Zwiebelsuppe mit Portulak
Portulak soll bei
Appetitlosigkeit, Verstopfung und Ödemen helfen. Ein Tee,
aus 3-4 EL frischem Portulak, der mit einem Liter kochendem Wasser
übergossen und dann 5 Minuten gezogen ist, soll gegen Entzündungen der
Verdauungs- und Harnwege helfen. 3-4 Tassen Portulaktee sollten dazu
täglich getrunken werden. Bei solch einer "Kur" jedoch immer viel
ungesüßten Tee oder Mineralwasser trinken, damit der durchspülende
Effekt einsetzen kann!
3-4 mittelgroße Zwiebeln
1 EL Butter
4 EL Dinkelvollkornmehl
Beifuß
1 l Gemüsebrühe
3 Hand voll Portulakpflänzchen
Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
Knoblauch
frische Petersilie zum Bestreuen
Zwiebeln schälen und fein würfeln. Butter in einem Topf erhitzen und
Zwiebelwürfel darin vorsichtig bräunen. Danach das Vollkornmehl mit
etwas Beifuß in den Topf geben und ebenfalls bei geringer Hitze leicht
bräunen. Mit der Gemüsebrühe, die gut eingerührt werden muss, ablöschen.
Portulak waschen, putzen und fein gewiegt in die Suppe geben. Nach
kurzem Aufkochen vom Herd nehmen. Mit Meersalz und Pfeffer aus der Mühle
sowie etwas Knoblauch
abschmecken. Vor dem Servieren mit fein gewiegter Petersilie
bestreuen.
Zur Suppe kann ein knuspriges Vollkorntoastbrot gereicht werden.
• Tipp:
Einen besonderen Geschmack bringen 2-3 fein gehackte Knoblauchzehen, die mit den Zwiebeln gebräunt werden.
Das Rezept entstammt dem Buch "Schätze aus dem Bauerngarten" von Heide Haßkerl.