Andreï Makine: "Bekenntnisse eines Fahnenträgers"
Von der Unmöglichkeit, die
Vergangenheit abzustreifen
Arkadi und Aljoscha verbindet eine enge Freundschaft. Sie leben im selben
Stockwerk einer ärmlichen Wohnanlage in der Nähe Leningrads und sind
leidenschaftliche Pioniere, Arkadi als Trommler und später Vorsänger, Aljoscha
als Claironspieler und Fahnenträger. Auch ihre Väter sind in gewisser Weise
Freunde; beide hat der Krieg gezeichnet - Arkadis Vater Jascha wurde sterbend
aus einem Vernichtungslager in Polen befreit, Aljoschas Vater Piotr verlor als
Scharfschütze beide Beine. Da die Väter den kaum halbwüchsigen Söhnen fast
nichts vom Krieg erzählen, entwickeln diese romantisch-verklärte Vorstellungen
davon, die durch die Indoktrination der Pionierveranstaltungen ergänzt und
verstärkt werden. Erst nach und nach erhält das hehre Bild vom Soldaten als
Verteidiger des Vaterlandes der Arbeiter Sprünge, insbesondere, als die Jungen
immer wieder zufällig Gespräche von Jascha und Piotr über den Krieg mithören.
Doch die Kinder genießen eine weithin unbeschwerte Zeit mit typischen
Jungenabenteuern.
Eines Tages im Frühjahr stirbt zunächst Jascha ganz überraschend, nur vier
Wochen später auch Piotr. Es scheint, als hätten beide ein einziges Leben
besessen. Die Jungen sind einander nun noch mehr verbunden. Und sie durchdringen
den schönen Schein ihres Umfeldes, sehen plötzlich vieles kritischer, unter
anderem die pompösen Veranstaltungen der Pioniere. Eine davon stören sie
spontan, als ob sie sich verabredet hätten. Da sie zudem jedoch ein
hochrangiges Parteimitglied kompromittieren, fällt die Strafe eher harmlos aus:
Sie werden heimgeschickt und verlieren ihre Funktionen als Vorsänger und
Fahnenträger.
In diesem Sommer ohne den besonnenen Jascha und seinen Freund Piotr ändert sich
die Stimmung in der Wohnanlage zum Negativen hin. Und für die beiden Jungen ist
die Kindheit vorüber: Vierzehnjährig geht Aljoscha auf eine Militärschule,
Arkadi auf ein mathematisches Gymnasium. Sie werden einander nicht wieder sehen.
Vor seinem letzten Einsatz im
Afghanistan-Krieg besucht Aljoscha seine todkranke
Mutter noch einmal. Und nun erzählt sie ihm die Passagen aus ihrer
Vergangenheit, die sie ihm in seiner Kindheit trotz seiner Neugier fürsorglich
vorenthalten hat, von der politisch motivierten Verhaftung ihrer Eltern, der
Kindheit im "Sammelinternat für Kinder von Volksverrätern" mit
Krieg, Typhus und Hunger. Und nun, nach allem, was er in Afghanistan erlebt hat,
prallt diese Geschichte mit ihrer für die damalige Sowjetunion typischen Tragik
an Aljoscha ab.
Ein weiterer Heimaturlaub während des Krieges führt Aljoscha in seinen
Heimatort. Er hofft, Arkadi dort vorzufinden, trifft aber nur dessen Mutter an,
die ihm nun auch ihre Geschichte erzählt.
Das Buch endet mit einer Beschwörung des nach Amerika ausgewanderten Freundes
und der Hoffnung auf ein Wiederfinden des im Freund verankerten Teils seiner
selbst, versinnbildlicht durch eine abschließende Rückblende, die verrät, wie
unauflöslich nahe sich die Väter Jascha und Piotr trotz ihrer völlig
verschiedenen Hintergründe waren. Beide einte dasselbe, vom Krieg
hervorgerufene Trauma.
Der Roman besteht aus einer Rahmenerzählung, dem an den fernen Freund
gerichteten Gedankenfluss des russischen Emigranten und Ich-Erzählers Aljoscha
- in dem man unschwer den Autor erkennen kann -, und zahlreichen Rückblenden,
die vor allem die schrecklichen und prägenden Erlebnisse der Elterngeneration
enthalten. Auf einer untergeordneten Ebene entwickelt sich ein weiterer Erzählrahmen,
die Schilderung des Jahres im Leben der beiden Jungen, in dem sich ihre Träume
entwickelten und vertieften und schließlich, nach dem Tod der Väter,
zerplatzten. Den roten Faden, der die vielen nur scheinbar ungeordneten
Mosaiksteinchen verbindet, bilden die Entwurzelung und der Zusammenbruch alles
Vertrauten durch unvermeidliche äußerliche Einflüsse.
