Jack Repcheck: "Der Mann, der die Zeit fand"
James Hutton und die Entdeckung der Erdgeschichte
Vater
der modernen Geologie und Geburtshelfer für Darwins
Evolutionstheorie
Der Geologe James Hutton (1726-1797) ist außerhalb
seines Fachs den wenigsten Menschen ein Begriff, und doch waren sein
Forscherdrang, seine Fähigkeit, Beobachtungen richtig zu
interpretieren, auch wenn sie dem Trend der damaligen Wissenschaft
widersprachen, und sein Mut, sie zu präsentieren, obwohl
abzusehen war, dass er sich damit Schwierigkeiten einhandeln
würde, von großer Bedeutung. Man könnte
Hutton aufgrund der Tragweite seiner Entdeckungen mit einigem Recht als
den Charles Darwin der Geologie bezeichnen.
Jack Repcheck stellt in seinem Buch nicht nur die Biografie des in
Vergessenheit geratenen Naturforschers vor, sondern er beschreibt auch
ausführlich das politische, geistes- und
naturwissenschaftliche und religiöse Umfeld, dem Hutton
entstammte und das sich massiv auf seine Arbeit auswirkte, sowie die
Rezeption seiner Ergebnisse, die spätere Wiederaufnahme und
ihren gravierenden Einfluss auf Darwins Theorie.
James
Hutton wurde in eine Zeit des Umbruchs hineingeboren. Als er
heranwuchs und zunächst Medizin studierte, lag der
kläglich gescheiterte Versuch von "Bonnie Prince Charlie"
Stuart, sich die ihm seiner Meinung nach zustehende Krone über
England und Schottland zu holen, nur kurz zurück. Die
Engländer hatten durch drakonische Strafmaßnahmen
den Schotten jede Möglichkeit zur neuerlichen Erhebung
genommen. Dies förderte den Rückzug zur Wissenschaft,
und in Schottland entstand die so genannte "Schottische
Aufklärung".
Hutton hatte zwar Medizin studiert, konnte es sich jedoch aufgrund
seines Vermögens leisten, nicht zu praktizieren und
stattdessen auf seinem geerbten Landgut neue landwirtschaftliche
Verfahren einzuführen. Zugleich beobachtete er
Gesteinsformationen in seiner schottischen Heimat und folgerte, dass
die Erde unmöglich, wie von der Kirche und den bibeltreuen
Wissenschaftlern seiner Zeit behauptet, nur rund sechstausend Jahre alt
sein konnte: Er begriff, dass die Erosion frei liegendes Gestein nach
und nach ins Meer befördert, wo durch Sedimentation unter
Druck neues Gestein entsteht, das durch von der Hitze im Erdinnern
gesteuerte Vorgänge schließlich angehoben wird.
Natürlich benötigten solche Vorgänge
wesentlich mehr Zeit als die immer wieder angeführten
sechstausend Jahre. Hutton erkannte zudem, dass oben liegende
Gesteinsschichten jünger sind als unten liegende - die
Lehrmeinung seiner Zeit vertrat die gegenteilige Auffassung. Als
Querdenker wurde er heftig angegriffen, und auch seinen
Befürwortern und Freunden unter den Forschern seiner und der
nachfolgenden Generation war nach seinem Tod wenig Erfolg bei der
Verbreitung von Huttons Theorie beschieden. Es war Charles Lyell, der
einige von Huttons in der Forschergemeinde abgelehnten Erkenntnisse
eindeutig bewies, und über Lyell fand schließlich
auch Charles Darwin zu einer Theorie, die ihm die schier unermesslichen
Zeiträume lieferte, welche die von ihm propagierte Evolution
erforderte.
