Johnston McCulley: "Im Zeichen des Zorro"
Die Legende um den
maskierten Reiter nimmt ihren Anfang
Die Figur des Zorro ist schon sehr lange bekannt und ihr Erstauftreten
anno 1919 somit die Geburtsstunde einer Abenteuerlegende, die sich nicht
nur in sich bewährt, sondern auch noch auf andere Bereiche Einfluss
genommen hat, wie etwa auf Robert Kanes nach ihm entworfenen Batman, der
ebenfalls mit Maske und Umhang gegen das Unrecht kämpft, wenngleich vor
völlig düsterem Hintergrund.
Die Geschichte um den "Fuchs", einen maskierten Edelmann, der im noch
spanischen Kalifornien gegen die dem bösartigen Gouverneur unterstehende
Soldateska kämpft, die die kleinen Bauern, die Bürger und die Indianer
terrorisiert, ist da wesentlich heiterer. Über weite Strecken erfreuen
die Kontrahenten den Leser in dieser Geschichte vor allen Dingen mit
ihren verbalen Duellen sowie mit ihrer prototypischen Romantik, die
jedoch eine der männlichen Hauptfiguren über weite Strecken immer wieder
in Frage stellt.
Während Zorro immer wieder Betrüger bestraft und Ungerechtigkeiten
rächt, hat der Gouverneur ein hohes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt, auf das
viele der Soldaten in der Gegend scharf sind, die gerne die Klinge mit
dem Gesetzlosen kreuzen möchten. Denn neben dem Geld interessieren sie
in ihrem Machismo auch der damit verbundene Ruhm, die Liebe der Frauen
zu einem möglichen Helden und die gesellschaftlichen Aufstiegschancen.
Doch immer wieder werden sie von dem "Fuchs" im Kampf deklassiert und
erzählen zunehmend abenteuerlichere Geschichten über ihre Begegnungen
mit El Zorro, um ihr eigenes Versagen zu kaschieren.
Erstaunt und teils auch offensichtlich amüsiert, hört der junge Don Vega
diese Geschichte. Der 25-Jährige, der sich lieber der Literatur und der
Musik zuwendet als so machistischen Beschäftigungen wie hartem Reiten,
laufendem Duellieren und Werben um die Frauen, empfindet die Zeiten als
überaus stürmisch und wird von seiner Umgebung wohlwollend belächelt.
Doch dann zwingt ihn sein Vater mit der Drohung der Enterbung, eine Frau
zu heiraten, und er verfällt gerade auf die Tochter eines in Ungnade
gefallenen caballeros mit eher traditionellen, romantischen
Vorstellungen von dem Mann, den sie einmal heiraten möchte. Dieser
begegnet ihr dann ausgerechnet in der Gestalt des Zorro. Aber auch ein
junger Offizier, der Zorro jagt, wirft ein Auge auf die junge Frau ...
Machismo, Romantik, Degen- und Säbelkämpfe, Ehre und Ritterlichkeit
bilden mit einer gehörigen Portion an sprachlichem Humor
eine unwiderstehliche Kombination, bei der man sich ein Publikum
wünscht, dem man ein wenig davon vorlesen kann.
Die hier besprochene Ausgabe endet mit einem
Nachwort
von S.R. Curtis, das die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte dieses
Romans erläutert und auch die Entwicklung der filmischen Umsetzungen für
Kino und Fernsehen. Außerdem geht das Nachwort auch noch auf die
historischen Realitäten hinter diesem Buch ein und macht es so noch ein
wenig realer in der Leserwahrnehmung.
Fazit:
Eine Abenteuerliteraturikone, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
(K.-G. Beck-Ewerhardy; 10/2012)
Johnston McCulley: "Im Zeichen des Zorro"
(Originaltitel "The Mark of Zorro")
Übersetzt von Carsten Meyer.
Unionsverlag, 2012. 299 Seiten.
Buch
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Zorro"
bescherte Johnston McCulley (2.2.1883-23.11.1958), dem ehemaligen
Reporter aus Ottawa, Illinois, eine kometenhafte Karriere. Seine
Geschichten reichten vom Krimi bis zum Western, doch es war "der Fuchs",
mit dem man den Autor bis zu seinem Tod in Verbindung brachte. "Zorro"
wurde zu einer Legende.
Weitere Buchtipps:
Don Winslow: "Kings of Cool"
Am Strand ist das Paradies. Am Strand verlor Kalifornien seine Unschuld.
Aussteiger, die in Versuchung gerieten. Lokalhelden und Träumer, die
nicht genug bekommen konnten. Drogen, Gier, der Sündenfall. Es ist eine
Geschichte, die weit zurückreicht, bis in die 1960er-Jahre, als in Laguna
Beach Wellenreiter und Hippies zusammentrafen und einen
Pakt mit dem Teufel schlossen. Eine brutale, majestätische,
atemberaubende Geschichte.
