Belletristik - Rezensionen |
Wolfgang
Hohlbein: "Feuer"
Verborgene Mächte aus dem Inneren
der Erde bedrohen die Stadt Köln. Und mit ihr die ganze Menschheit.
Antal
Szerb: "Die Pendragon-Legende"
Ein intellektueller Leckerbissen sehr feinen
Humors
Ulf
Müller, Michael Zöllner (Hrsg.): "Der Haschisch-Club"
Ein literarischer Drogentrip
J.R.R. Tolkien:
"Der Elbenstern"
Die Geschichte eines Glücksbringers.
Philippe Besson:
"Eine italienische Liebe"
Ein Mann liegt am Ufer des Arno. Das wäre noch
nichts Besonderes ...
Belinda Rodik:
"Der letzte Troubadour"
Ein historischer Roman mit Schauplatz Frankreich
zur Zeit des Hundertjährigen Krieges ...
Jasper Fforde:
"In einem anderen Buch"
Unsinn mit Sinn zwischen Dichtung und Nichtung
...
Nina Blazon:
"Im Banne des Fluchträgers"
Eine spannende, originelle Fantasysaga.
Salman
Rushdie: "Überschreiten Sie diese Grenze!"
Schriften 1992-2002. Gesammelte Kommentare zum Weltgeschehen
neben höchstpersönlichen Betrachtungen
Susanna
Clarke: "Jonathan Strange & Mr Norrell"
England zu Beginn des 19.
Jahrhunderts. Die in früheren Jahrhunderten durchaus übliche praktische Zauberei
hat schon lange vollständig aufgehört, und die Zauberer der Gegenwart beschäftigen
sich ausschließlich mit theoretischer Zauberei.
Eric-Emmanuel
Schmitt: "Die Schule der Egoisten"
Schmitts 1994 erschienenes Romandebüt. Was
als Forschungsreise beginnt, endet als turbulente Zeitreise an einen Ort, wo
das Wirkliche und das Wahre weniger gemeinsam haben, als man denkt ...
Volker
Kriegel: "Olaf, der Elch"
Gelesen von Dirk Bach. Eine begeisternde CD,
die keineswegs nur für Kinder geeignet ist.
W.
Somerset Maugham: "Der Magier" und "Notizbuch eines Schriftstellers"
Anmerkungen
zu Leben und Werk
Konstantin
Wecker: "Der Klang der ungespielten Töne"
In einer herrlichen Sprache schuf
Konstantin Wecker ein Werk, das zum Teil wohl auch autobiografische Züge trägt.
Elisabeth
Reichart: "Februarschatten"
Erzählung. Mühlviertler Menschenjagd
Monika
Felten: "Die Nebelsängerin"
Das Erbe der Runen. Elbenmagie zum Lesen
und Hören
Siegfried
Obermeier: "Messalina"
Die lasterhafte Kaiserin.
Messalina, ein Name wie ein Zündfunke zu einem Flächenbrand hoch lodernder Abscheulichkeiten.
Elfi
Hartenstein: "Moldawisches Roulette"
Ein spannender Roman über eine deutsche
Lehrerin, die in Moldawien ins Visier der Politmafia gerät
Haruki
Murakami: "Tanz mit dem Schafsmann"
Der Erzähler, ein 34jähriger
Autor, hat nach einer unglücklichen Liebe nicht wieder ganz zu sich zurück gefunden
und begibt sich darum wieder nach Sapporo, in das Hotel Delfin, wo er die schönsten
Momente mit der verschwundenen Frau durchlebt hat.
Denis
Grozdanovitch: "Kleine Abhandlung über die Gelassenheit"
Kaffeehausliteratur, wie man sie heute nur
mehr sehr selten findet
Jostein
Gaarder: "Der Geschichtenverkäufer"
Ein Genie am Rande des Wahnsinns
Imre
Kertész: "Detektivgeschichte"
Es ist ein erschütterndes
Buch, das nun endlich in deutscher Sprache vorliegt. Erschütternd in seiner
Gültigkeit über die Jahre hinweg und erschütternd in der Gewissheit, dass heute,
jetzt, in dieser Stunde die gleiche Geschichte an vielen Orten der Welt genauso
abläuft.
