Michael Langer, Józef Niewiadomski: "Die theologische Hintertreppe"

Die großen Denker der Christenheit


Die Geschichte christlich-abendländischer Theologie in ihren Grundzügen über biografische Porträts ihrer wirkmächtigsten Denker verständlich machen zu wollen, scheint ein wahrlich tollkühnes Unterfangen zu sein. Das Autorenkollektiv rund um die beiden Herausgeber Langer und Niewiadomski lässt sich nun ausgerechnet auf diese Herausforderung mit Verve ein, welche - wie gesagt - tollkühn ist; und zwar tollkühn deswegen, weil den Virtuosen des Geisteslebens das äußerliche Leben oft und zu allen Zeiten gar wenig bedeutete - ihr Reich war und ist immer noch nicht von dieser Erde. Was überhaupt allemal dann in besonders ausgeprägter Weise der Fall sein wird, wenn es sich bei diesen Geistesmenschen um Gottsuchende handelt. Nicht zufällig bezeichnet man sie als Geistliche. Ihre Abenteuer begehen sie nicht draußen in der lärmenden Welt, sondern drinnen in stiller Innerlichkeit. Oft meiden sie den Trubel des Zeitgeschehens und führen ein Leben in Zurückgezogenheit, dessen vornehmste Tugend das Streben nach der Anschauung Gottes ist. Ihr liebster Geselle ist das Buch, welches dann auch einem jeden Kontakt mit Menschen vorgezogen wird. Für den Biografen bleibt somit nur wenig zu berichten. Er, der Theologe, hat jahrein und jahraus gelesen, geschrieben und war überdies ein gottesfürchtiger Mann. Und ansonsten? Tausende Seiten beschriebenen Papiers ergeben in Summe noch kein abenteuerliches Leben. Tugendhaftigkeit mag vorbildlich sein, doch was sollte man davon berichten? Wie sollte man denn überhaupt von Wenigem auf Vieles oder von Ärmlichem auf einen überquellenden Reichtum schließen können?

Wahrlich kümmerlich nehmen sich die Viten der Kirchenväter mehrheitlich aus. Wie nicht anders zu erwarten führten sie mehr eine Existenz hingerichtet auf ein himmlisches Jenseits. Das Engagement im Diesseits hielt sich, von kirchlichen und missionarischen Belangen einmal abgesehen, eher in Grenzen. Einem situierten Leben als Bürger oder Adeliger erteilte nicht nur einer von ihnen eine schroffe Abfuhr. Und aus religiöser Euphorie gespeiste Absonderlichkeiten sind ihnen alles Andere als fremd. Insofern gewinnt die Betrachtung ihrer Lebensverläufe sogar wieder an motivischem Reiz. So vergreift sich im Glaubenseifer ein Origenes (185-254) an seinem Gemächt, wohl besessen von der Wahnidee - gemäß dem Bibelvers aus Matthäus 19,12 - einer jener Eunuchen zu sein, die sich selbst wegen des Himmelreichs kastriert haben. Über den jugendlichen Thomas von Aquin (1225-1274) berichtet die Legende, er hätte ein von seinen fürsorglichen Eltern gedungenes Freudenmädchen hochkantig aus dem Zimmer geworfen. Die Mission des armen Geschöpfes sei es gewesen, das hoffnungsfrohe Weltkind vor einer Laufbahn als Mönch zu bewahren. Sie sollte ihn .zur Sinnenlust verführen und solcherart an die profane Welt binden. Der Italiener Thomas wandte sich jedoch lieber der Geisteswelt zu und ging an die Universität von Paris, wo er seiner ehernen Ungeselligkeit wegen nie der französischen Umgangssprache mächtig wurde. Wozu denn auch? Die Gelehrtensprache war das Latein, und alles Andere als gelehrte Unterhaltungen war ihm zuwider. Was sollte er sich also mit dem Erwerb einer Mundart aufhalten, die ihn nur nerven mochte. Sein Lebtag lang unduldsam gegenüber jeder Einladung zum geschwätzigen Verweilen, schuf er, durch solcherart Enthaltsamkeit in seinem Schaffen zeitlich begünstigt, ein wahrlich fulminantes Schriftwerk, das sich über gezählte 13.952 Druckseiten Text erstreckt. Seine theologischen Schriften, insbesondere das Hauptwerk "Summa Theologiae" - ein 6000 "Artikel" umfassendes Lehrbuch für Anfänger! -, waren nicht nur die Frucht seines Lebens, sie waren sein Leben schlechthin. Sie prägten sein Dasein - und nicht umgekehrt.

