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Vom
Fenster des Zuges
kann ich den Himmel sehen
kann das Meer, meine
geliebte Nordsee riechen,
ihre Freiheit schmecken.
Aufregung
ergreift mich,
über den Deich fahren
die See liegt weit weg
sieht ruhig aus,
friedlich zurückgezogen.
Ankommen
zur Ebbezeit
die Luft ist frisch und klar
ein Glas voll möchte ich mitnehmen
Zum
Strand geht es durch die Fußgängerzone
sagt die freundliche Frau im Touristikbüro
ich möchte rennen, alles hinter mir lassen
nur endlich das Meer sehen und fühlen,
riechen kann ich es schon vor allem kann ich
seine gewaltige Kraft ahnen
Dann
taucht Sie auf, die Strandpromenade
hinrennen, sehen und staunen
endlos, Nichts
nur Wasser
© Susan Jankowski