Papst Benedikt XVI., Wael Farouq, André
Glucksmann, Sari Nusseibeh, Robert Spaemann, Joseph Weiler:
"Gott, rette die Vernunft!"
Die Regensburger Vorlesung des Papstes in der philosophischen Diskussion
Als Papst Benedikt XVI.
am 12. September 2006 an seine alte Wirkungsstätte als
Theologieprofessor nach Regensburg zurückkehrte, wollte er nicht
mehr, als im Rahmen einer Vorlesung über "Glaube, Vernunft und Universität" nachdenken.
"Erinnerung und Reflexion" nannte er seine Vorlesung im Untertitel, in der er fordert, dass "Vernunft und Glaube auf neue Weise zueinander finden." Man müsse, so der Papst, "die selbst verfügte Beschränkung der Vernunft auf das im Experiment Falsifizierbare überwinden", und so der Vernunft wieder ihre ganze Kraft erschließen. Vehement setzt er sich mit diesem Gesprächsangebot
an Philosophen und andere Religionen dafür ein, diesen Weg einzuschlagen, damit sich endlich der dringend notwendige "Dialog der Kulturen und Religionen" entwickeln kann.
Es soll deutlich werden, und dies ist wohl neben anderen Schwerpunkten
das zentrale theologisch-philosophische Thema seines Pontifikats, "dass unsere ganze Zivilisation von jener wunderbaren
Errungenschaft des Christentums geprägt ist: der Synthese zwischen
dem alttestamentlichen Logos-Gott, dem neutestamentlichen Agape-Gott
und der griechischen 'Aufklärung'",
wie David Cantigalli, in dessen Verlag das Buch ursprünglich in Siena erschien, in seiner Einleitung schreibt.
Als wirklichen Brückenbauer sieht er Joseph Ratzinger dabei. Und
genau das hatte Benedikt XVI. vor und wurde doch durch ein völlig
aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat so bewusst und teilweise auch
bösartig von manchen
Zeitgenossen missverstanden. Um deutlich zu machen, wie weit
zurück die Tradition geht, die Glaube und Vernunft miteinander
versöhnen will, zitiert der Papst einen vom Münchner
Professor Khoury herausgegebenen Dialog zwischen dem gelehrten
byzantinischen Kaiser Manuel II. Paleologos und einem gebildeten
Perser, den sie wohl im Winterlager 1391 zu Ankara geführt haben.
Sie sprachen über das Christentum, den Islam und deren jeweilige
Wahrheit.
Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, sei nun der "inkriminierte" Passus aus Ratzingers Vorlesung komplett zitiert:
"Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von
'Schriftbesitzern' und 'Ungläubigen' einzulassen, wendet er (sc.
Manuel II.) sich in erstaunlich schroffer, für uns unannehmbar
schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem
Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen
Gesprächspartner. Er sagt: 'Zeig mir doch, was Mohammed Neues
gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden, wie
dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch
das Schwert zu verbreiten.'
Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat, dann
eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie
steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. 'Gott
hat keinen Gefallen am Blut', sagt er, 'und nicht
vernunftgemäß zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider ...'"
In der Folge breitet Papst Benedikt XVI. diesen Gedanken philosophisch
und theologisch weiter aus, um mit folgenden Worten zu schließen:
"... das Kreuz, das Nein zur Gewalt, die 'Liebe
bis zum Ende'. Diesen Gott brauchen wir. Wir verletzen nicht den
Respekt vor anderen Kulturen und Religionen, wir verletzen nicht die
Ehrfrucht vor ihrem Glauben, wenn wir uns laut und eindeutig zu dem
Gott bekennen, der dem Bösen und seiner Macht gegenüber als
Grenze und Überwindung sein Erbarmen aufrichtet."
Als hätte er es geahnt. Ein Sturm der Entrüstung entstand in der islamischen Welt, der Papst solle sich entschuldigen.
Doch der Papst entschuldigte sich nicht; er erklärte, lud zu
Gesprächen ein, und eine zarte Debatte mit muslimischen Gelehrten
begann. Etliche von ihnen legten später ein Dokument vor, das als
Beginn einer "reformatorischen" Haltung im Klerus des Islam bezeichnet
wurde und bis zum heutigen Tag Grundlage für hoffnungsvolle
weitere Dialoge in der Zwischenzeit ist.
Das vorliegende Buch ist Teil dieses notwendigen Dialogs und schon aus diesem Grund willkommen zu heißen.
