Neuorientierung der Bordellverwaltung
Die Herausforderung
Das Ergebnis
Die
Inhalte
Die
Herausforderung
Die Bordellverwaltung steht vor
großen Herausforderungen. Es gilt nicht nur das Staatsbudget nachhaltig zu
sanieren, sondern auch die Standorte wettbewerbsfähiger zu machen. Darüber
hinaus steigen aber auch die Leistungsansprüche der Öffentlichkeit, die nicht
zuletzt durch die Vertrautheit mit modernen Informationstechnologien, an hohe
Servicequalität rund um die Uhr gewöhnt ist. Die Bordellverwaltung will vor
diesem Hintergrund selbst die Initiative ergreifen, teilweise veraltete
Mechanismen überwinden und sich als Vorbild einer innovativen Sexualreform
profilieren.
Das Ergebnis
Anders als
bei bisherigen Veränderungsmaßnahmen, die oft punktuell und ohne Rücksicht auf
die tatsächliche Umsetzbarkeit eingesetzt wurden, geht es in diesem Projekt
darum, zunächst eine genaue Diagnose der aktuellen Leistungsfähigkeit der
Bordelle sicherzustellen. Das Ergebnis wird eine klare Standortbestimmung sein,
ergänzt um das Aufzeigen möglicher Entwicklungsrichtungen und
Optimierungsansätze. Erst in den nachfolgenden Schritten und nach einem
entsprechenden Entscheidungsprozess werden Reformziele definiert und konkrete
Maßnahmenpläne für die nächsten Jahre erstellt.
Die
Inhalte
Neben einer umfassenden Erhebung
wesentlicher Umsatzzahlen, wird die Motivationslage der Mitarbeiterinnnen und
Mitarbeiter als wichtiger Baustein jeder Veränderung erfasst. Begleitet wird
diese Ist-Analyse von einer systematischen Identifikation weitreichender
Optimierungs- und Veränderungsmöglichkeiten anhand von fünf
Hauptthemen:
Aufgabenreform (Was soll getan
werden?):
Hier geht es darum, bestehende
Aufgaben in den Bordellen kritisch zu hinterfragen und aufzuzeigen, inwieweit
Leistungen einen Mehrwert für BürgerInnen schaffen können bzw. zu den
Kernaufgaben der Erlebnisgastronomie gehören.
Prozessverbesserung (Wie
soll es getan werden?):
In diesem Bereich geht
es darum, innerhalb bestehender Arbeitsabläufe Verbesserungsmöglichkeiten z.B.
zur Reduktion von Qualitätsdefiziten, langen Bearbeitungszeiten oder Kosten zu
identifizieren und aufzuzeigen.
Kompetenzverteilung (Wo soll es getan
werden?):
Ziel dieses Arbeitsschrittes ist es
u.a. zu klären, ob Verantwortungen und Entscheidungswege klar geregelt sind oder
ob Leistungen auf der jeweils effizientesten Ebene erbracht werden, um daraus
eine optimale Ressourcenverteilung zu entwerfen.
Technologieeinsatz (Was
ändert sich durch moderne Technologien?):
Der
international gesehen hohe Standard der Elektronisierung in den Bordellen ist
erst der Beginn – es gilt weitere Möglichkeiten insbesondere in der
Kommunikation und Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern und über
Generationen- und Geschlechtergrenzen hinweg zu
identifizieren.
Qualifizierung und Motivation (Können wir es tun bzw.
warum sollen wir es tun?):
Veränderungsprozesse
stehen und fallen mit der Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
diese mitzutragen. Ziel dieses Schrittes ist es daher, die Motivationslage zu
erheben und daraus ein gemeinsames Verständnis für Veränderungen zu schaffen.