Johanna
König: "Das Tuch"
Eine Schnitzeljagd zwischen
Wien, Südengland und Venedig, inszeniert vom Schnitter Tod
Markus
Orths: "Lehrerzimmer"
Eine schwarze Satire auf den Schulbetrieb
Lily
Brett: "Ein unmögliches Angebot"
Sechzehn Geschichten voller Affären, Klatsch
und Tratsch
David
Foster Wallace: "Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich"
Kritisch satirische Beobachtungen eines Agoraphoben
über Kreuzfahrten
"Shakespeares
Königsdramen"
Nacherzählt von Urs Widmer
Martina
Bick (Hrsg.): "Die Winterreise"
Vergangene Hoffnung, gegenwärtiges Wehklagen
und wachsende Verzweiflung - Zwei Dutzend Geschichten, die einigen Fußstapfen
Wilhelm Müllers und Franz Schuberts zu folgen bemüht sind
Bruno
Jaschke: "Fürchtet euch nicht"
Wer sich die Vorweihnachtszeit
literarisch versüßen möchte, ist mit diesem Buch gut bedient. Sein Inhalt umfasst
24 kurze Geschichten rund um das Fest der Liebe - für jeden Tag eine.
John
Le Carré: "Schatten von gestern"
Das Erstlingswerk aus dem
Jahr 1961
Nicolas
Remin: "Schnee in Venedig"
Die
Kulisse des winterlichen Venedigs und die latente Frivolität seines gesellschaftlichen
Lebens, die Habsburgerzeit rund um die faszinierende Gestalt der Kaiserin Elisabeth
und eine sich anbahnende Liebesgeschichte
Elfriede
Jelinek: "Lust"
Ja, diese Männer sind innerlich
aufgefressen; unfähig, eine menschliche Regung zu zeigen, und lassen diesen
eklatanten Mangel an einer wehrlosen Frau aus, die für diese "Aufgabe" gerade
die "Richtige" zu sein scheint.
Viktor
Pelewin: "Die Dialektik der Übergangsperiode von Nirgendwoher nach Nirgendwohin"
Wenn der Übergang zum Zustand gerinnt. Extravagante
Fingerübungen mit Denklehren und Denkleeren
Roger
Willemsen: "Gute Tage"
Begegnungen mit Menschen und Orten
Rafik
Schami: "Die dunkle Seite der Liebe"
Rafik Schami gelingt mit diesem
Roman ein grandioses Sippenbild, das durch Sinnlichkeit, Angst, Brutalität,
Liebe und orientalische Weisheit fasziniert. Die bilderreiche Sprache lässt
Damaskus vor den Augen des Lesers entstehen und macht die große Liebe des Autors
zu seiner Stadt spürbar.
Peter
Ackroyd: "Die Clerkenwell-Erzählungen"
Die Verschwörung in der Verschwörung in der
Verschwörung
Abilio
Estévez: "Ferne Paläste"
Estévez' zweiter Roman entführt
in ein Havanna voller Gegensätze, vollgestopft mit prickelndem Leben, Liebe
und jeder Menge Grausamkeit, abstoßend und anziehend zugleich, prunkvoll und
verfallend - und gerade deshalb die einzige Stadt der Welt, um darin zu leben.
Peter
Handke: "DON JUAN (erzählt von ihm selbst)"
Das Buch ist das am wenigsten Deutsche (Österreichische)
des Autors. Es wirkt stilistisch zeitlos, international und klingt mit seiner
gekonnten Leichtigkeit an große Weltliteratur an.