Dadurch, dass der Autor sehr anschaulich nicht nur die oben
erwähnten politisch-gesellschaftlichen Voraussetzungen
beschreibt, die Huttons Studien begünstigten, zum
überwiegenden Teil jedoch eine angemessene, wertfrei
vorgenommene Rezeption verhinderten, sondern auch auf Huttons
interessante und facettenreiche Persönlichkeit und dessen
vielfältige Begabungen eingeht, wobei er sehr gute
zeitgenössische Quellen heranzieht, entwirft er ein fesselndes
Bild dieses außergewöhnlichen Forschers, dessen
Bedeutung für die Entwicklung der Geologie und
selbstverständlich auch für die Evolutionstheorie und
die Paläontologie, somit für unser gesamtes modernes
Weltbild, dem Leser damit auf packende Weise vermittelt wird. Die
Einordnung Huttons in die Wissenschaftsgeschichte fördert
außerdem das Verständnis für die
Entwicklung der Naturwissenschaften seit Beginn der Aufklärung
und ihrer Behinderung einerseits durch die Kirche, die ihr Terrain
eifersüchtig hütete - zu dem natürlich die
Geschichte der Schöpfung gehörte -, andererseits
durch ambitionierte, einflussreiche Forscher, die sich anderen Theorien
erfolgreich widersetzten, auch wenn diese erheblich besser durch Fakten
gestützt wurden.
Dieses Buch, das einem der geistigen Väter der modernen
Wissenschaft den ihm gebührenden Ehrenplatz zuweist, ist ein
sehr attraktiver Beleg dafür, dass Sachbücher, selbst
solche zu einem im Allgemeinen als trocken empfundenen Thema, eine
spannende und bereichernde Lektüre bieten können.
(Regina Károlyi; 03/2007)
Jack
Repcheck: "Der Mann, der die Zeit fand"
(Originaltitel "The Man who found time")
Aus dem Englischen von Christa Broermann.
Klett-Cotta, 2007. 269 Seiten.
Buch
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Jack Repcheck ist schottischer Abstammung. Er war mehr als 30 Jahre lang als Lektor in England und den USA tätig.
Leseprobe:
Vorwort
[...] James Hutton, ein schottischer Naturphilosoph, stellte sich mutig
diesem jahrhundertealten, überlieferten Wissen entgegen. In
einer Schrift von 1788 legte er in aller Form Beweise dafür
vor, dass die Erde weit mehr als 6000 Jahre alt war.
Tatsächlich ließ sich ihr Alter gar nicht berechnen
- sie konnte Jahrmillionen alt sein oder sogar Milliarden von Jahren.
Hutton gelangte zu seinem Schluss über das Alter unseres
Planeten durch seine revolutionäre Theorie der Erde, in der er
die Bedeutung des unvorstellbar langsamen Erosionsprozesses in
Verbindung mit den dynamischen Bewegungen der Erdoberfläche
erkannte, die durch starke Hitze im Erdinnern verursacht wurden.
Die meisten früheren Gelehrten, die Hypothesen über
die Erdgeschichte entwickelt hatten, stellten die Lehren der Kirche
nicht in Frage. Sie sahen die
Sintflut zur Zeit Noahs oder die Wasser
der noch ungeformten Erde als Erklärung für alle
merkwürdigen geologischen Formationen an. Dadurch waren sie in
der Lage, die Geschichte der Erde in sechs Jahrtausenden
unterzubringen. Nach der geistigen Revolution, die Sir Isaac Newton
Ende des 17. Jahrhunderts eingeleitet hatte, bemühte sich eine
Gruppe bibeltreuer Geologen um die Entwicklung ausgeklügelter
Theorien, die unter Nutzung der modernen Wissenschaft die Geschichte
der Erde in 6000 Jahre zu pressen versuchten. Obwohl schon eine Hand
voll Vorläufer bezweifelt hatte, dass die Erdgeschichte in
einem so kurzen Zeitraum unterzubringen war - einer von ihnen hatte das
Alter der Erde sogar bereits auf 75 000 Jahre berechnet -, waren die
Fesseln der Tradition schwer abzustreifen. Hutton ignorierte die Bibel
und die Sintflut völlig und konnte folglich klar und deutlich
erkennen, was ihm Gesteinsformationen mitteilten.
