Autor:
Dr. Gianni Lorenzo Lercari ©
Luan
& Guan © ist die Geschichte von zwei kleinen Leguanen, die auf einer magischen
Insel leben: Sie heißt „Das Tal der Klüfte“.
All
die Lebensthemen, welche die zwei Baby-Leguane Luan und Guan schon von Anfang an begleiten und
fesseln, stellen eine imaginäre Version des Reellen dar: Ungerechtigkeit, Liebesmangel,
Schmerzen, Sinnlosigkeit, Absurdität, Angst, Bedürftigkeit, Abgetrenntheit,
Traumata, womit Kinder häufig konfrontiert
werden.
Luans
und Guans Abenteuer umfassen all die Sehnsüchte und Zustände, welche einen klaren
Blick in die Welt der Erwachsenen werfen, eine Welt, die oft von Machtkämpfen,
Rassismus, Egoismus und Wahnsinn geprägt ist.
Kinder
jedoch sind instinktiv, spontan, fröhlich und voller Lebenslust: Daher zeigen
sie auch Toleranz, Frieden, Phantasien, positive Lebenskräfte, und sie vertrauen
der Hoffnung auf eine bessere Welt.
Luan
und Guan © sind zwei Baby-Leguane, die während eines heftigen Orkans geboren
sind. Das Unwetter hat ihre Insel fast zur Gänze zerstört, sie haben Hunger
und finden nichts Essbares. In dem Versuch, das mythische „Tal der Klüfte“ zu
erreichen, stirbt Luan (was der nicht zu unbeantwortenden Frage entspricht:
“
Warum sterben Kinder?“) und Guan muss allein zurecht kommen. Auf die Suche nach
einer neuen Heimat wird Guan von den kriegerischen Chamäleons gefangen genommen;
diese hatten kurz davor das friedliche Land der Leguane erobert, alles in Schutt
und Asche gelegt und das „Reich der Basilisken“ ausgerufen. Nach einiger Zeit
gelingt Guan die Flucht, mit Hilfe eines kleinen Chamäleons namens Leon und
nach weiteren Abenteuern erreicht er per Zufall das ersehnte und von allen gesuchte „Tal der Klüfte“.
Dieser
geheimnisvolle Zufluchtsort der überlebenden Leguane befindet sich aber in
einer äußerst prekären sozialpolitischen
Lage: Die regierende Koalition ist nämlich gespalten. Die amtierenden „Weisen“
bevorzugen Friedensverhandlungen mit den Basilisken, während die „Adler“, welche
schon längst Kriegspläne schmieden, um die verhassten Feinde endgültig zu vernichten,
für den totalen Angriff plädieren.
Als
Opfer der Sicherheitsvorkehrungen landet Guan noch einmal im Gefängnis, flüchtet
aber erneut mit der liebevollen Unterstützung von Kaa – sie ist eine kleine
Leguane.
Die
beiden überqueren dann den mystischen „Wald der sprechenden Bäume“, erreichen
den „Hügel der Traumfänger“ und treffen endlich den geheimnisvollen „Guide Spirit“,
der in einer phantastischen unterirdischen Welt lebt.
Mittlerweile
setzen sich die „Adler“ durch und der Krieg zwischen Leguanen und Basilisken
bricht aus; um ihn für sich zu entscheiden verursacht die militärische Führung
der Leguane einen Vulkanausbruch mit verheerenden Folgen für beide Kontrahenten.
Nach
soviel Unsinn und Egozentrismus bleiben die Folgen der freiwillig verursachten
Zerstörung: Wie der Phönix aus der Asche wächst daraus wieder das innere Bedürfnis
nach Versöhnung, nach Frieden, nach Toleranz, nach Liebe. Und das alles wird
nicht durch die Verdrängung des Geschehenen möglich, sondern durch seine Annahme
in Demut, Ehrlichkeit und Hoffnung.
Die
Phantasie ist ein wichtiges Element der Persönlichkeit: Sie wird tendenziell
den Kindern zugeschrieben, lebt aber ebenso in den Erwachsenen. Das Buch weist darauf hin, dass der Erwachsene
sein verborgenes „inneres Kind“ aufsuchen, wahrnehmen und annehmen sollte: Dieses
eben ist auf Grund seiner Spontaneität und Unbeschwertheit nicht durch Verhaltensmuster
und Denkprogramme befangen.
Es
agiert und reagiert nämlich intuitiv und frei von Glaubenssätzen, welche sehr
oft den Menschen auf falsche Wege leiten.
Manuskriptmerkmale
Umfang: 120 Seiten
(ca. 170.000 Worte)
Illustrationen:
Farbige Bilder (ca. 25 Stk)
Alle Illustrationen
sind in Tiff- oder Jpg-Format (Photoshop)
Software: sowohl
Word (PC) als auch X-Press (Mac-Intosh)