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unverschämt gut aus, sie leben gefährlich und sind erfolgreich damit.
Ihr Geschäft: erstklassiges Marihuana. Als korrupte Polizisten und
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planen ihren nächsten Zug. Sie sind klug, sie halten zusammen, doch ihr
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dass ihr Schicksal unauflösbar mit der Vergangenheit ihrer eigenen
Familien verknüpft ist. Dass sie die Sünden ihrer Eltern geerbt haben.
Was folgt, ist ein blutiger Kampf der Generationen. (Suhrkamp)
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preis, warum hellblaue Frotteeanzüge hier das ganze Jahr über Konjunktur
haben. (Piper)
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Dickey, Nick Edwards, Mark Ellwood, Paul Whitfield: "Kalifornien"
Wahrscheinlich ist keine
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und keine wird den Versprechungen derart gerecht. Kalifornien wird zu
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Kultur, die den Konsum
über alles stellt und großen Wert auf Äußerlichkeiten legt. Doch das ist
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Kalifornien das Älteste, Höchste, Größte und Spektakulärste in
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Kalifornien ist ein widersprüchliches Reiseland, ein Land der Extreme,
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Nachwort
zur deutschen Erstveröffentlichung
Am 9. August 1919 trat Señor Zorro in "The Curse of Capistrano"
("Der Fluch von Capistrano" in der Zeitschrift Argosy's All
Story Weekly zum ersten Mal in Aktion. Die Geschichte,
verfasst von Johnston McCulley, erschien bis zum 6. September 1919
in fünf Teilen. Zorro, der Fuchs, stand den Unterdrückten im Dorf
Reina de los Angeles gegen die Ungerechtigkeit bei. Die Popularität
des Fuchses veranlasste den Verlag Grosset & Dunlap, die
Geschichte in gebundener Form und unter dem neuen Titel "The Mark of
Zorro" ("Das Zeichen von Zorro") 1924, fünf Jahre später,
wiederzuveröffentlichen. Dieser Original-Zorro liegt hier in
deutscher Erstveröffentlichung vor.
Seit dem ersten Erscheinen Zorros sind fast achtzig Jahre vergangen.
Wie die gesellschaftlichen Werte einem Wandel unterworfen waren, so
hat sich auch die Figur entwickelt. Diejenigen, die den Zorro
kennen, den Guy Williams in der Walt-Disney-Fernsehserie von
1957-1959 verkörperte, werden McCulleys Figur als zugleich
gewalttätiger und romantischer empfinden. Der gut aussehende Fuchs
Williams mit seinem strahlenden Lächeln ritzte niemals ein Z in die
Haut seiner Widersacher, wie McCulleys Original das tut. Allerdings
brachte der Held bei Disney den tapsigen Sergeant Garcia immer
wieder dadurch in Verlegenheit, dass er ein Z in seine Uniform
ritzte. Der sadistische, schroffe, schwülstige Sergeant Gonzales,
den die Leser zu Beginn von McCulleys Geschichte kennenlernen,
entwickelte sich im Lauf der Zeit ebenfalls weiter und verwandelte
sich in den liebenswerten Sergeant Garcia.
Der in Mantel und Maske gewandete Zorro verbirgt sich hinter einer
wenig wahrscheinlichen zweiten Identität. Im Sohn des reichen
Witwers Alejandro Vega, dem trägen Don Diego, der edlen Seele mit
seiner Abneigung gegen jede Form von Gewalt, ist für niemanden der
heroische, maskierte Rächer zu vermuten. Zorro ist den Soldaten
entlang des El Camino Real, der Überlandstraße, die die
kalifornischen Missionen miteinander verbindet, als "Schrecken der
Landstraße" bekannt. Für die Bevölkerung ist er ein Held, der sie
gegen jede Form von Ungerechtigkeit in Schutz nimmt. Diego, ein
Mann, der das Gespräch über Lyrik dem Duell vorzieht, stellt die
perfekte Folie für sein Alter Ego, den Fuchs, dar. Zorros
Tollkühnheit, seine überragende Fechtkunst und sein unbedingter
Gerechtigkeitssinn nahmen die Fantasie der Menschen von Anfang an
gefangen. Der edle Fuchs, zugleich romantisch, leidenschaftlich und
gerecht, wurde zur liebenswertesten Schöpfung seines Autors Johnston
McCulley.