Huttons Theorie war aus zwei Gründen zutiefst beunruhigend.
Erstens stellte sie die Wahrheit der Bibel in Frage und zweitens
rückte sie die Menschen vom Anbeginn der Zeit weg. Wenn das
Buch Genesis Recht hatte, wurde der Mensch fünf Tage nach der
Erschaffung der Erde geschaffen. Wenn Hutton Recht hatte, bestand die
Erde schon äonenlang, ehe der Mensch die Bühne
betrat. Kopernikus holte den Menschen aus dem göttlichen
Mittelpunkt des Daseins heraus, und Hutton entfernte ihn vom
göttlichen Anfang des Daseins.
Siebzig Jahre nach Hutton nahm Charles Darwin dem Menschen
endgültig die Vorstellung von der Gott-Ebenbildlichkeit. Nach
Darwin war der
Homo sapiens keineswegs auf wunderbare Weise von Gott
erschaffen worden, sondern stammte einfach von einem mit dem
gewöhnlichen Affen gemeinsamen Vorfahren ab. Es bedurfte
keines göttlichen Eingreifens.
Nur Kopernikus und vielleicht Galilei waren Christen - Hutton war Deist
und glaubte fest an einen Schöpfergott; Darwin war Atheist.
Dennoch waren sie nicht darauf aus, mit ihrer jeweiligen Kirche in
Konflikt zu geraten, sondern suchten einfach nach der Wahrheit, ohne
sich von früheren Vorurteilen einengen zu lassen, auch nicht
von denen, die der Klerus sanktioniert hatte.
Kopernikus, Galilei und Darwin gelten gemeinhin als
Schlüsselfiguren bei der Befreiung der Wissenschaft aus der
Zwangsjacke religiöser Orthodoxie. Doch auch James Hutton muss
zu ihnen gezählt werden. Generationen von Alttestamentlern
hatten bewiesen, dass der erste Schöpfungstag
ungefähr 4000 v. Chr. anzusetzen war. Die biblische
Chronologie, wie man die Disziplin genauer biblischer Datierung nannte,
war in der Zeit vor der Renaissance sogar eine der strengsten
"Wissenschaften". Außer den Gelehrten hatten sich auch viele
unbestrittene Autoritäten der
Kirchengeschichte, wie etwa der
Prophet Elia, Augustinus,
Beda, Thomas von Aquin und sogar Martin
Luther zum Alter der Erde geäußert, und
alle waren
zum gleichen Schluss gelangt: Die Erde war annähernd 6000
Jahre alt. Neben dem Glauben an eine junge Erde bestand der ebenso
feste Glaube, dass die Erde nicht unbegrenzt bestehen werde - die
zeitliche Heimat der Krone der Schöpfung war nur eine Heimat
auf Zeit. Bald würde Jesus Christus in sein irdisches Reich
zurückkehren und das letzte Jahrtausend regieren, wie es in
der Offenbarung des Johannes beschrieben wird; danach würde es
eine Existenz nur noch im Paradies oder in den Schrecken der
Hölle geben. Aber für Hutton war ein Ende nicht in
Sicht. Er konnte "keine Spur eines Anfangs, kein Anzeichen für
ein Ende" finden. Akzeptierte man Huttons Theorie, musste man das
christliche Weltbild von Grund auf überdenken.
Auch auf Darwin hatte Hutton beträchtlichen Einfluss. Als
Darwin Ende 1831 an Bord der HMS Beagle zu den Inseln unterwegs war, wo
die ersten Ansätze seiner Evolutionstheorie entstanden,
studierte er sorgfältig Charles Lyells kurz zuvor erschienenes
Lehrbuch der Geologie. Lyell hatte Huttons Werk wiederentdeckt, eine
Generation nachdem es bei fast allen Gelehrten in Vergessenheit geraten
war. Für Darwin war die entscheidende Erkenntnis in Lyells
Buch, dass die Erde uralt ist - nach Ansicht heutiger Geologen 4,6
Milliarden Jahre alt -, ein Gedanke, den Lyell James Hutton verdankte,
wie er auf den ersten Seiten seines Buches ausdrücklich
bekannte.
