Dalai Lama: "Ohne Anfang. Ohne Ende"

Die acht Schritte zu einem sinnerfüllten Leben


Der tibetische Meister Langri Thangpa hat im 11. Jahrhundert jenes Werk geschaffen, das heute zu den bedeutendsten Schriften Tibets gehört. Seine "Acht Strophen zur Umwandlung des Geistes" sind für seine Glaubensgemeinschaft nicht nur maßstäblich, sondern auch Jahrhunderte später noch lebendig. Für seine Heiligkeit, den Dalai Lama, der geistliches und weltliches Oberhaupt der Tibeter ist, bleibt der Text "eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration". Der weltweit begehrte Seminarredner wird nicht müde, seine Botschaft des Friedens an die Menschen zu richten.

Dieses Buch ist der Versuch, den Inhalt einer Vortragsreihe einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Basis stellt der besagte Text dar, der nichts an Aktualität eingebüßt hat. Seine Schlüsselbegriffe sind Nächstenliebe, Mitgefühl, Selbstachtung, Vergebung, Demut, Gelassenheit, Einsicht, Achtsamkeit.
Davon ist schnell gesprochen oder geschrieben, danach zu leben erweist sich als viel schwieriger. Der Dalai Lama vermag es, auf gut verständliche Weise diese Werte so nahezubringen, dass sie ins alltägliche Leben integrierbar sind. Er beantwortet Fragen, die sich bei seinen Vorträgen ergeben haben, erfrischend praktisch und präsentiert sich damit als geistlicher Würdenträger, der sich nicht hinter einem theoretischen Gebäude vor dem Leben versteckt.
Somit ist das Buch auch für Nicht-Buddhisten interessant.

(ama)


Dalai Lama: "Ohne Anfang. Ohne Ende.
Die acht Schritte zu einem sinnerfüllten Leben"

Übersetzt von Michael Wallossek.
Otto W. Barth.
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