für sündige Umgangsformen verkannt werden. Chronologien berichten vom Wikinger als von dem rasenden Nordmann, der bei christlicher Sprachregelung zuweilen mit dem leibhaftigen Antichristen gleichgesetzt wird. Der Wikinger ist von höllischem Naturell, und dafür kann es nur Hass und Vernichtung, doch weder Gerechtigkeit noch Schonung geben.
Kann es demnach möglich sein, in unseren Tagen diesem Barbarenvolk gerecht zu werden? Ihm gar noch freundliche Seiten abzugewinnen?

Keineswegs ist es Magnus Magnussons Absicht, die Gewaltexzesse der Wikinger irgendwie zu verharmlosen oder in einem allemal noch fragwürdigen heroischen Licht zu verklären. Berserker sind sie zweifellos, doch zugleich auch Kosmopoliten, die in ihren offenen Schiffen die Welt bereisen, solcherart neue kraftvolle Kunstformen verbreiten und Zivilisationsprozesse in Gang setzen. Ihre Kühnheit führt sie dabei bis nach Nordamerika oder tief nach Russland hinein, wo sie zusammen mit slawischen Völkerschaften mächtige Reiche gründen. Von dort stammt dann auch eine weitaus gewinnendere Beschreibung der Wikinger. Ibn Rustah, arabischer Geograf, berichtet 920 n. Chr. über jene Wikinger, die dem Volksstamm der Rus angehören: "Ich sah die Rus, wie sie auf ihren Handelsreisen herbeikamen und ihr Lager an der Wolga aufschlugen. Nie sah ich Menschen mit einem stattlicheren Körperbau. Sie sind hochgewachsen wie Palmen, rotblond und hellhäutig ... Jeder trägt eine Axt, einen Dolch und ein Schwert. Ohne diese Waffen sieht man sie nie ..." Welch Kontrast zu den panischen Berichten christlicher Chronisten? Wehrhaft, doch edel und vor allem an Handel interessiert, so beschreibt der arabische Gelehrte die Männer aus dem fernen Skandinavien. Und fügt dem noch hinzu, dass sie für ihre Frauen wertvollen Schmuck erwerben, wann immer die Finanzlage dies zulasse. Ist dieses das Bild finsterer Barbaren, denen der Sinn nur nach Raub und Mord steht?

Entgegen ihrem Schmuddelruf sind die Wikinger, nach übereinstimmenden Berichten, tatsächlich außerordentlich reinlichkeitsliebend und allein schon deshalb bei der Damenwelt sehr beliebt. Und dass sich die Nordmänner besonders widerständig gegen ihre Missionierung durch das Christentum erweisen (Schweden verbleibt bis 1200 n. Chr. heidnisch), hat seine Begründung vor allem auch in der demokratisch-oligarchischen Verfasstheit ihrer Volksstämme. Nicht der König verordnet seinem Volk ein Religionsbekenntnis seiner Wahl, sondern die lokale Versammlung der Krieger, das Thing, entscheidet unter Vorsitz eines königlichen Vogts. In den Dichtungen der Edda - konkret der Snorri-Edda - werden die alten Götter und Helden der Normannen lebendig; und wenn der nordische Heroismus auch zutiefst von Hoffnungslosigkeit geprägt ist - die Welt der Götter wird schlussendlich von den Mächten des Chaos überwältigt; unvermeidlich endgültig ist aller Tod - so halten doch die zur See fahrenden Völkerschaften, aller christlichen Heilsversprechung zum Trotz, noch lange Zeit an ihrem kultischen Fatalismus fest. Todesverachtung wird umso heldenhafter, je weniger man auf eine jenseitige Erlösung vertrauen kann. Der nordische Held ist ein wahrhaftiger Held des Absurden, denn sein Tod ist bar jeder Zwecksetzung, sinnlos und ohne Aussicht auf ewige Glückseligkeit.