Das unermessliche Alter der Erde war für Darwin eine
Offenbarung. An der Universität Cambridge hatte man ihm
beigebracht, den Lehren des Buches Genesis zu vertrauen, und er war
zunächst außerordentlich skeptisch
gegenüber Behauptungen, die alles, was von so vielen geglaubt
wurde, in Abrede stellten. Aber als er São Tiago, eine der
Kapverdischen Inseln vor der Küste Afrikas, erkundete - dort
machte die Beagle erstmals Station -, fiel ihm eine unberührte
Felsschicht auf, die aus Muscheln und Korallen bestand. Sie war so
gänzlich unberührt, dass sie genau wie ein lebendes
Korallenriff aussah, das irgendwie zu Stein geworden war. Ein solches
Band aus Muscheln und Korallen war an sich nicht so
ungewöhnlich, aber dieses hier lag 10 Meter über dem
Meeresspiegel. Der einzige Weg, auf dem die Schicht zerbrechlicher
Meeresfossilien auf diese Höhe gelangt sein konnte, war die
allmähliche Hebung des Landes, ein Prozess, den Lyell und vor
ihm schon Hutton beschrieben hatten. Eine sanfte Anhebung in dieser
Größenordnung musste Äonen gedauert haben.
Die Schicht auf São Tiago zeigte Darwin, dass Lyell und
Hutton Recht hatten - die Erde war unermesslich alt.
Als Darwin nur wenige Wochen zuvor den Hafen von Plymouth verlassen
hatte, war er zwar ein begabter, aber traditioneller Naturforscher, der
sich aufmachte, Proben zu sammeln. Jetzt war er ein
Naturwissenschaftler, und seine Theorie der Evolution durch
natürliche Zuchtwahl, deren Schlüsselfaktor die Zeit
war - sehr viel Zeit -, begann Gestalt anzunehmen. Wäre Darwin
nicht durch Hutton und Lyell schlagartig zu der Erkenntnis gelangt, wie
alt die Erde ist, er wäre vielleicht gar nicht auf seine
Evolutionstheorie gekommen. Wenn nicht Darwin, hätte sie
allerdings sicher ein anderer, wie etwa Alfred Wallace (der die
Evolution durch natürliche Selektion unabhängig von
Darwin entdeckte), bald darauf formuliert. Aber hätte sie dann
die Durchschlagskraft besessen, die Darwin ihr mit seiner noch heute
bestechenden Darstellung verlieh?
Kopernikus, Galilei und
Darwin kennt jeder, aber von Hutton hat kaum
einer je gehört. Das soll sich durch dieses Buch, das die
faszinierende Geschichte von James Hutton und seiner Entdeckung des
Alters der Erde erzählt, ändern.
Allein schon aufgrund seiner naturwissenschaftlichen Leistungen sollte
man Hutton genauer kennen. Denn er hat nicht nur, wie Stephen Jay Gould
anmerkte, die Geologie um einen Gedanken bereichert, der sie wie kein
anderer verwandelt hat - dass die Erde ungeheuer alt ist -, sondern er
hat auch die erste strenge und einheitliche Theorie der Erde entworfen,
nach der sie einer ständigen Selbsterneuerung unterliegt.
Dieses Konzept beruhte auf einem fundamentalen Zyklus: Erosion des
derzeitigen Landes, gefolgt von der Ablagerung erodierter
Körnchen (oder toter Meeresorganismen) auf dem Meeresboden,
gefolgt von der Konsolidierung dieser losen Partikel zu
Sedimentgestein, gefolgt von der Hebung dieses Gesteins zur Bildung
neuen Landes, gefolgt von der Erosion des neuen Landes, gefolgt von
einer vollständigen Wiederholung des Zyklus, immer und immer
wieder.