Thomas ist nur ein besonders demonstratives Musterexemplar für eine Art archetypische "Leblosigkeit", die sich durch innerliche Lebendigkeit auszeichnet und wie sie unter herausragenden Persönlichkeiten der christlichen Theologenzunft gar nicht so ungewöhnlich ist. Als Geistlicher frönt man primär der vita contemplativa und nicht der vita activa. Das eigene sündige Vorleben ist - so der Apostel Paulus - "Dreck", den man vergessend hinter sich lässt, um sich künftig allein dem Ziel der himmlischen Berufung zuzuwenden. Biografisches, soweit überhaupt vorhanden, wird vertuscht. Auch das Wissen zur Person des Paulus (gestorben um 67) ist folglich im höchsten Grade fragmentarisch. Wenigstens überlieferten die apokryphen Paulusakte ein Porträtbild des rührigen Frühchristen, dessen Aussehen darin als kleinwüchsig, krummbeinig und kahlköpfig beschrieben wird, doch von zugleich dermaßen überwältigend edler Ausstrahlung, dass man meinen konnte in ihm einen zur Erde herabgestiegenen Gott zu erblicken. Nichtsdestotrotz verweigert sich auch Paulus einer biografischen Betrachtung, die es gestatten würde von seinem Dasein als charismatischer Missionar der Urkirche auf sein Werk zu schließen. Eher noch umgekehrt, denn der zuweilen zärtlich liebevolle, dann aber wieder aufbrausend aggressive, gelegentlich beinahe grausame Tonfall in Paulus` Schriften verrät so manches über Temperament und Umgangsformen eines zwiespältigen Charakters.

Eine - in unserem Kontext betrachtet - löbliche Ausnahme von jenen die Niederungen des Lebens scheuenden und verabscheuenden, Gelehrten ist der heilige Aurelius Augustinus (354-430), der sich in seinem Hauptwerk "Confessiones" bekanntlich selbst zum Thema macht. Das freilich mit dem listigen Hintergedanken seiner besonderen - überdies den Begriff der Erbsünde ausprägenden - Gnadenlehre ("Prädestinationslehre") eine Gestalt zu verleihen, deren Authentizität unfraglich sein sollte. Augustinus ist nun einer der raren Kirchenmänner, die mit einem aufregenden und wechselhaften Lebenslauf dienen können, was sich daher erklärt, dass er über die ersten drei Jahrzehnte seines Lebens in seiner Person jene besonderen Eigenheiten vereinte, die man für gewöhnlich dem Lebemann, Sektierer, Bohemien, Karrieristen und - wohl auch - Frauenliebhaber im Einzelnen zuzuschreiben geneigt ist. Sein Lebenslauf gibt dementsprechend viel biografischen Stoff ab, vor allem auch Sündiges und wahrlich Ruchloses (ein skrupelloses Zweckmäßigkeitskalkül ließ ihn die plötzlich karriereschädliche Mutter seines halbwüchsigen Sohnes aus seinem Haushalt verstoßen), doch befallen ausgerechnet zu dieser Stelle des Buches den Mitautor Józef Niewiadomski unterschwellige Selbstzweifel zur gestellten Thematik, die Genialität des Augustinus aus dessen nicht ganz so ehrsamen Lebensumständen hinreichend erklären zu können. Ein Zweifel, der in Hinblick auf den Buchgegenstand nach Verallgemeinerung verlangt. Niewiadomski spricht von einer begnadeten Existenz des doctor gratiae Augustinus, welcher seinerseits - den Manichäismus seiner jungen Jahre intellektuell nie restlos überwindend - die Sündemasse der Menschheit systematisch in "Gefäße" der Gnade Gottes und zu "Gefäßen" seines Zorns aufspaltete. Begnadung - im gegenständlich gemeinten Sinne - ist jedoch das Manifest einer Wirkkraft, die nicht im Irdischen, sondern in höheren Sphären ihren Ursprung hat.