Barbara
Wolflingseder: "Kollege kommt gleich! Wiener Taxigeschichten"
Schauplatz Taxi: Geschichten über Liebe und Lust, Angst und
Verzweiflung, Gewalt und Absurdität - erzählt von Taxifahrern.
Jeannette
Gräfin Beissel von Gymnich: "Und flog in anderes Land"
Die dramatische Geschichte der jungen Hedewich in
einer Welt der Minne und Mystik, der Ritter und Raubritter
Walter
Grond: "Drei Männer"
Blutleere Geschichte, vollblütige Frau
Alai:
"Roter Mohn"
Ungemein
kraftvoll und aus interessanter Perspektive vorgetragener Abgesang auf die untergegangene
Welt des alten Osttibet
Andrea
Schacht: "Das Werk der Teufelin"
Zur scharfzüngigen Begine
Almut Bossart ins Köln des Jahres 1376 entführt dieser historische Roman
Stephen
Vizinczey: "Wie ich lernte, die Frauen zu lieben"
Bettgeschichten, angereichert durch Kommentare des Erzählers zu seinem Verhalten
und dem der vielen Geliebten, in denen immer wieder Eitelkeit, Narzissmus bis
hin zu Zynismus gegenüber (den meist sehr viel älteren Frauen) zu Tage treten.
Anita
Nair: "Das Salz der drei Meere"
Es bietet tiefe Einblicke
in die indische Gegenwart, aber auch in die Psyche von Frauen allgemein; es
kommt nie missionarisch daher und es ist nie langweilig. Ein Frauenroman, der
viele andere Frauenromane mühelos in die Ecke verbannt.
Daniel
Ehrmann (Hrsg.): "Sagen und Legenden aus Talmud und Midrasch"
Eine Sammlung von Sagen, Legenden, Allegorien
und Fabeln
Gilles
Paris: "Autobiografie einer Pflaume"
Erfrischend anders - das ist
der erste Gedanke, wenn man das Buch zur Seite legt.
Anton
Tschechow: "Erzählungen"
Mit seiner Technik
hat Tschechow die Entwicklung des Genres "Erzählung" maßgeblich
geprägt, in seinen Themen erweist er sich als Humanist vom Scheitel bis
zur Sohle.
Jakob
Arjouni: "Hausaufgaben"
An der Figur des Lehrers Linde
zeigt Arjouni sehr exemplarisch, wie schwer es ist, mit der eigenen Schuld umzugehen.
Subtil deckt der Autor einen Mechanismus auf, in den sich Menschen angesichts
ihrer eigenen Schuld häufig flüchten
Gustav
Ernst: "Grado. Süße Nacht"
Das Fleischliche steht im
Mittelpunkt, und der Körper des Gegenübers wird schonungslos seziert von einem
Mann mittleren Alters.
Siddharth
Dhanvant Shanghvi: "Das Lied der Dämmerung"
Die pralle, sinnenfreudige Geschichte des Schicksals der betörend schönen Anuradha
im Indien gegen Ende der Kolonialzeit verzaubert von der ersten bis zur letzten
Seite.
Ana
Menéndez: "Geliebter Che"
Che Guevara, Revolutionär und bedeutender
Freiheitskämpfer, war die große Liebe der Mutter und zieht auch die junge Frau
zunehmend in seinen Bann.
Ranya
Paasonen: "Der Stand der Sonne"
Die von der Tochter nach Jahrzehnten erzählte Begegnung der Eltern
(finnische Mutter, ägyptischer Vater), deren Liebesgeschichte zugleich
unauslöschliche Auswirkungen auf das Leben der Töchter hat, wird auf erzählerisch
dichte und atmosphärische Weise beschrieben.
