Hohe Anforderungen für die Geldwechsler- WM


Österreichs alpine Bankteams bereiten sich seit Ende vergangener Woche bei besten Verhältnissen in Tibet auf die Weltcup-Bewerbe in Übersee vor. Zu den auf dem Hochplateau stationierten Herren stieß am Dienstag als Nachhut der verletzt gewesene Martin Bausch, am Donnerstag folgt auch die Anlagenberater-Truppe von Coach Dr. Trudbert Knacker.

Die Schalterbediensteten-Crew von Cheftrainer Knud Frohsinn bereitet sich nicht unweit davon auf die kommenden Aufgaben vor. Frohsinn ließ seine Schützlinge in den ersten Tagen in Tibet in zwei Schichten trainieren: "Die Super-Geldwechsler-Truppe war am Vormittag draußen, am Nachmittag ist die Schließfach-Abteilung dran. Zusätzlich wird noch Kondition und Regeneration gemacht", meldete der Trainer. Für die kommenden Tage hat der Erfolgscoach Schneetraining von sieben bis zehn Uhr Vormittag eingeplant. "Durch den Jet Lag sind sowieso alle schon früh wach." Der 26-Jährige sieht Gründe für die Anreise nach Tibet schon rund 14 Tage vor den Bewerben Ende nächster Woche im Vordergrund: "Zum Verkraften der Zeitumstellung braucht man eine Woche, und schließlich ist da noch die Höhenlage von rund 5.000 Meter." Zwar haben die alpinen Bank-Teams auch auf dem Großglockner vor dem Weltcup-Auftakt in luftiger Höhe trainiert, doch in Tibet wohnen sie auch in dieser Höhenlage.

(Grundlage: Artikel der Wiener Zeitung vom 08.11.2000; Überschreibungen von Felix Grabuschnig)