Alle vier Elternteile haben Entsetzliches erlebt:
Jascha wurde als einziger Überlebender aus einem Block gefrorener Leichen in
einem polnischen KZ geborgen. Piotr, der Scharfschütze, wurde durch einen
Irrtum von sowjetischen Soldaten zum Krüppel geschossen. Seine Frau ging durch
die Hölle eines Umerziehungsheims für die Kinder politisch Verfemter. Und
Jaschas Frau erlebte als kleines Mädchen während der Belagerung Leningrads,
wie die Menschen durch den Überlebenskampf zum Äußersten getrieben wurden;
dies gipfelte in einem von der Kleinen beobachteten Akt von
Kannibalismus.
Trotz der aus ihren Erlebnissen resultierenden Traumata haben diese vier
Menschen, die eine ganze Generation repräsentieren, gelernt, weiterzuleben,
sich mit den Folgen des Durchgemachten abzufinden und es weitestgehend in sich
zu verschließen. Und als sie sich öffnen, ist es zu spät: Inzwischen haben
die Söhne ihre eigene Prägung erfahren durch den Kalten Krieg und den
"heißen" in Afghanistan, dessen Grauen Aljoscha verfolgt. Und auch er
muss das Grauen für sich behalten: Die Öffentlichkeit interessiert sich nur für
die heroische Verklärung des Krieges und vielleicht eine eingeflochtene
Romanze, nicht aber für von russischen Granaten verstümmelte, sterbende
afghanische Kinder.
Aljoschas Vater Piotr hatte Jascha zum Austausch, verbal und durch dessen
schlichte Nähe. Doch Aljoscha fehlt diese Möglichkeit, weil sich der Freund,
mit dem er die Anfänge seines Traumas teilt, von ihm entfernt hat. Beide werden
sich gerade als Emigranten im Westen nie ihrer Umgebung zugehörig fühlen, sie
werden Fremdkörper bleiben, vielleicht von einheimischen Freunden ein bisschen
mitleidig-herablassend belächelt, aber niemals verstanden.
Daher wird der Roman zu einer verzweifelten Beschwörung des Freundes in seiner
Eigenschaft als Reflexion des Ich, der Freundschaft und des gemeinsamen
Hintergrundes mit seinen Höhen und Tiefen, zum Hilfeschrei angesichts der
Erkenntnis, dass eine Aufarbeitung der Vergangenheit und somit Selbstfindung,
wenn überhaupt, nur gemeinsam möglich ist.
Makines klarer, schlichter Stil nimmt dem Inhalt seines Romans nichts von seiner
Dramatik. Mit wenigen sauberen "Pinselstrichen" zeichnet der Autor
farbige, scharf konturierte und auf das Wesentliche reduzierte Bilder, die dem
Leser packend, anrührend und für alle Sinne erfassbar Eindrücke, Stimmungen
und Ereignisse vermitteln. Die hohe sprachliche Dichte - Makine verzichtet auf
jegliche Füllsel - lässt dem Leser viel Interpretationsspielraum und sorgt dafür,
dass man den Roman nach dem Lesen nicht einfach zur Seite legt; er wirkt lange
nach und stimmt sensibel gegenüber den allzu alltäglich gewordenen Gräueln,
die auch heute das Miteinander von Menschen und Völkern wesentlich prägen.
(Regina Károlyi; 08/2005)
Andreï Makine: "Bekenntnisse eines
Fahnenträgers"
(Originaltitel "Confession d'un Porte-Drapeau déchu")
Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller.
Hoffmann und Campe, 2005. 144 Seiten.
ISBN 3-455-05149-9.
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Andreï Makine wurde 1957 in
Sibirien geboren. Er studierte Philologie in Moskau und Twer. Seit 1987 lebt er
in Paris.
Einige weitere Bücher des Autors:
"Das französische Testament"
Jeden Sommer verbringt Aljoscha bei seiner Großmutter Charlotte in der
unendlichen Weite Sibiriens, "wo der Himmel so weit und die Wälder so tief
sind, dass man sich keinen Menschen darin vorstellen kann." Dort stößt
der Junge auf Charlottes "sibirischen Koffer", der sie durch "all
die Revolutionen, Kriege, gescheiterten Utopien und erfolgreichen
Schreckensherrschaften" des Jahrhunderts begleitet hat, gefüllt mit
Zeitungsausrissen, Bildern und anderen Erinnerungsstücken aus Paris, wo sie
einst ihre Kindheit verbrachte. Aljoscha kann nicht genug hören, von
Marcel
Proust, der in Neuilly Champagner trank, vom Besuch des Zaren in der Stadt des
Lichts, vom Tod des Präsidenten in den Armen seiner Geliebten. Charlottes
versunkenes Atlantis fasziniert und verwirrt ihn, weil es so schwer ist, sich
die exquisite Speisefolge beim Staatsempfang vorzustellen, während man beim Bäcker
anstehen muss. Auf seine französische Großmutter ist er zugleich stolz und
zornig, denn ihretwegen wird er von seinen Kameraden verspottet, weil er anders
ist als alle anderen. Mal fühlt er sich als Russe, dann wieder als Franzose,
und erst als er schließlich selbst nach Paris kommt, findet er Frieden mit
Charlotte und mit sich selbst. Makines poetischer Bildungsroman ist die
verzauberte Geschichte der Suche nach der eigenen Person, des Kampfes zwischen
zwei Identitäten. Das Buch wurde erstmals mit den beiden meistbegehrten französischen
Literaturpreisen ausgezeichnet, mit dem Prix Goncourt und dem Prix Médicis.