Leo
Perutz: "Zwischen neun und neun"
"Wer Perutz ausgelassen hat,
hat viel versäumt und sollte das schleunigst nachholen." (Die
Zeit)
Yasunari
Kawabata: "Schönheit und Trauer"
Trauriges über
die Liebe vom japanischen
Nobelpreisträger
Virginia
Woolf: "Mrs Dalloway"
"Ich glaube ganz ehrlich,
dass dies der gelungenste meiner Romane ist." (Tagebucheintrag
von Virginia Woolf am 13. Dezember 1924)
David
Mitchell: "Chaos"
"Chaos" wartet mit
zehn Kapiteln auf, die an unterschiedlichen Örtlichkeiten ihren Rahmen haben.
Es lohnt sich, bei einigen Stationen ausgiebig Rast zu machen, Nebenpfade auszuleuchten
und die Vernetzungen zur Hauptroute grafisch festzuhalten
Dragan Velikic:
"Dossier Domaszewski"
Über den galizischen
Baumeister Viktor Domaszewski, der von einer absoluten Hafenanlage träumte,
die jedoch mit Ausnahme einiger tatsächlich errichteter Magazine niemals verwirklicht
wurde, über ein gelungenes Abbild unserer menschlichen Existenz, mit all
ihren Hoffnungen, Plänen.
José
Saramago: "Der Doppelgänger"
Die Andersartigkeit und Vieldeutigkeit verleihen
Saramagos Roman "Der Doppelgänger" eine besondere Atmosphäre und machen ihn
zu einem Leseerlebnis der besonderen Art.
Amin
Maalouf: "Das erste Jahrhundert nach Béatrice"
Hoffnung im Spannungsfeld von Nord-Süd-Konflikt
und wissenschaftlicher Hybris. Wie auf seinem
Romanerzähler lastet das weltweite "Zusammenwirken von archaischer und moderner
Perversion" von Süd und Nord schwer auf Maalouf, dennoch glaubt der Romancier
in einfacher wie oft auch wunderschöner Sprachform an "Das erste Jahrhundert
nach Béatrice".
Dezsö
Kosztolányi: "Ein Held seiner Zeit"
Von der Wirklichkeit schwärmen, mit Wörtern malen
... Dezsö
Kosztolányis "Kornél Esti"-Geschichten bieten charmante Milieuschilderungen,
Gesellschaftskritik und nicht zuletzt ein aufregendes Feuerwerk an witzigen
Einfällen, bestechend ausgefeilt. Was für ein Buch!
Nagib
Machfus: "Die Reise des Ibn Fattuma"
"Die Reise des Ibn Fattuma"
ist mehr als ein Reifungsprozess eines Heranwachsenden. Es ist die Lebensgeschichte
und Lebensvielfalt der Menschheit aus dem Blickwinkel eines reifen Autors, der
für dieses Buch alle ideologischen Masken angelegt und auch wieder abgelegt
hat.
Carlos
María Domínguez: "Das Papierhaus"
Eine Erzählung, die jedem
Leser ans Herz wachsen wird, der den individuellen Wert eines Buches hochschätzt.
Tommy
Jaud: "Vollidiot"
Es ist die typische Sichtweise
der Männer, die in diesem Roman parodiert wird, schier endlos steigerungsfähiger
Klamauk
Peter
Ustinov: "Die Reisen des Sir Peter - Alle Geschichten von unterwegs"
Das von Herrmann Lause gelesene
Hörbuch bietet teils überraschende Gedanken eines ungewöhnlichen Mannes
Abu
L-'Ala' Al-Ma'arri: "Paradies und Hölle"
"Wenn es mir
gelingt, dem literarisch interessierten Publikum einen einzigartigen arabischen
Dichter, Schriftsteller und Menschen nahe zu bringen und das Interesse der Leser
auf sein Meisterwerk zu lenken, (...), sehe ich die Aufgabe, die ich mir mit
meiner Arbeit an diesem Buch gestellt habe, als erfüllt an." (Gregor Schoeler)
Dan
Brown: "Sakrileg"
In seinem Roman "Sakrileg"
greift Dan Brown die spekulative Hypothese auf, wonach Jesus Christus verheiratet
war und mit seiner Frau Maria Magdalena ein Kind zeugte.