Wael Farouq, Professor an den us-amerikanischen Universität und
für Islamwissenschaften an der Koptisch-Theologischen
Universität in Kairo, André Glucksmann, französischer
Intellektueller jüdischer Abstammung, Sari Nusseibeh,
Palästinenser und Rektor der Al-Quds-Universität in Ost-
Jersualem, der katholische Philosoph Robert Spaemann und der
jüdische Völkerrechtler Joseph Weiler haben sich jeweils auf
ihre Weise mit der Regensburger Vorlesung befasst und wichtige sowie
weiterführende Gedanken dazu notiert.
So geht etwa Wael Farouqh zurück zu den "Wurzeln der arabischen Vernunft" und wirbt um ein historisches Verständnis bestimmter
"Züge von Gewalt, Extremismus und Vergangenheitsverklärung."
André Glucksmann weist in einem klugen Aufsatz, der Benedikts Aussagen willkommen heißt, darauf hin, "dass
die letzte List, zu der der Teufel greift, die Behauptung ist, dass er
nicht existiert. Wenn man sich anschickt, das zu vergessen, bringen
sich die verschiedensten totalitären und mörderischen
Versuchungen wie ein Stachel wieder in Erinnerung. Eine Vernunft, die
es sich versagt, auszusagen, versagt es sich auch, anzuklagen und
kapituliert vor der Willkür."
Auch Sari Nusseibeh beschreibt eine Weltordnung, "in der Menschen Würde besitzen und einander einzig und allein deshalb respektieren, weil sie
Menschen sind, und in den unterschiedlichen Religionen und Ideologien friedlich koexistieren können".
Eine Religion, die solche Anschauung nicht zu ihren unverrückbaren
Kernaussagen zähle und sie ihren Gläubigen auch vermittle,
habe den Namen Religion nicht verdient.
Robert Spaemann weist unter Anderem positiv darauf hin, dass der Papst
ohne apologetische Umschweife zugegeben habe, dass das Christentum
lange Zeit dasselbe Problem hatte und man vom Islam lediglich erhofft
und erwartet "dass er denselben Lernprozess durchmacht wie die Kirche."
Joseph Weiler weist zum Abschluss dieses wichtigen Sammelbandes als
Nichtchrist auf die christlichen Wurzeln Europas hin und fragt: "Wird
Europa noch dasselbe sein, wenn es seine christlichen Wurzeln verliert?
Ein Europa, dessen Kultur und politische Kultur außerhalb eben
dieses dialektischen Prozesses zwischen der
griechischen Philosophie
(und ihren Erben in der Aufklärung und der Französischen
Revolution) und seiner christlichen Tradition nicht zu verstehen sind.
Auch diese Frage darf den Nicht-Europäern nicht gleichgültig
sein, und zwar aus demselben Grund: weil Europa in der westlichen
Zivilisation eine zentrale Rolle spielt."
Dieses Buch ist tatsächlich der Beginn einer wichtigen und sehr
anspruchsvollen inhaltlichen Auseinandersetzung, die sich nicht
für schnelle Schwarz-Weiß-Schlagworte eignet, sondern mit
Vernunft und gegenseitigem Respekt geführt werden muss. Wobei der
Vernunft und der Wahrheit der Hauptrespekt gebührt.
Vielleicht erleben wir es ja doch, dass die "reformatorischen"
Kräfte im Islam stärker werden und es zu einer dringend
notwendigen Veränderung kommt.
(Winfried Stanzick; 11/2008)
Papst Benedikt XVI., Wael Farouq, André
Glucksmann, Sari Nusseibeh, Robert Spaemann, Joseph Weiler:
"Gott, rette die Vernunft! Die Regensburger Vorlesung des Papstes in der
philosophischen Diskussion"
Sankt Ulrich Verlag, 2008. 192 Seiten.
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Weitere Lektüreempfehlungen:
Papst Benedikt XVI.: "Gott und die Vernunft. Aufruf zum Dialog der Kulturen"
Das Miteinander von Glaube und Vernunft ist eines der zentralen Themen des
Pontifikates von Papst Benedikt XVI., das den Papst schon als Kardinal und
Professor der Theologie immer wieder beschäftigt hat. Bei seinem Besuch in
Deutschland im September 2006 hat Benedikt XVI. eindringlich dazu aufgerufen,
Gott wieder in die Mitte der Wirklichkeit zu rücken und den westlichen
Vernunftbegriff um die Kategorie des Göttlichen zu erweitern. Die Predigt des
Papstes in München, seine viel diskutierte Rede an der Universität in
Regensburg und frühere Texte des Theologen Joseph Ratzingers eröffnen die
Chance zu einer Besinnung des Westens auf seine christlichen Wurzeln und zu
einem ernsthaften Dialog mit den tief religiösen anderen Kulturen der Welt in
Afrika und Asien, zu dem eine rein rationalistische Zivilisation nicht fähig
ist. (Sankt Ulrich Verlag)
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Papst Benedikt XVI.: "Herz
des christlichen Lebens. Gedanken zur heiligen Messe"
Die Feier der heiligen Eucharistie, in der Jesus Christus gegenwärtig wird, ist
das Zentrum des katholischen Glaubens. Dieser Band vereinigt zentrale Texte und
Gedanken Papst Benedikts XVI. zur heiligen Messe und zum Geheimnis der
Eucharistie - eine Fundgrube für jeden Christen und eine Anregung zum
Nachdenken und zum persönlichen Gebet.