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"Die Liebe am Fluss Amur"
Frühlingserwachen in einem sibirischen Dorf - die Sehnsucht dreier Jungen nach
der Liebe und der Freiheit im Westen. Sie leben am Rande der menschenleeren
Taiga, in einer Eiswüste, die nur für einige Monate zurückweicht. Anderswo,
darunter können sie sich höchstens Berlin vorstellen, weil dort die Väter gekämpft
haben. Da wird eines Tages in der Stadt ein Belmondo-Film gezeigt, und die
Jungen fangen an, von der Liebe und dem Westen zu träumen.
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"Himmel
und Erde des Jacques Dorme"
"Deinen Vater haben sie erschlagen wie einen Hund." Dieser Satz ist wie
ein Todesurteil für den
Jungen im Waisenhaus. Denn das Einzige, woran sich die Knaben in ihrem trostlosen
Leben klammern können, ist die schöne Illusion, dass ihre Väter als Helden fürs
Vaterland gestorben sind - wo doch die meisten als sowjetische Klassenfeinde
hingerichtet wurden.
Zum Glück für den jungen Ich-Erzähler lebt in der Nähe des Waisenhauses die
Französin Alexandra, bei der der Junge immer wieder unterschlüpfen kann. Durch
ihre sehnsüchtigen Erzählungen von Frankreich und ihre Bücher erhält der Erzähler
eine veritable éducation française. Diese nostalgische Traumwelt wird seine
Zuflucht vor den Qualen des Waisenhauses.
In Alexandras Erzählungen begegnet er auch einer neuen Lichtgestalt: dem heldenhaften
französischen Flieger Jacques Dorme, Alexandras großer Liebe, der im Zweiten
Weltkrieg in der Eiswüste Sibiriens verschollen ist. Jacques Dorme wird für
den jungen Ich- Erzähler ein Bürge für eine bessere Welt, ein edler Ritter im
Flugzeugcockpit, der ihn die trostlose Realität vergessen lässt. Viele Jahre
später begibt sich der Erzähler erneut auf die Spuren des Jacques Dorme. Doch
die Suche nach dem Absturzort des Piloten gestaltet sich schwieriger als gedacht.
Ein modernes Heldenepos, eine wehmütige Liebesgeschichte und die Suche nach
der verlorenen Identität.
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"Tochter
eines Helden"
Die Ironie des Schicksals lässt Iwan
Dimitrijewitsch als "Held der Sowjetunion" aus dem Krieg zurückkehren. Die ungewollte
Auszeichnung gewährt ihm und seiner jungen Liebe Schutz, den beide nicht ausschlagen
wollen. Doch der harmlose Verrat hat einen ungeahnten Preis ... Russland nach
Kriegsende. In einem zerstörten Land versuchen Iwan und seine junge Frau Tanja
sich ihren Traum von Liebe und einem friedlichen Leben zu erfüllen. Leichtsinnig
profitiert das unpolitische Paar vom Schutz, den ihnen Iwans Heldenorden gewährt.
Unbehelligt entkommen sie den Schergen
Stalins und dem Hunger auf dem Land. Ihr Glück wird mit der Geburt der Tochter
Olga gesegnet. Die Zeit vergeht. Die Sache des Kommunismus büßt für die meisten
ihren letzten Glanz ein. Helden der Sowjetunion sind Geschichte und ihre Privilegien
Gegenstand von Neid und Missgunst. Mit Tanjas Tod fordert der unscheinbare Verrat
seinen ersten Preis. Olga, die Heldentochter, führt indessen in der Großstadt
ein freizügiges, an Verehrern reiches Leben. Geblendet lässt sie sich vom KGB
als Agentin anheuern. Sie genießt die Annehmlichkeiten, den frivolen Luxus und
den Hauch von weiter Welt, die ihr die neue Arbeit beschert, bis sie eines Tages
ernüchtert erkennt, dass die Erfüllung ihres weiblichen Traums von Liebe und
Kindern ist, was es ist: ein Traum. "Tochter eines Helden" ist eine unsentimentale
Geschichte über Menschen in einer unmenschlichen Zeit, über große Wünsche, kleine
Schwächen, verletzlichen Stolz und die Zähigkeit der Hoffnung.