Alex
Capus: "13 wahre Geschichten"
Das
Buch beinhaltet, wie schon der Titel vermuten lässt, 13 Geschichten, welche
sich alle entweder in der Schweiz abspielen, oder aber sonst einen engen Bezug
zur Eidgenossenschaft aufweisen.
Samy
Tchak: "Scheißleben"
Immigrantenschicksal,
mal anders
Louis
Begley: "Venedig"
Die Erzählung "Venedig" spannt einen Bogen von der romantischen
Verliebtheit und dem erotischen Verlangen eines jungen Mannes bis ins Erwachsenenalter
des nunmehrigen erfolgreichen politischen Beraters
Aglaja
Veteranyi: "Das Regal der letzten Atemzüge"
Der fremde Blick auf eine ortlose Heimat. Sprachskizzen eines
Abschieds als Spiegel der Nicht-Sesshaftigkeit im Leben
Wolfgang
Hermann: "Das Gesicht in der Tiefe der Straße"
Immer wieder steht
die brennende Frage: "Was ist real und wo beginnt die Vision?" im Mittelpunkt
dieser inneren Topografie einer Metropole.
Michel
Faber: "Das karmesinrote Blütenblatt"
Viktorianische Masken.
London 1874, das viktorianische Zeitalter steht in höchster Blüte und mit ihm
Prüderie und Prostitution.
Jakob
Wassermann: "Die Juden von Zirndorf"
Individuelle Freiheit und selbstregulierte
Sexualität, Gesellschaftskritik und Antiklerikalismus, mit diesen Schlagworten
ist die eigentliche Brisanz des Romans noch nicht einmal angedeutet.
Elizabeth
Redfern: "Der Fluch der Sterne"
Aufbauend auf gründlicher
historischer Recherche fabrizierte die Autorin ein Netz von drei ineinander
verwobenen Handlungsräumen. Da wäre einerseits das persönliche Schicksal der
Romanpersonen, andererseits der politische Hintergrund jener Zeit - und drittens
der astronomische Forschungsstand des ausklingenden 18. Jahrhunderts.
Olivier
Rolin: "Die Papiertiger von Paris"
Irrfahrt ums rote
Paris. Tatsächlich hat vieles, das heute selbstverständlich ist, im Jahr 68
seine Wurzeln
Kveta
Legátová: "Der Mann aus Zelary"
Der Roman beschreibt auf wirklich
interessante Art und Weise die Unterschiedlichkeit zwischen den beiden Hauptpersonen,
das Aufeinanderprallen der beiden Welten und die Annäherung der Ärztin an ein
ihr bisher völlig unbekanntes Leben.
Marek
Lawrynowicz: "Der Teufel auf dem Kirchturm"
Voller Humor und Ironie erzählt
Marek Lawrynowicz aus der abenteuerlich-dramatischen
polnischen Geschichte, von der Flucht eines Onkels unter der deutschen Besatzung,
der doppelten Identität zweier Verwandter, von Freundschaft, Bürokratie und
Verrat, Poesie, Familienbanden, Krieg und Liebe.
Andreas
Schramek: "Im Land des Falkengottes. Echnaton"
Der zweite Teil der Trilogie. Der Autor hält
sich zwar grundsätzlich an historisch gesicherte Daten, nimmt sich aber die
Freiheit, diese auch mit eigenen Geschichten auszuschmücken.
Malika
Mokeddem: "Zersplitterte Träume"
Ein berührender Roman, der
aus weiblicher Sicht vom heutigen Algerien berichtet
Ibrahim
Dschabra Dschabra: "Das vierzigste Zimmer"
Irgendwo im Nirgendwo: Dunkle Romantik und
kafkaeske Albtraumnovelle
Kamila
Shamsie: "Kartographie"
"Kartographie" beinhaltet zwei Liebesgeschichten: die zweier
junger Menschen zueinander und die der Autorin zu ihrer Heimat Pakistan
Margaret
Atwood: "Oryx und Crake"
"Oryx und Crake"
ist keine fantasiereiche Science-Fiction, das Buch wurzelt vielmehr in gefährlichen
Entwicklungen, die bereits jetzt ablaufen, vor unseren Augen (Umweltzerstörung)
oder hinter verschlossenen Türen (Gentech-Experimente).