McCulley ließ seinen Helden im spanischen Kalifornien auftreten -
einer verklärten Zeit des friedvollen Lebens auf Gütern mit riesigen
Viehherden, wo sanftmütige Padres den Indianern, die für die
Missionen arbeiten, die Segnungen der Zivilisation nahelegen und
Caballeros glutäugigen Señoritas nächtliche Ständchen bringen. Zorro
hat über Generationen hinweg Millionen von Verehrern in seinen Bann
geschlagen und sogar andere Schriftsteller dazu angeregt, ebenfalls
Helden mit doppelter Identität zu schaffen - der bekannteste ist
wohl Batman von Bob Kane. Der einflussreichste Fan des Fuchses
allerdings war der Stummfilmstar Douglas Fairbanks.
Während der Hochzeitsreise mit Mary Pickford, Amerikas
unbestrittenem Filmliebling, las Fairbanks McCulleys "The Curse of
Capistrano". Er war auf der Suche nach einem Helden, der seiner
Karriere neue Bereiche eröffnen könnte, einem, der vor allem das
weibliche Publikum der Nachmittagsvorstellungen ansprechen sollte.
Der Schauspieler war für seine Ausstrahlung auf der Leinwand und
seine akrobatischen Fähigkeiten bekannt. Zorro war für ihn wie
geschaffen, denn als der doppelgängerische Fuchs konnte Fairbanks
Actionszenen als Zorro mit dem komödiantischen Anteil Diegos
verbinden. Das Ergebnis begründete ein völlig neues Filmgenre: die
Abenteuerkomödie.
Fairbanks gab seinem Film den Titel "The Mark of Zorro", "Das
Zeichen des Zorro", ein Ausdruck, der zum Höhepunkt von McCulleys
"The Curse of Capistrano" fällt. Zorro hat Capitán Ramón im Duell
besiegt und seine Stirn mit einem Z versehen.
Wie die Zunge einer Schlange stieß Señor Zorros Degen dazwischen.
Dreimal schoß er vor, und auf Ramóns makelloser Stirn, mitten
zwischen den Augen, prangte plötzlich ein rotes, blutiges Z.
"»Das Zeichen des Zorro!", rief der Gesetzlose. "Jetzt tragt Ihr es
auf immer, Kommandant!"
"The Mark of Zorro" hatte am 28. November 1920 im Capital Theater
von New York Premiere und erzielte wahre Besucherrekorde. Die
Übertölpelung der Soldaten durch Zorro, wie er mit kühner Eleganz
seinen Degen schwang und voller Leidenschaft um die liebliche
Señorita Lolita Pulido warb, all das ließ den Film zum sofortigen
Erfolg werden. Vor allem Fairbanks' Darstellung des Diego mit seiner
versonnenen, trägen Art und seinen Zauberkunststücken beeindruckte
das Publikum nachhaltig. In Scharen strömten Frauen in die
Nachmittagsvorstellungen, um diesen charmanten, poetischen,
heroischen Liebhaber zu sehen. Zorro erfüllte seine Aufgabe, er gab
Fairbanks' Karriere eine neue Richtung und sicherte ihm seinen Platz
als Filmlegende.
Zorros filmischer Erfolg führte auch zu einer Verfeinerung seiner
gedruckten Erscheinungsform. Als am 6. Mai 1922 die erste von sechs
Folgen von "The Further Adventures of Zorro" ("Zorros neue
Abenteuer") in Argosy's All Story Weekly
erschien, hatte McCulley Diegos Repertoire um Zaubertricks
erweitert, wie das zuvor schon Fairbanks getan hatte. Zwei Jahre
später, 1924, brachten Grosset & Dunlap "The Curse of
Capistrano" in Romanform unter dem Filmtitel "The Mark of Zorro"
heraus.
McCulleys Erfolg mit Zorro bescherte dem ehemaligen Reporter aus
Ottawa, Illinois, eine kometenhafte, produktive Karriere als
Verfasser von Theaterstücken, Drehbüchern und Romanen. Seine
Geschichten reichten vom Krimi bis zum Western. Aber es war der
Fuchs, mit dem man den Autor bis zu seinem Tod, vierzig Jahre nach
dem ersten Erscheinen Zorros, sofort in Verbindung brachte. Im Lauf
seiner Karriere veröffentlichte McCulley insgesamt fünfundsechzig
Geschichten um Zorro in unterschiedlichen Magazinen, einige davon
als Fortsetzungen. Die letzte, "The Mask of Zorro" ("Die Maske des
Zorro") erschien 1959 in Short Stories for Men. Diesen
Titel erhielt auch der 1997 von TriStar Pictures und Steven
Spielbergs Amblin Entertainment produzierte Film mit Anthony Hopkins
und Antonio Banderas.
