Peter Ackroyd: "Shakespeare"

Die Biografie


"Die Leidenschaftslosigkeit von Shakespeares Genius, die fast unpersönliche Intensität seiner Kunst, brachte viele Kritiker des 18. Jahrhunderts auf den Gedanken, ihn als Verwandten der Natur zu sehen. Er verhalte sich genauso gleichgültig gegenüber dem Leben und Leiden seiner Geschöpfe, wie die Natur das tue." - (Textauszug)

Unter den großen Schöpfern von Bühnenkunst und Literatur gilt Shakespeare als der große Unbekannte, als jene gewissermaßen sagenumwobene Gestalt, deren Leben stets Grund für abenteuerlich anmutende Spekulationen gab, wenn nicht überhaupt gleich Shakespeares historische Existenz in Frage gestellt wurde. Umso erstaunlicher ist es dann, wenn Peter Ackroyd den Gestus einer Biografie als eigenständige Literaturgattung konsequent beim Namen nimmt und ein wahrlich, nämlich in jeder erdenklichen Hinsicht gewichtiges Lebensporträt des Engländers verfasst, in dem nicht vorzugsweise dessen uns vorliegendes Werk als Deutungsurquell, sondern primär dessen durch wirklich nicht allzu viel Faktenmaterial gesicherte eigentliche Vita im Zentrum der Betrachtung steht.

Shakespeare, namentlich der "Schwertschüttler", zu Lebzeiten (1564-1616) bereits ein gefeierter Schauspieler und Autor massenwirksamer Bühnenspiele, tritt immer schon als Mythos in unseren Wahrnehmungshorizont ein. Von seinen deftigen Wortspielen mit dezenter Lust am Vulgären gesäubert (wollte man Shakespeare kennen lernen, man müsste ihn im Original lesen) kultivierte ihn im 19. Jahrhundert ein aufstrebendes Bürgertum zum großen Genialen, zu einem einzigartigen Geist seiner Epoche, Ausdruck eines Adels, der nicht von hoher Geburt, sondern von hoher Gesittung, somit also im besten Wortsinn bürgerlich ist. Ein alles überstrahlendes Dreigestirn aus Schiller, Goethe und Shakespeare gab einer neuen Epoche ihr Gepräge, diente der nicht zuletzt auch (zuerst noch harmlos) völkisch gedachten Überwindung einer durch den heimatlosen Adel bestimmten Hegemonie französischer Kultur. Mit Fragen nach der Herkunft und zu dem Leben der aufgestellten Heroen, wie überhaupt nach den Umständen ihres Schaffens, hielt man sich in dieser Phase einer nationalen Selbstfindung und des ständischen Wetteiferns nicht länger auf.

Und genau an dieser Stelle setzt Peter Ackroyd mit teils sehr kritischen Anmerkungen ein. Gleichsam Shakespeare von Mythen und geschichtsbedingten Verfälschungen säubernd, zeichnet er das Porträt eines Mannes, der nun zwar wirklich unsere Hochachtung verdient, doch keineswegs jener einzigartige Genius war, als den man ihn dermaleinst im Überschwang romantischer Selbstbespiegelung gefeiert hat. Jene Epoche des elisabethanischen Englands war reich an hochbegabten Dramaturgen, deren Shakespeare nur einer war. Allerdings befleißigten sich diese in aller Regel weniger als erwartet einer selbst verklärenden Genietheatralik und versuchten sich nur ausnahmsweise an der Hervorbringung zeitloser Literatur. Eine Art von früher Kulturindustrie, ein Fließbandschreiben ohne tieferen Sinnanspruch, als es die Unterhaltung der Massen gebot oder zuließ, war der gängige Stil. Der Schriftsteller übte ein, wenn auch recht feinsinniges, Handwerk aus. Ausnahmen von dieser Regel gab es nur wenige. Eine solche Ausnahme war zum Beispiel der bis in unsere Tage mehr oder weniger in Vergessenheit geratene Ben Jonson (1572-1637), welcher bei der Verfassung seines gewiss hochrangigen Schrifttums dem Publikumsgeschmack bewusst zuwiderhandelte und nicht zuletzt solcherart zu einem literarischen Antagonisten des weitaus populäreren - aus Jonsons Sicht folgerichtig: opportunistischen - Shakespeares avancierte. Sticheleien gegen den - aus der Sicht kathedergelehrter Dünkelhaftigkeit - ungebildeten (tatsächlich aber sehr belesenen und deswegen hoch gebildeten) Widerpart, der mangels Universitätsstudiums des Lateinischen nur ungenügend, jedenfalls nicht virtuos mächtig war, gab es zu genüge; überhaupt als dieser den Frevel wagte, sich zusehends über antike Stoffe ("Cäsar", "Antonius und Kleopatra") herzumachen.

