-synthese-
lichtmantel
ziehen
sich über meine glieder,
und ich werde golden-,
schwer
und müde.
die offenen
fenster
stürzen mit
ihren spannadeln
auf irdisch dagelassenes.
mein mund, der trichter
faltet
den
blütenkelch
und schluckt
stirnrunzeln;
liebeslaken
sättigen mich nicht-,
den spiegeln
traue ich nur eines
seiner millionen lächeln zu.
krankheit
habe ich geatmet,
all
ihre haarigen partikel,
in denen sich
blutbeeren verfingen.
staub deckte mich,
und der honig an meinen fingern
war nicht der,
meiner ausschwärmenden bienen.
sie riefen mich.
nächtelang
tränkte ihr echo mein lid
mit
der süssen habseligkeit
meiner jahre.
verloren,
verloren.
und ich schwor
dem knebel nicht ab,
denn er hielt form
und die losen gelenke
beisamen
und passte sie ein
in vorzeigegewebe.
doch fliegen,
fliegen
sollen
die knochen nun.
umherwirbeln
wie grabkeulen-,
irrige
maskenverzerrte-,
und mich austreiben
aus ihrem mark.
(Connie Schmerle)