Die Sonne verlischt    das Land sinkt ins Meer;
vom Himmel stürzen    die heitern Sterne.
Lohe umtost     den Lebensnährer;
hohe Hitze    steigt himmelan

(Völuspá, Lieder-Edda)

Unerbittlich ist das Schicksal; endgültig der Tod. Um des bloßen "Wortruhmes" wegen - die gute Nachrede! - nimmt der Wikinger alle irdische Mühsal auf sich und sucht seinen Heldentod. Mehr ist ihm nicht verheißen. Eine faszinierende, ja existenzialistische Haltung des frühen Skandinaviers zu seiner Welt. Und seine Welt, sein natürliches Element, das ist vor allem die See; der weite Horizont des Meeres. Die Edelsten unter den Wikingern lassen sich sodann auch im Schiff bestatten. Ein Glück für die Archäologenzunft übrigens, die solcherart einiger in Grabhügeln eingeerdeter Wikingerschiffe habhaft werden konnte.

Es gelingt Magnus Magnusson überzeugend darzulegen, dass das Hauptziel der Wikinger nicht etwa Plündern, sondern Siedeln ist. Solcherart werden von den Nordmännern vorgefundene Kulturen im Regelfall nicht einfach nur beraubt oder ausgelöscht, sondern symbiotisch verfeinert, was gelegentliche Raubzüge natürlich nicht ausschließt. Im Allgemeinen ist es jedoch nicht so, dass von den Wikingern übernommene Kulturen in ein Siechtum gezwungen werden. Vielmehr kommt es in der Regel - wenn auch nicht immer - zu fruchtbaren Vermählungen ansässiger mit skandinavischen Kunststilen. Die Wikinger bringen ihren - teils sicherlich zusammengeraubten - Reichtum ins Land und treiben die übernommenen Zivilisationen mittels dieser mitgebrachten Wohlstandsressourcen zur Blüte. Es wäre deswegen eigentlich nicht angemessen zu sagen, die vorgebliche Barbarenherrschaft würde den unterjochten Völkern nur zum Schaden gereichen und keineswegs frommen. Die Wikinger begründen vielmehr florierende Handelsorte mit gut funktionierenden Bürokratien, in deren Mitte Zentren der Gelehrsamkeit und Urbanität entstehen.

Um 930 n. Chr. errichten sie auf Island dann gar eine parlamentarisch geleitete Gesellschaft mit republikanischer Verfassung, d. h. ohne königliches Oberhaupt. Ein einzigartiges gesellschaftliches und politisches Experiment in einer Zeit, in der die monarchische Idee, die königliche Autorität, sonst überall im Vordergrund aller politischen Bestrebungen steht. Der Allthing - die Vollversammlung waffentragender Männer - ist die höchste Rechtsinstanz im Land und entscheidet als gesetzgebende Einrichtung über die Geschicke des Volkes. (So fällt im Jahr 999 n. Chr. in demokratischer Entscheidungsfindung - wenn auch unter norwegischem Druck - der Beschluss über die Annahme des christlichen Glaubens, der Island zu einem Teil der Christenheit machen soll.)

Und was jetzt noch die Praxis gelegentlichen Plünderns betrifft, so ist diese Unart zu jener Zeit auch für andere Völkerschaften ein lukrativer Nebenerwerb, oder wie der Ire A. T. Lucas es so trefflich formuliert: "Ein kurzer Einblick in die Verhältnisse des Landes (Irland) muss sogar eine auf eigene Faust operierende Wikingerschar gelehrt haben, dass ein Überfall auf ein irisches Kloster ein absolut normales Geschäft darstellte."

Ein besonders abzuhandelnder Punkt in jeder Geschichte der Wikingerkultur ist, dass die kühnen Seefahrer aus Skandinavien in der Tat schon fünfhundert Jahre vor Christoph Columbus den amerikanischen Kontinent entdecken, den sie, wegen angeblich dort vorgefundener Weinreben, Vínland nennen. Mit der in Vínland angetroffenen autochthonen Bevölkerung (vermutlich Algonkin-Indianer), welche die Wikinger im Bewusstsein ihres stattlichen Wuchses und ihrer höheren Kultur abschätzig als "Skrälinge" (Hässliche, Wilde) bezeichnen, gibt es allerdings kein friedliches Auskommen. Es kommt zu kriegerischen Konflikten, wobei diesmal noch die Europäer den obsiegenden Indianern weichen müssen. Und so bleibt die örtliche Besiedelung Amerikas, im Unterschied zur anhaltenden Besiedelung Grönlands (das Grünland) und der endgültigen Besiedelung Islands (das Eisland), nur ein kurzes Zwischenspiel. Das Wissen um den fernen Kontinent bleibt freilich in der reichhaltigen Schriftkultur der Wikinger (Grönlendinga saga, Eiríks saga) konserviert und konnte mittlerweile über archäologische Funde als historische Tatsache verifiziert werden. In diesem archäologischen Kontext amüsiert übrigens, wie Magnusson nicht bar jeder Belustigung zum Detail ausführt, dass Kanada wie auch die USA jeweils für sich die ersten Siedler aus Europa beanspruchen und zwecks Durchsetzung dieses Anspruchs selbst vor plumpen Fälschungen nicht zurückscheuen.