Zorro wurde zu einer kalifornischen Legende, die die Zeiten
überdauert; Historiker allerdings warfen die Frage nach dem
Wahrheitsgehalt hinter der Geschichte auf. Mitte der 1980er-Jahre
kam es zu einer interessanten Debatte in kalifornischen
Historikerzeitschriften, die ein tieferes Verständnis der Legende
förderte, indem sie die darin verankerten Vorurteile und ihren
romantischen Reiz offenlegte. Die in den Artikeln angesprochenen
Fragen bieten einen historischen Bezugsrahmen, in den sich die
jetzige Wiederveröffentlichung von "The Mark of Zorro" einordnen
lässt Johnston McCulley siedelte die erste Erzählung um Zorro
während der "Zeit des Niedergangs der Missionsstationen" an. Diese
Beschreibung entspricht der Zeit zwischen 1822 und 1848, während
derer Kalifornien unter mexikanischer Herrschaft stand. Die Provinz
bestand seit 1769 als spanische Kolonie, als in San Diego die erste
von insgesamt einundzwanzig Missionen gegründet wurde. Mit der
Unabhängigkeit Mexikos von Spanien, 1822, wurde Kalifornien Teil der
Republik Mexiko. Auch wenn sie vorgeblich im spanischen Kalifornien
angesiedelt sind, beinhalten die Zorro-Geschichten McCulleys doch
Elemente sowohl der spanischen wie auch der mexikanischen Epoche.
Erstere Periode, 1769-1821, wurde als die Zeit der Missionen
bekannt. Die zweite, 1822-1842, als die Zeit der Rancheros. Die
Missionen beherrschten die kalifornische Wirtschaft von 1769 bis zum
Beginn der Säkularisation 1834. Danach wurden die Viehzüchter
beherrschend. In der Welt McCulleys existieren beide nebeneinander,
gleich mächtig und gleich wichtig.
Der Autor erfand eine Garnison in Los Angeles. Während der
spanischen Ära wurden in Kalifornien zwar vier Garnisonen
eingerichtet, in Los Angeles aber hat es niemals eine gegeben. Die
Stadt wurde 1781 als eine von drei bürgerlichen Ansiedlungen in der
Provinz gegründet. Der Historiker Abraham Hoffman betrachtet es als
den größten Mangel der Zorro-Legende, dass sie
... in einem geschichtlichen Vakuum existiert, einem, das die
dramatischen Ereignisse, in die Kalifornien verstrickt war und die
die Zukunft Kaliforniens beeinflussen sollten, gänzlich ignoriert:
die Unabhängigkeit Mexikos von Spanien,
der Kontakt mit den Yankees durch den Leder- und Talghandel, die
Ankunft der amerikanischen Trapper, die Säkularisation der
Missionen, die Russen in Fort Ross, Sutters Privatimperium, die
Ereignisse, die zum mexikanischamerikanischen Krieg führten, und den
Erwerb Kaliforniens durch die Vereinigten Staaten. McCulley erwähnt
nicht eines dieser Vorkommnisse; seine Geschichte könnte ebenso gut
auf dem Mars spielen (A. Hoffman, "Zorro: Generic Swashbuckler", The
Californians, Sept./Okt. 1985).
Mag McCulleys ursprünglicher Titel auch poetisch gewesen sein, er
passte doch nicht recht zur Geschichte. Das einzige Capistrano in
der Nähe von Los Angeles war die Mission von San Juan Capistrano,
sechzig Meilen südlich von Los Angeles an der Küste gelegen. Der
Autor schuf sich ein Städtchen, das zu seiner Geschichte passte und
mit einigen historischen Details angereichert war, aber keinesfalls
einem geschichtlichen Ort entsprach. Die Taverne, in der sowohl
McCulleys erste Kapitel wie auch der Höhepunkt der Geschichte
spielen, hat nie existiert, ebenso wenig zierten reiche Häuser, wie
das Don Diegos, die Plaza. Es gab nur einstöckige Hütten mit
flachen, teergedeckten Dächern. Auch wurde der Ort nicht vom
Garnisonskommandanten beherrscht, sondern vielmehr durch den
alcalde oder Bürgermeister, mit seinem ayuntamiento,
dem Stadtrat, und sechs regidores, den Stadträten.
Zwar folgte auf die Ära der Missionen die der Rancheros, aber es gab
eine Übergangszeit. Der spanische König gestattete bereits vor der
Säkularisation der Missionsländereien, als die meisten der Ranches
gegründet wurden, Landbelehnungen an Privatpersonen. McCulley ließ
dieses Wissen in "Zorro Races with Death" ("Zorros Wettlauf mit dem
Tod", 1947) einfließen. Don Alejandro Vega protestiert gegen den
neuen Kommandanten auf seinem Gut und erklärt: "Ich habe dieses Land
durch eine Belehnung des Königs von Spanien erhalten ..."