"Die Eucharistie lässt uns entdecken, dass sich der gestorbene und
auferstandene Christus im Mysterium der Kirche, seinem Leib, als unser
Zeitgenosse erweist. Von diesem Geheimnis der Liebe sind wir Zeugen geworden. Wünschen
wir uns gegenseitig, voller Freude und Verwunderung zur Begegnung mit der
heiligen Eucharistie zu gehen, um die Wahrheit des Wortes zu erfahren und zu
verkünden, mit dem Jesus sich von seinen Jüngern verabschiedet hat: 'Ich bin
bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt' (Mt 28,20)." (Benedikt XVI.).
(Sankt Ulrich Verlag)
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Papst Benedikt XVI.: "Kirchenväter
und Glaubenslehrer. Die Großen der frühen Kirche"
Die großen Kirchenväter und Glaubenslehrer der frühen Kirche vom 1. bis zum
5. Jahrhundert, von Clemens von Rom bis Augustinus von Hippo, standen im Zentrum
einer eindrucksvollen Vortragsreihe, die Papst Benedikt XVI. über mehrere
Monate bei den Mittwochsaudienzen in Rom gehalten hat und die hier erstmals im
Buchform zusammengefasst sind. Die Reihe knüpft an die vorangegangenen
Betrachtungen über das "Fundament der Apostel" an und widmet sich nun
den Apostolischen Vätern, das heißt der ersten und zweiten Generation der
Kirche nach den Aposteln. "Und so können wir sehen, wie der Weg der
Kirche in der Geschichte beginnt", sagt Papst Benedikt XVI. (Sankt Ulrich
Verlag)
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Knut Wenzel (Hrsg.): "Die
Religionen und die Vernunft. Die Debatte um die Regensburger Vorlesung des Papstes"
Die Vorlesung des Papstes in Regensburg mit dem umstrittenen Zitat von Kaiser
Manuel II. löste eine heftige Diskussion um den Vernunftanspruch der Religionen
und um die Bestimmung der Vernunft selbst aus. Neben Zuspruch erntete der Papst
zum Teil scharfe Kritik aus unterschiedlichen Richtungen. Knut Wenzel trägt die
wichtigsten Stellungnahmen international bedeutender Vertreter von Theologie,
Philosophie und Kirche zusammen und erschließt so die spannende Diskussion um
die Frage nach der Wahrheit und der Gewalt in den Religionen. (Herder)
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Leo Scheffczyk: "Katholische Glaubenswelt. Wahrheit
und Gestalt"
Mit einem Interview mit Papst Benedikt XVI. und einer Einleitung von Johannes
Nebel.
Papst
Benedikt XVI. schätzte Leo Kardinal Scheffczyk (1920-2005) als Freund und
herausragenden Theologen, mit dem er sich in theologischer Geschwisterlichkeit
verbunden fühlte.
In den Grundmaximen ihrer Theologie standen sich beide sehr nahe. Wenn Papst
Benedikt von einer "Diktatur des Relativismus" spricht, die "nichts als
endgültig" anerkenne und deren "letzter Maßstab nur das eigene Ich und
dessen Wünsche" sei, versteht auch Scheffczyk Pluralismus und Liberalismus
als große Herausforderung des Glaubens, worin sich die Objektivität der
katholischen Wahrheit zu bewähren hat und sich zugleich bewähren kann. In
diesem Denken steht Scheffczyk im geistigen Kraftfeld gemeinsam mit Männern
wie Papst Benedikt und Kardinal Newman.
Das kompakte Buch, das hier in durchgesehener Neuauflage vorgelegt wird, nimmt
im Denken Scheffczyks eine markante Schlüsselstellung ein und darf zweifellos
als ein Vermächtnis des Kardinals angesehen werden. Er geht darin von der
Konkretheit des Katholischen aus, um so das Wesen des Christentums zu
ermitteln.