Der Mensch - und überhaupt der Geistesadel - ist allemal mehr als die Summe seiner Herkunft, Taten und Schicksalsschläge. Was dann schlussendlich auch für Martin Luther (1483-1546) zu gelten hat, obgleich der deutsche Reformator für gemeinhin als beispielhaft für die Einheit von Leben und Werk, Glauben und Handeln gilt. Sein Leben verlief aufregend und unkonventionell. Luther, dessen Kritik an der korrumpierten Kirche zuerst von Papst Leo X. noch als "Mönchsgezänk" verkannt und verharmlost worden war, spaltete tatkräftig die abendländische Christenheit und brach mit Konventionen. Immerhin trat der Augustinermönch Luther im Jahre 1525 in den Stand der Ehe. Die Theologie Luthers erinnert partiell an Aurelius Augustinus  "Prädestinationslehre", wenn er nicht unähnlich meint, der Mensch werde vor Gott gerechtfertigt allein aus Glauben ("sola fide") und allein durch die Gnade ("sola gratia"). Man ist durch Gott erwählt oder verdammt. Für Heilsegoismus bleibt wenig Raum. Und ein Heiliger wollte Martin Luther - im Selbstbild "iustus et peccator" bzw. "Bettler vor Gott" - auch nicht sein, war es auch nicht, wie seine Flugschrift "Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern" und seine Hetze gegen die Juden als "Schlangengezücht und Teufelskinder", deren Häuser und Synagogen brennen sollten, auf erschreckende Weise belegen. Die Judenphobie Luthers sollte schließlich noch pathologische Züge annehmen, wenn er Dörfer mied, wo er meinte, dass dort Juden wohnten. Er mied sie, wie der Gesunde den Aussätzigen meidet. Umso mehr verwundert es Ralf P. Crimmann, im Buch der Autor des Lutherporträts, wenn neuerdings versucht wird, zuletzt auch im Lutherfilm des Jahres 2003, über die Dramatisierung des Reformators Leben, diesen, gegen seinen eigenen Willen, taxfrei zum Heiligen zu stilisieren. Nämlich vielmehr als von höchst zwiespältigem Charakter müssen Person und Werk des Deutschen erachtet werden. Im Kapitel über Luther kommt unser Buch jedoch seinem Anspruch sehr nahe, eine biografisch eingerichtete Hintertreppe zu Lehre und Werk großer Theologen zu sein. Luther, der nur allzumenschliche Gelehrte und Unbequeme, macht es möglich.