Der König gründete während der spanischen Ära durch solche
Belehnungen in der Umgebung von Los Angeles fünf private Güter (H.
Knill, Early Los Angeles, Santa Barbara CA, 1984). Das größte
davon, mit einer Ausdehnung von über 300000 Morgen (N. Sanchez,
Spanish Arcadia, Los Angeles, 1929), wurde 1784 Manuel Nietos
übertragen. Das von ihm verwaltete Land erstreckte sich vom Rio
Santa Ana zum Rio San Gabriel und vom Pazifik bis zu den Bergen. Der
treuhänderisch verwaltete Besitz Nietos könnte gut McCulleys Vorbild
für die Besitzungen der Vega gewesen sein.
Von Historikern wurde die Zeit zwischen 1782 und 1819 als die
romantische Epoche Kaliforniens bezeichnet. McCulley griff auf diese
Zeit zurück, um Bilder des frühen Kalifornien zu evozieren, wo das
Leben aus
... einer nicht enden wollenden Reihe von Gastlichkeiten und
gesellschaftlichen Annehmlichkeiten bestand, gewürzt mit sportlichen
Aktivitäten unter freiem Himmel. Es gab kein Hotel in Kalifornien.
Jede Tür war offen, und dem Gast standen Essen, Unterkunft, ein
frisches Pferd, ja sogar Geld zur freien Verfügung, gleich ob er
Freund oder Fremder war. Kein weißer Mann musste sich sonderlich mit
Arbeit beschäftigen, und sogar Schulbücher waren eine Sache für
sich. Musik, Spiele, Tanz und lebhafte Konversation - das waren die
Beschäftigungen jener Zeit, das bedeutete Bildung. Auch waren Männer
und Frauen viel im Freien; alle waren sie geübte Reiter,
konnten sie mit dem Lasso umgehen und fehlerfrei schießen, auch die
Frauen, dies waren Fähigkeiten, die zu ihrem Lebensstil passten und
das Jagen zur weit verbreiteten Freizeitbeschäftigung machten. Wenn
fremde Schiffe
anlegten, wurden Bälle und Feste
ausgerichtet, wenn auch diese Besuche keineswegs die einzigen
Anlässe für diese Art von Unterhaltung waren (C. E. Chapman, A
History of California, the Spanish Period, New York, 1921).
McCulley beschrieb Lolita als ausgezeichnete Reiterin, wie es von
der Tradition her nahelag. In einer Schlüsselszene gegen Ende von
"The Curse of Capistrano", glaubt sich Zorro von Soldaten verfolgt.
Er warf einen Blick zurück über die Schulter - und riss erstaunt den
Mund auf. Denn wer da von einem Dutzend Soldaten verfolgt auf ihn zu
ritt, war niemand anderes als Señorita Lolita Pulido, und er hatte
sie doch auf der Hadenda Fray Felipes in Sicherheit geglaubt. Ihr
langes schwarzes Haar wehte offen hinter ihr her. Die zarten Fersen
hatte sie in die Flanken des Pferdes gepresst. Sie beugte sich beim
Reiten vornüber, hielt die Zügel niedrig, und selbst in dieser
Situation staunte Señor Zorro über ihre Reitkünste.
Im spanischen Kalifornien, wo die gesellschaftliche Stellung auf
Rang, Abstammung und Herkunft basierte, bestand eine ausgeprägte
Aristokratie. Der Patriarch einer Familie herrschte mit
autokratischer Macht, die so weit ging, dass er sogar bestimmte,
wann der junge Mann unter seiner Aufsicht sich zum ersten Mal
rasieren durfte. Diese gesellschaftliche Hierarchie und der damit
verbundene Snobismus fanden breiten Eingang in McCulleys
Geschichten. Diego hält auf das Drängen seines Vaters hin um Lolitas
Hand an, eine Sohnespflicht mit historischer Basis. Ebenso sind die
Figuren McCulleys von Fragen der Abstammung besessen. Diego war "ein
gut aussehender Jüngling von bester Herkunft". Die Freundschaft
zwischen Diego und Sargento Gonzales wird als außergewöhnlich
empfunden angesichts der Unterschiede in Erziehung und Geburt, denn
Diego entstammt einer "Familie von Geblüt". Als Diego die Pulido
besucht, um Lolita als Frau für sich zu gewinnen, erklärt er Don
Carlos, Lolitas Vater, dass dieser "von hervorragendem Geblüt [sei],
... dem besten im ganzen Land. ... Jedermann weiß das, Señor. Und
ein Vega muss natürlich, wenn er sich nach einer Gefährtin umsieht,
eine Frau von erstklassigem Blut erwählen."