Als Theologe von Weltrang bietet Scheffczyk einen fundierten, umfassenden und
zuverlässigen Leitfaden für jeden, der der Eigenart des katholischen
Christentums gründlich auf die Spur gehen will. Die argumentative
Vorgehensweise offenbart eine Meisterschaft in einem Dialog, der an
inhaltlichem Profil orientiert ist, und lenkt - nicht ohne Selbstkritik an
der Erscheinungsweise der eigenen Konfession - den Blick auf jene
Unterscheidungen, die gerade im heutigen Kontext für eine solche Profilierung
nötig sind. Es handelt sich um ein in seiner Art bislang einzigartiges Buch,
das unabdingbar ist für jeden, der das typisch Katholische im pluralistischen
Kontext des Gegenwartsbewusstseins ernsthaft konfrontieren will.
Mit diesem epochalen Werk wird ein großartiges Zeugnis für das Katholische
wieder zugänglich gemacht, das an seiner Aktualität und Relevanz nichts
eingebüßt hat. Fast möchte man behaupten, der Pontifikat Papst Benedikts
habe ihm neuerlich Bedeutung verschafft. (Ferdinand Schöningh)
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Peter Hofmann (Hrsg.): "Joseph
Ratzinger. Ein theologisches Profil"
Ratzinger und kein Ende? Ein weiteres Buch über seine Theologie und darüber,
wie sie in lehramtlichen Äußerungen mitklingt, mag zwar auf den Modewellen mitreiten.
Fachlich sind allerdings gute Gründe zu nennen, warum dieses Buch sinnvoll ist
und seine Lektüre lohnend sein dürfte.
In seinem gesamten Denken geht Ratzinger - autoritativ (keineswegs autoritär) -
nicht von der Plausibilität des fragenden Subjekts aus, das als potenzieller
"Hörer des Wortes" nach seiner Möglichkeit und wirklichen
Gegebenheit fragt, auch wenn er seine Erkenntnisse immer im Blick auf den
fragenden Menschen "plausibilisiert". Vielmehr entwickelt sich unter
seinem systemischen Zugriff der geradezu objektive Zusammenhang der
Glaubensaussagen: Ein Satz verweist auf den anderen und kann ohne diesen nicht
wirklich verstanden werden. Alle dogmatischen Grundsätze stehen gleichnah zur
Mitte des Ganzen, auch wenn sie unterschiedliche "Dichte" und
unterschiedliches Gewicht in der Hierarchie der Wahrheiten haben. Der als Ganzes
erfasste Glaube entfaltet seine eigene ratio. Der Versuch, eine solche Vernunft
gewissermaßen "von außen" heranzuführen, hat sein korrelatives und
gegebenenfalls korrektives Recht; aber von sich her kann keine menschliche
Vernunft erfassen, was der Glaube weiß.
Was Vernunft in theologischem Verständnis ist, wird nicht in einem autonomen
Vernunftdiskurs (etwa in einem erstphilosophischen Ansatz) erhoben, sondern aus
der organisierenden Mitte von Kerygma und Dogma, Glaubensbekenntnis und
Theologie entfaltet.
Die Beiträge dieses Bandes, hervorgegangen aus einer Vorlesungsreihe der
Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn, erfassen das Profil
dieser Theologie von verschiedenen Zugängen her: Michael Schneider betont den
Primat des Logos vor dem Ethos: Die Gabe geht der Aufgabe, der Logos dem Ethos,
das Sein dem Handeln voraus. Karl-Heinz Menke zeigt, wie sehr die erste
Enzyklika des neuen Papstes von einer solchen Logik der Inkarnation bestimmt ist
und christozentrisch entfaltet wird. Michael Schulz geht Ratzingers
Auseinandersetzung mit Gotthold Ephraim Lessing und mit der Pluralistischen
Religionstheologie nach. Rudolf Voderholzer setzt sich mit der biblischen
Hermeneutik Ratzingers auseinander, die um den Begriff einer akthaften
Offenbarung kreist: Gott zeigt sich selbst in der Person Jesu Christi und
bezieht so konstitutiv den Adressaten solcher Offenbarung in sein Handeln ein.
Die Annahme einer alle Kulturen übergreifenden kritischen Instanz in Gestalt
eines Naturrechts wird wenigstens faktisch fraglich. Darum fragt Anton Rauscher
nach dem, "was allen Menschen wesensgemäß ist". Aber was
Vernunft und Natur denn seien und wie sich Vernunft und Glaube zueinander
verhalten, steht dann fundamentaltheologisch zur Frage. Die Antwort Ratzingers
setzt, wie Peter Hofmann darlegt, nicht bei einem universalen Begriff an,
sondern bedarf einer Hermeneutik des Christus-Ereignisses. Thomas Marschler
zeigt, wie problematisch dann auch die Verhältnisbestimmung von Seele und Leib
wird.
Im Spannungsfeld dieser Beiträge offenbart sich das theologische Profil Joseph
Ratzingers. (Ferdinand Schöningh)
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