Gernot
Wagner: "Der Rest der Welt"
Ein Reiseführer für überzeugte Daheimbleiber.
Die schönsten Vorurteile auf einen Blick
Thomas
Glavinic: "Wie man leben soll"
Der Protagonist der Geschichte
versucht sein chaotisches Leben als 16-jähriger Gymnasiast mit Hilfe von Ratgebern
in den Griff zu bekommen. Demnach ist er ein "Sitzer" mit einer Vorliebe für
opulente Speisen, Karl-May-Romane und abenteuerliche Tagträume
Matt
Ruff: "Ich und die anderen"
Bekannt wurde Matt Ruff mit seinem absurden Roman
über die Stadtwerke, bevor er dann seine elfenhafte Geschichte über den "Fool
on the Hill" schrieb. Nach einer langen Pause folgte nun dieser Roman
Thor
Kunkel: "Endstufe"
Geld, Geschäfte
und Geschlechtsverkehr im Dritten Reich
Salim
Alafenisch: "Die Nacht der Wünsche"
Salim Alafenischs ebenso kurzweilige
wie lehrreiche Geschichtensammlung bietet u.a. Heiteres, Tragisches, Erotisches,
vermischt mit einer Prise Magie.
Tove
Simpfendörfer: "Münsterland-Kälber"
Kriminalfall zwischen Kiepenkerl
und Windmühle
Franz
Kafka: "Brief an den Vater"
nebst
dem interessanten Bericht von Frantisek Basik über seine ehemalige Lehrzeit
bei Hermann Kafka
Simon
Werle: "Abendregen"
Eine Erzählung über den Verlust;
den Verlust der Mutter, der Geliebten, der eigenen Identität.
Joseph
Roth: "Radetzkymarsch"
Joseph
Roths ebenso schonungsloser wie traurig-liebevoller Abgesang auf die Donaumonarchie
Michael
Tetzlaff: "Ostblöckchen"
In "Ostblöckchen" beschreibt
Michael Tetzlaff im Stil von Schulaufsätzen seine Kindheitserinnerungen auf
einem Dorf in der ehemaligen DDR und bereitet dem Leser damit eine höchst amüsante
Lektüre
Petros
Markaris: "Live!"
Der griechische Autor Petros
Markaris nimmt für diesen Fall seines Protagonisten, des Polizeikommissars Kostas
Charitos, die Bauunternehmen mit dem Hintergrund der olympischen Spiele aufs
Korn. Mit teilweise recht bissigem Humor,
der den Griechen eigen ist, macht er sich über seine Landsleute lustig.
Duncan
Sprott: "Das Haus des Adlers"
Duncan Sprotts Roman "Das
Haus des Adlers" ist der Teil einer Ptolemäer-Tetralogie über die sagenhafte
Geschichte des griechischen Herrschergeschlechts in Ägypten. Als Erzähler fungiert
Thot, der Gott der Schreiber und Erzählkunst, der die Geschichte dieser Familie
mit Ptolemaios, dem Begründer der Dynastie, beginnt:
Willem
Elsschot: "Käse"
Der Held erzählt seinen beruflichen Abstecher vom
kleinen Buchhalter einer Werft in die Tätigkeit eines freiberuflichen Käsevertreters.
Lily
Prior: "Sentimenti italiani oder Träume eines Sommers"
"Sentimenti italiani" ist ein "Wohlfühl- und Glücklichmachbuch",
beschwört den Sommer, die Liebe, italienisches Flair und ungebrochene Lebenslust.