Der unbeugsame und aristotelisch geformte Vernunftkult des Thomas von Aquin - auch der Geschlechtsverkehr scheint ihm vernünftig, zumal Gott die dazu passenden Glieder schuf - lässt sich nicht aus seinem in einen gewissen Sinne verrückten - weil entsagenden, abgesonderten - Lebensvollzug erschließen. Wir wissen, er widerstand der Versuchung durch ein Freudenmädchen. Aus seltsamer - widernatürlicher? - Treue zum geliebten Wort? Dass der linksgerichtete Theologe Karl Barth (1886-1968) den Nationalsozialisten trotzig die Stirn bot, lässt sich schwerlich aus seinen aufrührerischen Knabenjahren ableiten, zumal so manch anderer aufmüpfiger Bange in seinem späteren Leben zum strammen Parteisoldaten avancierte bzw. degenerierte. Woran sich bis zum heutigen Tage nichts geändert hat. Karl Rahner (1904-1984) wurde durch seine alltagsmystische Suche nach Gott zum Mitbegründer einer Ethik rigorosester Nächstenliebe, die selbst noch demjenigen ein Gutes tut, der es nicht verdient. Womit wohl einer jeden gewöhnlichen Zweckrationalität zuwidergehandelt ist - doch so versteht sich nun einmal christliche Nächstenliebe, oft ihrer scheinbar selbstverleugnenden (aber doch missionarisch motivierten) Uneigennützigkeit wegen höhnisch als "Gutmenschlichkeit" diffamiert. Sollte doch - so lehrt Augustinus - des wahren Christen Lebenswandel durch amor Dei (Gottesliebe, Nächstenliebe) geprägt und nicht von amor sui (Egoismus, Hochmut) geplagt sein. Doch - man fragt sich - inwiefern mag eine sich selbst verleugnende Liebesethik im Biografischen wurzeln? Nichts in Karl Rahners Lebenslauf verweist mit zwingender Schlüssigkeit in diese Richtung. Und handelt es sich bei dem christlichen Gebot der aufopferungsvollen Nächstenliebe denn nicht um ein überindividuelles Prinzip, welches der Intellekt erkennt und der Wille lebt? Unabhängig von Zufällen des jeweiligen Daseins.

Der geniale und zudem weltentrückte Kopf lässt sich also kaum hinlänglich aus den Umständen seiner Vita erklären, somit die theologische Hintertreppe als ein fraglicher Zutrittsraum zur faszinierenden Welt theologischen Denkens erkannt werden muss. Kausalzusammenhänge zwischen Leben und Werk sind und bleiben nebelhaft, das Abenteuerliche in den Lebensgeschichten stellt sich nur allzu oft als Dürftigkeit dar und doch meint man mit diesem Buch, das ausgerechnet diesen lebensgeschichtlichen Aspekt zu erhellen trachtet, ein Stück packende Literatur in Händen zu halten. Wie das? Niemand erwartet von Theologen einen Lebensstil, wie er ansonsten einem Haudegen zur Ehre gereicht. Casanova spielt in einer anderen Liga. Der geniale Gelehrte spiritueller Provenienz manifestiert sich über den Eros seiner Überwelten, die den irdischen Gefilden ferner sind, als man meinen möchte. Es ist die Mentalität störrischer Weltabgewandtheit, die Verweigerung des sinnverzehrenden Alltäglichen, was fasziniert.

Die großen Denker der Christenheit führten also mehrheitlich kein allzu aufregendes Leben, doch lebten sie entgegen einer gesellschaftlich konstruierten Wirklichkeit, die sich am materiell Habhaften und an der Möglichkeit hedonistischer Zerstreuung orientiert. Und dieser Weise, über diese eigentümliche Haltung des sich Versagens, zelebrierten die Geistlichen immer schon einen stillen Nonkonformismus, der sich zwar nach Außen hin wenig sensationell geriert, doch letztlich christlich-abendländischem Denken ein besonderes Gepräge sakraler Abwegigkeit verleiht. Die Opposition zum jeweils herrschenden Zeitgeist liegt ihnen wesenhaft im Blut. Nach Karl Marx bestimmt das gesellschaftliche Sein das Bewusstsein. Für den Befund zu herausragenden Köpfen scheint diese - für gemeinhin ob ihrer beobachtbaren Selbstevidenz überzeugende - Daseinsbestimmung jedoch nicht zu gelten. Große Theologie ist kein Produkt aus biederer Alltäglichkeit, sondern Ausfluss einer ausschließlichen Abwegigkeit. Eine Grundhaltung, die im bürgerlichen Getriebe weder leiblich noch geistig mitleben will. Wovon dann auch das priesterliche Zölibat ein beredtes Zeugnis ablegt, welches der ansonsten bekannt weltoffene Karl Rahner, wohlweislich aus genanntem Grunde, als zu bewahrende Antithese gegen bourgeoise Tendenzen im heutigen Mitteleuropa zu schätzen wusste.