Solche Ansichten stoßen in der heutigen Gesellschaft auf wenig
Gegenliebe.
Die starre soziale Schichtung und patriarchale Autorität erstreckte
sich auch auf das Leben auf den Haciendas. Sie waren strukturiert
wie europäische Lehen im feudalistischen Mittelalter und wurden
jeweils von einem obersten Herrn, einem majordomo, geführt,
dem ein großes Kontingent von Arbeitskräften zur freien Verfügung
stand.
Das Jahr 1810 war ein Wendepunkt in der Geschichte der spanischen
Kolonie Kalifornien. In Südamerika hatte sich eine
Unabhängigkeitsbewegung gebildet, die sich durch Zentralamerika
nordwärts bis Mexiko ausgebreitet hatte. Die spanischen Schiffe, die
Kalifornien vom mexikanischen San Blas her angelaufen hatten und
Waren und Sold für die Soldaten geliefert hatten, blieben aus. Das
spanische Mutterland hatte der Kolonie Kalifornien verboten, mit Schiffen
anderer Nationalitäten Handel zu treiben, aber sobald die spanischen
Schiffe nicht mehr kamen, begann der Handel entlang der
Pazifikküste. Leder und Talg wurden wertvolle Handelsgüter für die
englischen Kolonien am Atlantik.
Der Handel mit Talg und Leder, der in den Missionen seinen
Mittelpunkt hatte, wurde zum wichtigsten ökonomischen
Überlebensfaktor für Kalifornien. Umfangreiche Arbeiten waren nötig,
um die Rinderhäute für den Handel vorzubereiten, dasselbe galt auch
für das Auslassen des Fettes in Talg für die Kerzenherstellung. Die
Arbeit wurde von den Indianern in den Missionen unter Aufsicht der
Padres geleistet. Der Betrug mit Leder spielt eine zentrale Rolle in
mehreren von McCulleys Geschichten um Zorro, so auch in "The Curse
of Capistrano", wo die Käufer die Verkäufer beschuldigen, mit
unsachgemäß behandeltem Leder zu handeln.
Zwar wurde die Unabhängigkeit Mexikos am 24. Februar 1821 verkündet,
das abgelegene Kalifornien erfuhr davon aber erst im Januar 1822. Es
war die letzte der nördlichen Provinzen Spaniens, die den Eid auf
die neue Republik Mexiko ablegte. Die mexikanische Hoheit läutete
eine unbeständige Epoche in der Geschichte Kaliforniens ein. Die
Bürger Kaliforniens, die Californios, hatten den Kampf für
die Unabhängigkeit von Spanien nicht unterstützt, und jetzt
zerstritten sie sich unter der Herrschaft der mexikanischen
Gouverneure. Rivalitäten zwischen dem Norden und dem Süden des
Landes entstanden, wobei der Süden für größere Unabhängigkeit
eintrat, während der Norden sich enger an Mexiko binden wollte. San
Francisco und Monterey bekriegten sich mit Los Angeles und San Diego
über die Frage der Provinzhauptstadt. Gier und kleinliche
Rivalitäten wurden bestimmend für die Zeit. McCulley könnte ohne
Weiteres die skrupellosen Anführer jener Zeit als Vorbilder für die
bösen Kommandanten herangezogen haben, mit denen Zorro sich zu
messen hat.
Während der Jahre, in denen Kalifornien unter mexikanischer
Herrschaft stand, kam es zur Säkularisierung des Missionsbesitzes.
Die spanische Regierung hatte ursprünglich vorgesehen, dass die
Ländereien der Missionen zehn Jahre nach deren Gründung in
bürgerlichen Besitz übergehen sollten. In der Zwischenzeit sollten
die Indianer
zum Christentum bekehrt und zur Arbeit ausgebildet werden. Das Land
würde anschließend den Indianern übergeben werden, die es als Teil
des spanischen Weltreichs zu bewirtschaften hätten. Es vergingen
allerdings fünfundsechzig Jahre, bevor die kalifornischen Missionen
säkularisiert wurden.
Der kalifornische Gouverneur Echeandia setzte zwischen 1834 und 1836
einen Dreijahresplan für die Säkularisation um. Die Hälfte des
Landbesitzes der Missionen wurde unter den Indianern aufgeteilt, der
Rest wurde der Obhut weltlicher Verwalter unterstellt. Einige davon
waren ehrlich, aber andere bereicherten sich und ihre Freunde.
Missionsland, das nicht in indianischem Besitz war, wurde in Form
von politischen Gunstbezeugungen verteilt. Den Indianern lag die
Idee von Privatbesitz fern. Man hatte sie nicht auf das
selbstbestimmte Leben vorbereitet. Als Konvertiten auf den Missionen
waren sie im Grunde Sklaven gewesen. Ohne die Disziplin des
Missionssystems war die zwangsläufige Konsequenz ihre Unfähigkeit,
das ihnen anvertraute Land zu behalten.