Die Wikingerzeit endet schließlich mit einem gewaltigen Ringen dreier Fürsten um die Herrschaft über England, welches als besonders fette Beute immer schon im Visier skandinavischer Begehrlichkeiten gelegen ist. Der Norweger Harald der Harte liefert sich mit dem englischen Wikingerenkel Harald Godwinson und dem von der nordfranzösischen Normandie her mit Heeresmacht einfallenden Normannen Wilhelm dem Eroberer ein erbarmungsloses Schlachten um das gelobte Land des Nordens, wobei ein Großteil des in Hochblüte stehenden nordischen Rittertums ein im Grunde ruhmloses Ende auf den Schlachtfeldern von Stamford Bridge und Hastings (1066 n. Chr.) findet. Ein nicht nur militärischer, sondern auch geistiger Aderlass, der die Wikingerkultur im Augenblick ihres größten militärischen Triumphs ihrer tragenden Elite beraubt und Skandinavien in weiterer Folge im Konzert europäischer Mächte marginalisieren wird.

Geschichte sollte nicht einfach nur als lückenlose Aufbereitung historischen Faktenwissens begriffen sein, sondern in möglichst anschaulicher Manier an frühere Lebensformen heranführen, in welchen der Jetztzeitmensch bei aller Entbundenheit von völkischen Traditionen doch immer noch zu einem gewissen Grad wurzelt. Es ist also Aufgabe des Historikers über die Vermittlung bloßen Bildungswissens hinaus, ein Verständnis des historisch gewordenen Menschen in seiner ganzen Vielfalt praktizierter Lebensstile darzubieten und solcherart die Veränderlichkeit von fraglos hingenommener Alltagswirklichkeit bewusst zu machen. Zudem eine kritische Rückschau auf den Zivilisationsprozess abendländischer Kultur gegen die nach wie vor virulente Gefahr einer fahrlässigen Infizierung mit mythischen Fälschungen im Hier und Jetzt immunisieren hilft.

Kaum ein Mann kann sich heute noch vorstellen, ganz selbstverständlich das Leben eines Kriegers zu führen, dessen sehnlichster Wunsch es ist, nicht im Krankenbett, sondern auf dem Schlachtfeld seinen Tod zu finden. Und doch ist es noch nicht so lange her, dass gerade diese archetypische Vorstellung des gewaltorientierten Kriegertypus in unseren Landen Kerninhalt einer von Staats wegen herrschenden Ideologie war. Der nordische Kriegerkult erlebte im Dritten Reich des Adolf Hitler eine obszöne Renaissance, wohl auch weil man allgemein ein völlig abgeschmacktes Zerrbild von den germanischen Lebensformen der Völkerwanderungszeit und des Spätmittelalters vor Augen hatte, was es den Propagandisten eines nordischen Rassismus leicht machte, unhinterfragte Tugenden für ihre mörderischen Zwecke auszubeuten. Ein kritischer Blick auf Geschichte und Legenden der Wikingerzeit präsentiert uns jedoch eine den Zeitumständen entsprechend zwar rohe doch ausgesprochen weltoffene und vor allem selbstbewusste Lebensart, die ihre Chancen wahrzunehmen versteht, unter dem Einfluss zunehmender Christianisierung Gelehrsamkeit entwickelt und den Zeitgenossen nicht nur Furcht sondern auch Respekt abnötigt.