Die "Torheit des Kreuzes" ist es, welche ein wahrhaftig gelebtes und dann auch so gedachtes Christentum von einer weltbeglückenden und sozial animierten Bourgeoisie nach dem Muster der Freimaurer oder anderer Leute in seinem Wesenskern unterscheidet. Die Eigentlichkeit des immer schon Unzeitgemäßen - im Widerspruch zum genormten Gesellschaftscharakter - ist der abenteuerliche Gehalt im Gleichmaß eines praktizierten Lebensmangels, dessen hauptsächliches Qualitätsmerkmal die Vergeistigung ist. Wie belehrte uns doch einst André Heller in einem seiner überschwänglichen Gesänge so richtig nach dem Prinzip einer absolutistischen Poesie: "Die wahren Abenteuer sind im Kopf - und sind sie nicht im Kopf, so sind sie nirgendwo." Für Theologen gilt nicht viel Anderes.

Die Meisterdenker unter den Theologen wussten immer schon nach den Prinzipien poetischer Wesensschau zu leben, denn die Betrachtung des Dinghaften ist ihnen nur sehr bedingt möglich, und einer Philosophie der Tat wird der Gottsuchende - trotz des Gebots tätiger Nächstenliebe ("Caritas") - in aller Regel nicht in leidenschaftlicher Manier verbunden sein. Selbst dann auch nicht, sollte er als Christ gegen ein Unrecht widerständig sein, was sich dann wohl - wie bei Jesus Christus oder Leo Tolstoj schon - allemal als verweigernde Haltung nach dem Prinzip der "non-résistance" zu inszenieren hätte. Mehr geistlich denn handgreiflich und mehr passiv denn aktiv. Ein verhaltenes Leben, das sich über die Weite und Tiefe seiner Denkweisen und weniger über die Wucht seiner Brachialität zur Darstellung bringt.

Robert Zimmer verfasste erst kürzlich ein beachtliches Buch zur Einführung in das Denken der philosophischen Klassiker, betitelt als "Das Philosophenportal". Eine grenzgenial geraffte Melange aus Notizen zu Werk und Leben der großen Denker abendländischer Philosophie. Ganz ähnlich verhält es sich nun mit unserer "theologischen Hintertreppe", die in der Tat auch nichts Anderes ist als ein erstes Vertrautmachen mit den Grundrissen theologischen Denkens, dargestellt am Beispiel der Klassiker theologischen Denkens. Und egal, ob wir jetzt die hohe Architektur abendländischer Geisteswelt durch das Portal oder über die Hintertreppe betreten, es offenbart sich dem geistig Empfänglichen hierbei ein kulturelles Erbgut, das - weit mehr als nur bloßes Bildungswissen darstellend - der Grundstock zu unserem Gegenwartsbegriff von Sinn-, Ziel- und Werthaftigkeit ist.

(Harald Schulz; 05/2005)


Michael Langer, Józef Niewiadomski: "Die theologische Hintertreppe"
Pattloch, 2005. 240 Seiten.
ISBN 3-629-01670-7.

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Prof. Dr. Dr. Michael Langer, geboren 1960, lehrt Religionspädagogik an den Universitäten Regensburg und Dortmund. Der Spezialist für cristlich-jüdische Beziehungen und interreligiöses Lernen ist Mitherausgeber des Standardwerkes "Der Glaube der Christen" (Pattloch 1999).
Prof. Dr. Jozef Niewiadomski, geboren 1951, seit 1996 Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck und seit 2003 Dekan des Instituts, setzt sich in seiner Forschungsarbeit intensiv mit der Bedeutung des christlichen Glaubens in einer von Markt und Medien strukturierten Gesellschaft auseinander.