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Wolfgang
Haas wurde am 14. Dezember 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer (Salzburg) geboren. Nach
der Matura studierte er Germanistik und Sprachwissenschaften. Im Jahr 1988
promovierte Wolf Haas mit einer Arbeit über die
sprachwissenschaftlichen Grundlagen der Konkreten Poesie zum Dr. phil.
Anschließend folgte ein
zweijähriges Uni-Lektorat in Swansea (Südwales), danach war er zwei Jahre lang
bei einer Werbeagentur in Wien als Werbetexter - beispielsweise schuf er die
populären Sprüche "Lichtfahrer
sind sichtbarer" und "Ö1 gehört gehört" - beschäftigt. Für seine
in absolut einzigartig-eigenwilliger Sprache verfassten Romane wurde er mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. "Komm, süßer
Tod" wurde fürs Kino verfilmt. Wolf Haas lebt als freier Autor in Wien. "Brennerova"
"Junger Mann"
"Rückwärts durch die Beine betrachtet ist die Welt immer am interessantesten."
Dieses Lebensmotto beschert dem jungen Mann von Kindesbeinen an viele Probleme.
Probleme in Form von Unfällen. Das Gute an Unfällen: Trostschokolade. Das
Schlechte an zu viel Schokolade: Übergewicht. Mit 13 beschließt er, den Blick
doch noch nach vorne zu richten und macht eine interessante Entdeckung. Diese
Blickrichtung bringt noch mehr Probleme. Probleme in Form von
Sich-um-den-Verstand-verlieben, wenn einen unvorbereitet ein zauberhaftes
Lächeln trifft. Das Gute am Verlieben: Die Elsa. Das Problem am Verlieben: Ihr
Ehemann. Der Lastwagenfahrer Tscho. Der junge Mann beschließt, alle Probleme auf
einmal zu lösen. Er startet eine radikale Abmagerungskur und eine
Besuchsoffensive bei der zehn Jahre älteren Elsa. Mit jedem Kilo, das er
abnimmt, sieht er seine Chancen bei ihr steigen. Als sie mit ihm auch noch eine
Spazierfahrt in ihrem neuen Renault 5 unternimmt, heizt das seinen
Kalorienverbrauch weiter an. Und die Ferienarbeit in der Tankstelle hat den
großen Vorteil, dass er immer genau weiß, wann Elsas Mann gerade nach
Griechenland oder in ein noch ferneres Land aufgebrochen ist. Eines Tages taucht
der gefürchtete Lastwagenfahrer aber doch überraschend zwischen Diesel-Zapfsäule
und Tankstellenladen auf und macht dem jungen Mann ein Angebot, das er nicht
ablehnen kann. (Hoffmann und Campe)
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Zuerst wird der Brenner von einem Zehnjährigen bewusstlos geschlagen. Und dann
versucht seine Freundin, ihn vor den Traualtar zu schleppen. Es läuft nämlich
gerade ausgesprochen gut zwischen den beiden. Einziges Problem: Mit seiner
anderen Freundin läuft es auch sehr gut. Da ist es für den Brenner ein Glück,
dass noch eine dritte Frau in sein Leben tritt, indem sie verschwindet.
Vermutlich ist sie von Mädchenhändlern entführt worden, und die Suche nach ihr
hilft dem Detektiv bei der Lösung seiner privaten Probleme, sprich Flucht in die
Arbeit. Denn nie kannst du besser über das Glück nachdenken, das ein Ehering
bietet, als wenn der berüchtigtste Zuhälter der Stadt gerade dazu ansetzt, dir
die Hände abzuhacken. (Hoffmann und Campe)
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