Magnus Magnusson gelingt es, vor dem inneren Auge des Lesers die versunkene Welt der Wikinger auferstehen zu lassen, eine Welt voll der vitalen Lebenskraft und Kühnheit, doch gesäubert von allen völkisch verbrämten Germanenmythen. Wer sich aus diesem Geschichtswerk eine völkische Identitätsorientierung erhofft, wird enttäuscht sein. Auch die draufgängerischen Normannen der Wikingerzeit haben laut Magnusson letztlich ebenso nur ein Leben in Freiheit und gesichertem Wohlstand im Sinn, weshalb sie sich bei ihrer Suche nach neuem Lebensraum unter Anderem auch auf das Abenteuer der Entdeckung und Besiedelung von noch unerschlossenen, teils unwirtlichen und in großer Ferne - am Rande der bekannten Welt - liegenden Erdteilen einlassen (Island, Färöer, Grönland, Nordamerika), wo kein Monarch das natürliche Selbstbestimmungsrecht des Menschen usurpiert. Diese vorerst ungestillte Sehnsucht nach Freiheit und Wohlstand ist gemeinsam mit einem erheblichen Fortschritt in der Schiffbautechnik - die Entwicklung des "Wikingerschiffs" - Voraussetzung und Triebfeder für eine Bewusstseinsbildung, die den erdverbundenen Horizont bäuerlicher Herkunft zum freiheitsliebenden Weltbürger erweitert. Magnusson zeichnet somit den Wikinger nicht (nur) als heidnische Heimsuchung des christlichen Abendlandes, sondern vor allem (auch) als Träger eines frühen kosmopolitischen Bewusstseins, das überall zuhause war und in seiner Ungebundenheit an Volk und Scholle zum supranationalen Träger kultureller Erneuerung wird. Eine geschichtliche Figur, die sich in dieser nüchternen Darstellungsform wenig zur Kultivierung von Germanenmythen eignet, vielmehr über die historische Wirklichkeit des diesbezüglichen Gegenteils aufklärt und auf diese Weise den Geschichtsbegriff des verständigen Lesers emanzipieren hilft. Illustrativ aufgelockert und mit Textstellen aus der Welt nordischer Legenden garniert, ist Magnussons Wikingeropus eine ebenso informative wie vergnügliche Möglichkeit eine erste, doch wahrlich fundierte, Bekanntschaft mit dem sagenumwobenen Volk kühner Weltensegler zu machen.

Magnus Magnusson stammt aus Island. Der Historiker und Wikinger-Spezialist ist in England und den skandinavischen Ländern als Sachbuch- und Fernsehautor für seine historischen und archäologischen Dokumentationen bekannt.

(Harald Schulz)


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Artemis & Winkler, 2007.
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Noch ein Buchtipp:

Anders Winroth: "Die Wikinger. Das Zeitalter des Nordens"

Anschaulich und mit großem Erzähltalent schildert Anders Winroth die Lebenswelt der Wikinger. Zugleich zeichnet er ein umfassendes, farbiges Bild einer der stürmischsten Epochen des Abendlandes, in der die Räuber aus dem Norden das Gesicht Europas veränderten. Nach wie vor haben die Wikinger einen lebhaften Einfluss auf unsere Fantasie: Sie brandschatzten und trieben Sklavenhandel. Doch es gab auch friedliche Ansiedlungen, und sie entwickelten ein weit ausgreifendes Handelsnetzwerk. In ihren starken, schnellen Schiffen ließen sie ihre Heimatländer weit hinter sich zurück - nicht nur um zu plündern, sondern auch aus reiner Entdeckerlust.
Anders Winroth schreibt gegen die gängigen Mythen an, untersucht jeden wichtigen Aspekt dieses aufregenden Zeitalters und stellt so den Innovationsgeist und schieren Wagemut der Wikinger dar, ohne ihr destruktives Erbe zu beschönigen. Zugleich enthüllt er, wie sich Kunst, Literatur und religiöses Denken der Wikinger auf eine Art und Weise entwickelten, die in Europa einzigartig dasteht: eine ebenso unterhaltsame wie umfassende Darstellung einer Gesellschaft, die weitaus modernere Züge trägt, als man vermuten möchte. (Klett-Cotta) zur Rezension ...
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