Hutton war auch der erste, der die grundlegende Bedeutung der Hitze im
Inneren der Erde erkannte, die Vulkane entstehen lässt und
für die Hebung früher unter Wasser gelegenen Landes
verantwortlich ist. Das war eine ganz und gar eigenständige
Theorie. Im Gegensatz zu allen bisherigen Hypothesen über die
Entwicklung der Erde bedurfte es hier keiner Katastrophe wie etwa der
Sintflut. Die gesamte Erdgeschichte konnte als Ergebnis subtiler
Wirkungen alltäglicher Phänomene wie Regen und Wellen
verstanden werden, die einfach über einen endlos langen
Zeitraum hinweg Tag für Tag für Tag auftreten. Diese
These Huttons nahm erstaunlich viel späteres Wissen vorweg und
war im Wesentlichen korrekt. Seine Ideen waren der Ausgangspunkt
für die moderne Theorie der Erde, die auch die Plattentektonik
und die Rolle der Eiszeiten umfasst.
Aber es gibt noch einige andere Gründe, James Huttons Leben im
Detail zu erforschen, die nichts mit seinem Beitrag zur
Naturwissenschaft zu tun haben. Der erste betrifft sein Umfeld: Hutton
gehörte zu den tragenden Figuren einer Ära, die heute
als eine der kreativsten in der Geistesgeschichte anerkannt wird. Ab
etwa 1750 lieferte eine kleine Gruppe von Akademikern,
Amateurforschern, Regierungsbeamten, Geistlichen und Erfindern, die
alle ungefähr im gleichen Alter und alle in der schottischen
Hauptstadt Edinburgh oder deren Umgebung zu Hause waren, breit
gestreute und bahnbrechende Beiträge zum kollektiven Wissen
des Abendlandes, im Wesentlichen innerhalb einer einzigen Generation.
Diese Blütezeit philosophischer, ökonomischer,
historischer und insbesondere naturwissenschaftlicher Arbeit bezeichnet
man heute als "Schottische Aufklärung". David Hume setzte
Maßstäbe in der abendländischen Philosophie
und Geschichte. Adam Smith entwickelte die moderne Wirtschaftslehre.
Joseph Black isolierte das Kohlendioxyd und gehörte zu den
Gründern der modernen Chemie. Blacks ehemaliger Assistent
James Watt perfektionierte die so nützliche Dampfmaschine, die
buchstäblich die Industrielle Revolution in Gang brachte.
Hutton und viele dieser großen Denker begegneten einander
häufig, manchmal sogar täglich, und die einzigartige
Qualität des Lebens in Edinburgh in der zweiten
Hälfte des 18. Jahrhunderts war zweifellos ein Katalysator
für diesen Ausbruch geballter Kreativität.
Der letzte gute Grund für die Erforschung von James Huttons
Leben ist, dass es einfach faszinierend war. Er war ein
"Spätzünder", dessen reife Jahre mit einem Wendepunkt
der schottischen Geschichte zusammenfallen. Ein
Hans-Dampf-in-allen-Gassen, wollte er zuerst Anwalt werden, studierte
dann Medizin und versuchte sich als Landwirt, ehe er
schließlich seine wahre Berufung als Naturwissenschaftler
fand. Obwohl er als Letzter der großen Gelehrten Edinburghs
seine bahnbrechenden Gedanken veröffentlichte, genoss er den
Respekt aller übrigen Persönlichkeiten der
Schottischen Aufklärung. Jedem, der mit ihm in Kontakt kam,
fielen seine vitale Persönlichkeit, seine Energie und seine
Heiterkeit auf. Die Menschen fühlten sich einfach zu ihm
hingezogen. Joseph Black schrieb einmal an James Watt: "Ich wollte, ich
könnte Dir ab und zu eine Dosis der Gesellschaft meines
Freundes Hutton zukommen lassen; sie würde Dir unendlich gut
tun."