Obgleich also zumindest die akademisch geadelten Herren aus der noch jungen Dramaturgenzunft trotz unablässiger Unflätigkeiten und bestenfalls Haudegen geziemenden Messerstechereien, nebst dem einem eigenwillig aristokratischen Gehaben frönten, hohe, elitär anmutende Kunst hervorzubringen, war denn nun doch nur wenigen Schriftstellern jener Tage ein alles überragendes Anliegen. Eben so auch Shakespeare, stellt Ackroyd nüchtern fest, war in erster Linie ein nimmermüder Handwerker seines Genres. Ein exzessiver Vielschreiber, der den Markt (in erster Linie sein eigenes Ensemble) belieferte und dabei - dies mag verwundern - bei aller Hast und Beiläufigkeit doch Großartiges, in seinem späteren Werke gar Scharfsinniges und Scharfsichtiges schuf. London, längste Zeit Ort seines Wirkens, wuchs sich rasch zur europäischen Metropole aus, vervierfachte seine Bevölkerung innerhalb von nur knapp hundert Jahren auf rund zweihunderttausend Menschen. Es waren sehr junge und sehr lebenshungrige, weil bei geringer Lebenserwartung und sozialer Tristesse zukunftslose Menschen. Über die Hälfte von ihnen waren unter zwanzig Jahre alt, ungebildet und in aller Regel weder des Lesens noch des Schreibens mächtig. Ihr Gemüt war archaisch wild und aufmüpfig, Aufstände gab es en masse. Mit der Erotik ging man leichtfertig um. Faktisch barbusig einhergehende Mädchen waren nichts Aufsehen Erregendes. Das junge Volk gab dem oftmals derben und mit sexuellen Anspielungen gespickten Vergnügen im Theater, wo sich im Pit die Möglichkeit zur Gelegenheitsprostitution ergab und zum krönenden Abschluss der wüste Jig getanzt wurde, den Vorzug gegenüber der Predigt von der Kirchenkanzel, was bei Moralhütern ein subversives Bild von der jungen Schauspielkunst nährte. Die aufgereizten Zusammenrottungen in den Theatern wurden durch die Obrigkeiten mürrisch beäugt. Immer wieder wurden deswegen Theater zeitweilig geschlossen, Aufführungen untersagt oder mittels Zensur eingeschränkt. Und es gab noch nicht die Unterhaltungsvielfalt unserer Tage, kein Kino, kein Fernsehen oder sonstiges. Das für viele Menschen neuartige Faszinosum Literatur wurde meistens nicht erlesen, sondern im Schauspielhaus erschaut und erlauscht. Zur Unterhaltung strömte das Volk in die großen, nebst Bordellen und Tierhatzeinrichtungen liegenden, nicht selten mit diesen überlappend, folglich übel beleumundeten Vorstadttheater, wo es tausendköpfig, dicht gedrängt, schwitzend, duftend, mit allen Sinnen erregt, jauchzend, zischend, miauend, schreiend und applaudierend, also äußerst lebhaft jenen Schauspielen beiwohnte, in denen aus der Welt der Reichen, Schönen und Charismatischen erzählt wurde. Blutige, mörderische Geschichten, wie es ein an Blutvergießen und an Mord- und Totschlag gewöhntes Publikum liebte.

