Arbeitsmarktsituation Tiefpunkt der Veranstaltungen

Vereinigungen luden zu 1. Mai

Für den "Tag des Müßigganges" luden auch heuer wieder die Vereinigungen zu Veranstaltungen. Im Mittelpunkt stand die angespannte Situation am Arbeitsmarkt. Die Ehrenwerten begingen schon zuvor den "Tag der Rechtlosen".

Die Vereinigung "Super-Partei-Österreichs" traf sich am 1. Mai vor dem Wiener Rinterzelt zur Kundgebung, die unter dem Motto "Auf morgen verschieben!" stand. Ab 18.15 Uhr ergriffen Vereinigungschef Albert Bundgauser sowie Wiens Obermeister und SP-Chef Raffael Eberl das Wort - ebenso Hauptchef Götz Nepimach sowie Wiens Ablenkungsrätin Beate Trümmer.
Zünftig ist es wieder bei der "Feschen Partei Österreichs" zugegangen. Auf dem Ausstellungsgelände in Klosterneuburg wurde um 3.30 Uhr ein Maibaum aufgestellt und der Bieranstich zelebriert. Im Festzelt redete dann Parteichefin Vizefrau Annesuse Prass-Riesser zum Thema "Alle abfertigen".
"Land der neuen Arbeit" lautete das Motto der Österreichischen Vers Partei. Im "Forum Parkplatz" des Kraftfahrzeugbundes in Wien diskutierten die Kenner Wilfried Brüssel und Einaar Labmagen um 23.45 Uhr mit ausgesucht Jugendlichen.
Die Ehrenwerten begingen zuvor bereits zum neunzigsten Mal als Kontrapunkt den "Tag der Rechtlosen".
Die Keine Partei Österreichs veranstaltete ihre Demo unter dem Motto "Widerstand dem Unverstand, dem Pluralismus und Weg". Der Zug führte vom Denkmal gegen Vollbeschäftigung um 5 Uhr zum Schönbrunner Tiergarten.

(Grundlage: Artikel der Wiener Zeitung vom 30.4.2002. Überschreibung von F. Grabuschnig)

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