Die Padres waren unglücklich, dass sie ihr Reich verloren. McCulley
spielte auf den Missmut der Mönche angesichts der
Säkularisationspläne in "The Curse of Capistrano" an. Nachdem man
ihn ungerechtfertigterweise ausgepeitscht hat, beklagt sich Fray
Felipe bei Diego:
"Es ist nicht mehr als eine weitere Ungerechtigkeit ... Seit zwanzig
Jahren müssen wir Missionsangehörigen das nun schon erdulden, und es
wird immer schlimmer. Der heilige Junipero Serra hat seinen Fuß in
dieses Land gesetzt, als andere das nicht wagten, und bei San Diego
de Acála errichtete er die erste Missionsstation, der eine ganze
Kette folgen sollte, und auf diese Weise schenkte er der Welt ein
Imperium. Der Erfolg war unser Fehler. Wir verrichteten die Arbeit,
andere aber ernten die Früchte ... Sie fingen an, uns die Ländereien
der Missionen wegzunehmen, Land, das wir bestellt haben, Land, das
Wüste war und das meine Brüder in blühende Landschaften und Gärten
verwandelt haben. Sie beraubten uns unserer weltlichen Güter. Und
damit nicht zufrieden, verfolgen sie uns nun auch noch.
Das Reich der Missionen ist dem Untergang geweiht, caballero.
Die Zeit ist nicht mehr fern, da die Dächer der Missionsstationen
einstürzen und die Wände bröckeln werden."
Aus dem historischen Kontext wird klar, dass der Padre nicht die
Indianer meint, wenn er von denen spricht, die die Früchte der
Arbeit ernten, sondern vielmehr die kalifornischen Siedler und
Soldaten, die das wertvolle Land der Missionen begehrten. Die
einfachen Soldaten waren begierig darauf, das reiche Land der
Missionen zu erwerben. Da sie seit 1810 auf ihren Sold hatten
verzichten müssen, erwarteten sie, in den ausgewählten
Missionsgütern eine verspätete Wiedergutmachung zu erhalten. Zwar
war es den Indianern untersagt, ihren Besitz zu verkaufen, doch die
Soldaten waren willige Käufer. Oft allerdings erlangten sie das
Land, das den Indianern zur treuhänderischen Verfügung gestellt
worden war, durch Betrügereien.
Kalifornien wurde, als Teil des Vertrages von Guadalupe Hidalgo, im
Jahr 1848 für fünfzehn Millionen Dollar an die Vereinigten Staaten
abgetreten. Die
Californios wurden zu Fremden im eigenen Land. Gezwungen, sich
an einen neuen Lebensstil anzupassen, mussten sie nicht nur ihre
Kultur, sondern auch ihren Besitz verteidigen. Die ungenauen
Grenzen, die ihre Haciendas festlegten - ein Findling hier, ein Bach
dort, nirgends aber ein verbindliches Dokument -, machte die Californios
vor amerikanischen Gerichten leicht angreifbar. Riesige Mengen
erstklassigen Landbesitzes fielen so habgierigen Yankees in die
Hände, womit sich die Landnahme von den Indianern gewissermaßen
wiederholte.
Eine weitere Verletzung trat auf, als Kalifornien im Jahre 1850 ein
eigener Staat wurde. Es wurde ein Gesetz zur Besteuerung
ausländischer Goldgräber erlassen, das sich auf diejenigen bezog,
die keine gebürtigen US-Bürger waren. Diese Steuer traf die Californios
mit besonderer Härte, denn zum einen betrachteten sie sich nicht als
Ausländer, zum anderen aber waren sie es gewesen, die den 49'ers,
den Goldgräbern, die während des Goldrauschs von 1849 ins Land
gekommen waren, das Goldauswaschen in den Waschrinnen erst
beigebracht hatten.
Die Ablehnung der Bräuche und Wertvorstellungen der Californios
führte zu schweren Zerwürfnissen zwischen der angloamerikanischen
und der hispanischen Kultur. Die Californios, die sich den
hereinströmenden Immigranten von der Ostküste widersetzten, wurden
Gesetzlose (J. A. Burciago, "Tiburcio Vasquez: A Chicano
Perspective", The Californians, Mai/Juni 1985).
Möglicherweise dienten diese bandidos McCulley als Vorbild
für seinen Zorro. Die amerikanische Justiz der 1840er- und
50er-Jahre betrachtete Tiburcio Vasquez als Verbrecher, aber für
seine Landsleute war er ein Held, der sich weigerte, sich den
angloamerikanischen Eroberern zu unterwerfen.