Auch Shakespeare wollte in erster Linie diesem Brachialmuster gemäß unterhalten, mit seinem ungehobelten Publikum sozusagen berauschende Volksfeste feiern, wozu Jahrhunderte später der Moralist Tolstoi bitter anmerkte, er habe in Wirklichkeit auch "nichts zu sagen" gehabt. Was ungerecht streng gewertet ist, denn wir alle wissen, wie mühsam anspruchsvoll, weil gleichsam lyrisch ausgefeilt, wie doppelsinnig und anzüglich in seinen Wortspielen Shakespeares Stücke sind. Sich hierzu ein euphorisch anteilnehmendes Publikum auszumalen, das keineswegs andächtig still auf seinen Plätzen sitzt, im Pit zum Monstrum verschmolzen bebt, das fällt schwer. Viel eher hat man einen abstrakte Gedankengänge wälzenden Bildungsbürger des 19. oder frühen 20. Jahrhunderts vor Augen, denn Shakespeare hatte insbesondere in seinen späteren Stücken viel zu sagen. "Troilus und Cressida" ist eine wütende Satire auf die Liebe und den Krieg und - aus heutiger Warte nicht mehr erkennbar - kratzt am Selbstbild des seinerzeitigen Londons als "Neues Troja" ("Troynovaunt"), "Timon von Athen" - pessimistisch, finster, eine der schwärzesten und mutlosesten Schriften in Shakespeares Schaffen - hinterfragt in vielschichtiger Weise des Menschen grundlegenden Charakter, stellt Fragen nach Freundschaft und Dankbarkeit; - also von wegen "nichts zu sagen gehabt". Und wie auch immer dem letztlich ist, Shakespeare spiegelte mit Bravour die Erwartungen seines überwiegend jugendlichen Publikums wider, das, diesem widerfuhr dabei keinerlei Schonung, erstaunlich genug, trotz aller Unbildung leidenschaftlich mitging, den Schauspielern diffizilste Dialoge und wuchtige Monologe von den Lippen fischte, Inhalte und Moral der Aussagen eifrig reflektierte. Shakespeares Worte waren nicht vergeblich. Begeisterungs- und gleichwohl aufnahmefähig war die allen gesellschaftlichen Schichten entstammende Schar im Pit und in den Galerien seines Theaters.

Der Erfolg gab Shakespeare Recht, legitimierte seinen handlungsbetonten und gleichermaßen sinnenfreudigen wie wortverspielten und deswegen zwar immer recht anschaulichen, doch nicht immer leicht zugänglichen Stil. Schon im vergleichsweise noch jugendlichen Alter von gerade einmal dreiunddreißig Jahren hatte er es bei Angehörigen aller Stände zu einem unvergleichlichen Kultstatus gebracht, sein "Hamlet" wurde als erstes (und bislang letztes!) volkssprachliches Drama zu Lebzeiten des Dichters sowohl an der Universität von Oxford als auch an der von Cambridge aufgeführt. Überdies erfreute sich der auf sein Betreiben hin zum "Gentleman" geadelte Shakespeare einer außerordentlichen Wohlhabenheit, die er freilich nicht nur seinem grandiosen Theaterschaffen als Dramatiker, Schauspieler und Theaterbetreiber, sondern in vermutlich nicht minderem Maße seiner generellen (am Geist eines frühen Kapitalismus ausgerichteten) Geschäftstüchtigkeit verdankte.