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"Russisches
Requiem"
Ein Requiem auf eine versunkene Welt,
voller Liebe, Verlust und Abenteuer. Eine abenteuerliche Irrfahrt durch die
Geschichte, eine lyrische Reise zu exotischen Schauplätzen und ein melancholisches
Buch über die Zerbrechlichkeit des Glücks.
Paris, kurz nach 1989: Die Emigrantenbohème ist Umschlagplatz von lebenswichtigen
Informationen für ehemalige Sowjetagenten. Unter ihnen befindet sich der Held
des Romans und Erzähler. Sein Geschäft ist nicht der Verrat. Er handelt nicht
mit dem Ausverkauf seines Landes und sucht keine Auftraggeber und Mittelsmänner
für profitable Geschäfte, sondern eine Frau: Mitstreiterin und Agentin wie er,
ist sie nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in den Strudeln des untergehenden
Sowjetimperiums spurlos verschwunden. Voll böser Ahnungen heftet er sich mit
der melancholischen Gefühllosigkeit eines Menschen, der nichts zu verlieren
hat, an die Fersen ihres mutmaßlichen Verräters. Sein Aufbruch nach Kanada ist
der letzte Akt einer Irrfahrt durch die Geschichte, die im stalinistischen Russland
in einem Dorf im Kaukasus begann und deren Stationen eine Kindheit
in St. Petersburg,
ein Kriegssommer als sowjetischer Soldat und schließlich die zerbrechliche Zeit
des Glücks an der Seite jener Frau in der jemenitischen Küstenhauptstadt Aden
sind. "Russisches Requiem" spielt mit den Elementen des Spionageromans und verführt
wie alle Romane Makines durch die lyrische Sprache, durch die Evokation exotischer
Schauplätze und die spannungsreiche Verknüpfung von großer und kleiner Geschichte,
von Tragik, Abenteuer und Romantik.
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"Das Verbrechen der Olga Arbelina"
An einem warmen Frühsommertag des Jahres 1947 machen die Bewohner einer kleinen
Provinzstadt vor den Toren von Paris eine verstörende Entdeckung: Am Ufer des
Flusses liegt ein älterer Mann mit zertrümmertem Schädel, neben ihm sitzt
reglos eine schöne Frau mit aufgelöstem Haar und entblößter Brust. Die Szene
scheint eindeutig die Sprache des Verbrechens zu sprechen, doch keiner will
glauben, was sich seinen Augen darbietet. Denn der Mann entpuppt sich als Goletz,
ein ortsbekannter Arzt, und auch die Frau ist keine Fremde: Olga Arbelina lebt
seit einiger Zeit in der kleinen Gemeinde
russischer
Emigranten, die sich vor
einigen Jahren in der Stadt niedergelassen hatte. Gemeinsam mit ihrem
heranwachsenden Sohn wohnt sie im Anbau einer alten Bierfabrik am Fluss und
betreut die örtliche Bibliothek. Doch welches Geheimnis verbindet den alten
Arzt und die russische Adlige?
Während der Untersuchungsrichter sich bemüht, die Vorgänge aufzuklären,
erhellt sich nach und die Geschichte von Olgas ungewöhnlichem Vorleben. In
Sankt Petersburg geboren, von der Revolution im Jahre 1917 aus einem begüterten
Leben vertrieben, heiratet sie schließlich den Fürsten Arbelin und geht mit
ihm nach Frankreich. Aber als die Ehe scheitert, tauscht sie das ausschweifende
Leben der Pariser Exilschickeria gegen das eintönige Exil in dem kleinen
Provinzstädtchen. Sie hat alle Höhen und Tiefen ausgekostet, alle Spielarten
der Liebe erprobt und doch nicht das Glück gefunden, das sie suchte. Hier, am
vermeintlichen Tiefpunkt ihres Lebens, erfährt sie während des sibirisch
kalten Nachkriegswinters 1946/47 jedoch, dass sie noch nicht am Ziel ist und es
Grenzen gibt, die selbst sie noch nicht überschritten hat ...
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"Musik eines Lebens"
Eine berührende Geschichte von verlorener Zeit und gestohlenen Träumen.
Mai 1941: Als seine Eltern von Stalins Schergen verhaftet werden, muss der
hoffnungsvolle Pianist Alexej Berg fliehen. Er nimmt die Identität eines
unbekannten toten Soldaten an und gerät in die Wirren des Zweiten Weltkriegs.
Doch die Gefahr lauert nicht auf dem Schlachtfeld, wie Alexej bei seiner
Rückkehr nach Moskau feststellt.
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"Die Frau vom Weißen Meer" zur Rezension ...