Drei Gedichte
Schlafenszeit
Bin
müde.
Will
rasten,
will
schlafen.
Nicht
denken,
nur
träumen.
Vom
Meer ohne Möwen,
fernab
der Küste,
bis
mein Herz schlägt
gleich den Wellen.
Verzeih
Ja, ich war.
Weg von dir.
Bei einem
andren.
Aber nur
Körper und Münder und Hände.
Ich hab es
getan.
Ohne Liebe,
keinen Funken davon.
Und jetzt bin
ich wieder hier.
Bei dir.
Verzeih.
Mit dir will
ich wieder schwimmen.
Gehen wir ins
Bett zuerst,
und dann ins
Wasser.
Bitte.
Das Wort so
schwer.
Für
dich geb ich es her.
Nach
dem Licht
Und
ist sie aus,
deine
Zeit,
dann
sei´s drum.
Nicht
immer schön war sie,
aber
einzigartig,
das
zu jeder Sekunde.
Die
Wellen, die du geschlagen hast,
glich
das Meer wieder aus,
aber
für eine kurze Weile waren sie da
und
haben die Fische irritiert.
(Johannes Tosin, Oktober 2012)