Ackroyd gelingt nun wahrlich Unfassbares! Aus einer ungeordneten Vielzahl von bloßen Indizien und nebulosen Anekdoten, Mutmaßungen und Verdächtigungen, Erwähnungen, Bemerkungen, Gemeinheiten und dergleichen mehr, rekonstruiert er vor unserem geistigen Auge einen fleischlich dichten, blutwarmen, gleichsam griffigen Corpus des englischen Sprachkünstlers. Und so tritt uns ein zur Fiktion wiedererwachter Shakespeare entgegen, der alles in allem zwar keineswegs mehr der geniale Einzelne ist, zu dem ihn ein romantisierendes deutsches Bürgertum im 19./20. Jahrhundert hochstilisierte, doch vielmehr ein typisches und im Rahmen dieser Charakterisierung herausragendes Kind seiner Zeit ist. Ein auffallend fescher, stattlicher Mann von gefälligem Wuchs, zwar, und setzt man unsinnig hohe Maßstäbe, dann lediglich hinreichend gebildet, was eine akademisch gebildete - wenn nicht verbildete - (beizeiten ins Hintertreffen geratene, deswegen neidische) Konkurrenz stets zur Häme verleitete, doch bildungshungrig und mit einem hellwachen Intellekt sowie einer Wortgewandtheit begnadet, welche seine Zeitgenossen staunend machte. Seine Leidenschaft gilt mehr der Schauspielerei denn der Verfassung von Sprachspielen, und trotzdem bringt er es in einer Schaffensperiode von einem knappen Vierteljahrhundert auf mindestens 36 Theaterstücke. Einiges davon ist abgeschrieben, aus anderen Werken herauskopiert, denn auch Shakespeare lebte wie die meisten seiner schriftstellerischen Zeitgenossen ganz ungeniert vom Raub geistigen Eigentums, aber alles, was durch seine Hände geht, so Ackroyd, verwandelt sich in etwas Neues, ist wie neu. Als Plagiator beherrscht er die Kunst des Veredelns.

Und freilich, auch die Motive zu seinen Stücken sind dem (vermutlich) heimlichen - im elisabethanischen England in die Illegalität gedrängten - Katholiken William Shakespeare keineswegs aus himmlischen Sphären eingeflüstert worden. Shakespeare greift sie auf, wie er sie entdeckt, formt sie neu, dichter, dynamischer, verleiht ihnen durch seine Kunst ein ebenso unvergleichliches wie unvergängliches Gepräge. Sie sind eigendynamisch, unkausal, so Ackroyd. Um es mit Nietzsche zu sagen: Wie ein aus sich rollendes Rad. Wie sie wurden, ist nicht mehr die Frage. Sie sind! Bis dahin matte Figuren aus volkstümlichen Dichtungen oder aus stocksteifer Bildungslektüre schillern von nun an im farbkräftigen Gewande einer verzaubernden Sprach- und Bühnenkunst. "Romeo und Julia", dieser Inbegriff verderblicher Liebe, war zuvor schon aus diversen Dichtungen bekannt. Auf die erotischen Fantasien seines Publikums abzielend, verjüngt Shakespeare das sechzehnjährige Fräulein Julia zu einer dreizehnjährigen Lolita, führt den lästermäuligen Mercutio - ein alter Ego? - in die Handlung ein, neben dem der viel zu biedere Romeo blass wirkt, weshalb Mercutio (allein schon deswegen) beizeiten sterben muss, und erlaubt sich in der Originalfassung zur Kontrastierung der tragischen Handlung allerlei hintergründige Burlesken, die wohl dem Effekt einer Erheiterung seines damaligen Publikums keineswegs abträglich waren. Schlussendlich tritt in Gestalt des Paters Lorenzo so etwas wie eine katholische Vernunft zutage, die, obgleich im tragischen Kontext vergeblich, mit fürsorglicher Zielsetzung in das Geschehen eingreift.