Der größte der legendären kalifornischen Desperados, Joaquin
Murrieta, terrorisierte das County Calaveras angeblich in den frühen
achtzehnhundertfünfziger Jahren über drei Jahre hinweg. Gouverneur
Bigler heuerte Captain Harry S. Love an, um dem Banditen das
Handwerk zu legen. Zwanzig von Loves California Rangers verfolgten
Murrieta drei Monate lang. Während eines großen Feuergefechts am
Panoche-Pass töteten Loves Männer zwei Banditen, von denen sie
behaupteten, es handle sich um Joaquin und seinen Stellvertreter,
Three-Fingered Jack. Die Rangers trennten einem von ihnen den Kopf
und dem anderen eine Hand ab und legten die Trophäen in Whiskey ein.
Sie wurden in San Francisco zur beliebten Attraktion.
Die Ergreifung Murrietas allerdings bleibt, ebenso wie seine
tatsächliche Existenz, umstritten. Ob die Legende auf Wahrheit
beruht oder nicht, sie veränderte nachhaltig das Bild des Californio.
Vor 1854 verband man den
Californio mit romantischen Vorstellungen friedvoller
Viehweiden, nach der Verbreitung der Legende von Murrieta allerdings
verband man damit nur noch Angst und Schrecken. Murrietas
romantische Tapferkeit und seine aristokratische Herkunft, in
Verbindung mit seinem Eintreten gegen die Ungerechtigkeit, könnte
McCulleys Fantasie bei der Schaffung seines Zorro beflügelt haben.
Andere berühmtberüchtigte Bandidos, wie etwa Jack Powers, könnten
die Entwicklung von McCulleys Figur ebenso beeinflusst haben.
Powers' Scharfsinn und seine außerordentlichen Fähigkeiten als
Reiter verhalfen ihm dazu, allgegenwärtig zu erscheinen, und doch
niemals am Schauplatz eines Verbrechens gesehen zu werden. Wie es
schwierig ist, den exakten historischen Zeitpunkt, an dem die
Geschichten um Zorro angesiedelt sind, zu benennen, so lässt sich
auch keine isolierte tatsächliche Figur bestimmen, der Zorro
nachgebildet ist.
McCulley verwob Elemente der spanischen und mexikanischen Epochen
der Frühzeit Kaliforniens in seine Zorro-Erzählungen, die er dann in
einer gänzlich neuen Umgebung ansiedelte. Ebenso wie er die Garnison
in Los Angeles erdichtete, vermischte er Teile zweier verschiedener
historischer Abschnitte, doch das störte die Leser kaum. Der Autor
trieb Schindluder mit der Wahrheit, um eine farbenfrohe,
faszinierende Legende zu erschaffen. So wie Zorro seinen Degen
einsetzte, um mit seinen Widersachern zu spielen, so setzte McCulley
die Feder ein, um Señor Zorros märchenhaften Abenteuern im Kampf um
die Gerechtigkeit Gestalt zu verleihen.
McCulley vermied es, seine Schriften zum Mittel der Kritik an
gesellschaftlichen Zuständen zu machen. Er hat die repressive,
paternalistische Haltung der Kirche gegenüber den Indianern niemals
thematisiert, ebenso wenig wie er die Ansichten über "gutes Blut",
die seine Figuren äußern, korrigiert hätte. Wenn solche Ansichten
auch historisch verbrieft waren, lassen sie sich doch damit nicht
entschuldigen oder tolerieren. Solche Einstellungen führten zu einer
Klassengesellschaft, in der die Grundlagen eines demokratischen,
pluralistischen Staates ausgehöhlt werden.
Trotz aller Mängel schuf McCulley einen Volkshelden, der so bekannt
ist, dass er an einem einzigen Zeichen zu erkennen ist. "Man braucht
nur zzz, zzz, zzz zu machen, und schon hat man Zorro", bemerkt der
Historiker Abraham Hoffman, während er drei schnelle Stöße durch die
Luft führt (A. Hoffman, Interview, "The History of Zorro", Arts
and Entertainment Biography, Serie, gesendet am 26. Juni
1996).
In dieser Ausgabe von Johnston McCulleys "The Mark of Zorro" ist der
echte Señor Zorro wieder unterwegs. Genießen Sie Ihren Ausflug in
die romantische Frühzeit Kaliforniens, in der der Fuchs den
Unterdrückten beisteht. Selbst die geschichtlichen Fakten können
Zorros edles Einstehen für die Gerechtigkeit nicht schmälern. Seine
Mission ist bewundernswert wie eh und je.
S.R. Curtis
Berkeley, Kalifornien
Mai 1997