Es ist nicht leicht, von Peter Ackroyds Shakespeare-Biografie nicht gefesselt zu werden. Leicht versponnen, aber niemals irrlichternd, umkreisen seine Gedanken, Erwägungen und Feststellungen die Gestalt des fernen Dramatikers, dem schon viele andere Autoren den Status eines großen Unbekannten attestierten, um dann dessen Leben in einer Abfolge von blinden Flecken aufgehen zu lassen. Nicht so Ackroyd. Worin vielleicht die eigentliche Stärke seiner Schrift liegt, denn in völlig unsokratischer Manier behauptet er keineswegs nicht zu wissen, das, von dem Andere sagen, sie wüssten es nicht. Bescheidenheit wäre wohl auch eine völlig verkehrte Zier angesichts der titanischen Aufgabe, einen Shakespeare zu würdigen. Dieser war nun nach menschlichem Ermessen, und somit nach dem Ermessen von Peter Ackroyd, zwar nicht unbedingt jener Gott auf Erden, zu dem ihn ein überschwänglicheres Zeitalter verherrlichen wollte, doch schuf er als gevifter Routinier der Bühnenkunst, als einer, der schauspielerte und zugleich schrieb, der mitunter die Stücke schrieb, in denen er dann als sein eigener Akteur auftrat, Sprachspiele von ebenso erlesener wie unterhaltender Dramaturgie. Also nicht unbedingt Weltbewegendes und nicht immer besonders Tiefsinniges, dafür aber allemal höchst verfeinert in Wort und Bild. Was man bis dahin gewöhnt war, wirkte im Vergleich hölzern, leblos, ohne Zwischentöne, ohne Raffinesse in den Kontrasten und ohne innere Dynamik. Shakespeare kannte die Welt der Bühne, hatte ihre Stimmung im Blut, wusste um das Innenleben der Schauspieler und deren Zwiesprache mit einem jugendlich brodelnden, stets zum Aufruhr geneigten Volk, schrieb als Mitglied der "Lord Chamberlain's Men" für jene Zunft und Erdennische, die ihm Heimat und Geborgenheit bedeutete.

Ackroyd schmiegt seine Biografie eng an dieses auf seine eigentümliche Weise vollblütige Künstlerleben an, nimmt den gerade erst konstruierten Rhythmus des Porträtierten einfühlsam auf, walzt mit ihm, geht mit ihm durch, hält zugleich Distanz, wie es ein biedersinniger Lüstling mit hohem Leistungsethos nicht anders verdient, gibt sich wissenschaftlich und hierin leidenschaftlich, kurzum, Atemlosigkeit ist die tragende Gebärde dieser Schrift. Shakespeare selbst bleibt im diesem Bild widersprüchlich. Man verneigt sich tief, nicht vor seiner Person, die sich in ökonomischer Manier nutzbar machte, aus sich herausholte, was in ihr war, und dieses lustvoll wie gleichwohl Lust bringend tat, aber vor seiner Kunst auf den Bühnen aus Brettern und jenen aus Fleisch und Blut. Der bleibende Eindruck: Er verstand es zu leben und aus seinem Leben etwas zu machen. Für sich, seine Mitwelt und die Nachwelt, welche ihn darob in den Dichterolymp enthoben. Und Ackroyd hat dieses taugliche Leben, diese gelungene Selbstentfaltung eines Hochbegabten, nicht nur beschrieben, nacherzählt, sondern überdies aus den Stimmungslagen, die ihn bewegten, die er vorfand und auf die er einzugehen hatte, nachempfunden, für den Leser zur greifbaren Plastik moduliert. Eine gleichermaßen lehrreiche wie kurzweilige Lektüre zu Leben und Werk des Dramatikers und Dichters William Shakespeare, die in Stil und Umfang ihresgleichen sucht.

(Tasso; 02/2007)


Peter Ackroyd: "Shakespeare. Die Biografie"
(Originaltitel "Shakespeare. The Biography")
Aus dem Englischen von Michael Müller, Otto Lucian.
Gebundene Ausgabe:
Knaus, 2006. 654 Seiten.
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Taschenbuch:
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