Tajjib
Salich: "Sains Hochzeit"
Auf knapp einhundert Seiten
schafft Tajjib Salich ein farbiges, dichtes Stimmungsbild der sudanesischen
Dorfgemeinschaft und ihrer Lebensverhältnisse.
Haruki
Murakami: "Kafka am Strand"
Begleitet von allerlei seltsamen
Umständen, die irgendwo zwischen japanischer Mystik, Kafka und Hesses "Steppenwolf"
anzusiedeln sind, bewegen sich die Akteure durch ein Japan, das viele Züge eines
magischen Theaters hat, um am Ende ihr jeweiliges Ziel zu erreichen.
Donna
Leon: "Verschwiegene Kanäle"
Commissario Brunettis zwölfter Fall. Ein
Selbstmord in der Kadettenschule von San Martino?
John
Steinbeck: "Geld bringt Geld"
Eines Tages, an einem Karfreitag,
wird Ethans Welt in Frage gestellt. Maria, seine Frau, macht ihm deutlich, dass
sie nicht so gerne die Frau eines einfachen Verkäufers ist, und auch sein Chef
stellt ihm gegenüber fest, dass er irgendwie zu nett fürs Geschäft sei.
Felicitas
Hoppe: "Verbrecher und Versager"
Felicitas Hoppe macht den
Leser mit fünf historischen Figuren bekannt, deren Lebensgeschichte von Gaunereien
und Aufschneidereien geprägt ist.
Laurent
Gaudé: "Der Tod des Königs Tsongor"
Ein Trojanisches Pferd gegen den Militarismus.
Für "Der Tod des Königs Tsongor" erhielt Laurent Gaudé 2003 in Frankreich
den Prix des Libraires - zurecht.
Gabriele
Wolff: "Das dritte Zimmer"
So spannend kann die Welt
der Bürokratie sein. - "Das dritte Zimmer" ist ein Psychothriller aus der Welt
der Ministerialbürokratie und Politik.
Salim
Alafenisch: "Die acht Frauen des Großvaters"
Stilistisch dicht, herzlich
und voll Humor hat Salim Alafenisch das Leben in der Wüste wiedergegeben.
Ernest
Tidyman: "Shaft und das Drogenkartell"
Dieses Hörspiel ist der erste Fall von Shaft, dem schwarzen,
unbestechlichen und nach eigenen Regeln handelnden Privatdetektiv
Thomas
Brussig: "Helden wie wir"
Voller interessanter Einblicke
in mögliche Denkweisen eines Ostdeutschen kurz vor dem Ende der DDR
Marianne
Gruber: "Ins Schloss"
Grubers Roman spielt, wenngleich
Zeit, Ort und die handelnden Personen, ja selbst das spezifisch Kafka'sche Idiom
gleich geblieben sind, in seiner eigenen Welt und hat seine eigene Gesetze.
Musikalisch gesehen könnte von einer "Spiegelung" gesprochen werden
Nacer
Khemir: "Das verlorene Halsband der Taube"
Der am 1. April 1948 in Korba,
Tunesien geborene und überwiegend in Paris lebende Erzähler, Bildhauer, Filmemacher
und Geschichtenerzähler Nacer Khemir legt mit diesem Band ein poetisches Juwel
seiner umfassenden Kunst vor.
Abdalhakim
Kassem: "Vom Diesseits und vom Jenseits"
Zwei herrliche Novellen aus
Ägypten, deren überaus bilderreiche Sprache den Leser in die Welt der Protagonisten
versinken lässt.
Leopoldo
Brizuela: "Inglaterra"
Hommage
an Shakespeare, die Ästhetik und das "allmächtige Wort" der Menschlichkeit
Veza
Canetti: "Der Fund"
Zwölf Erzählungen und zwei Stücke aus dem
Nachlass zeigen Veza Canetti als eine Meisterin des Dialogs und der Charakterisierung
Irma
Krauß: "Kurz vor morgen"
Mit realistischer Schärfe
und ungewöhnlich einfühlsamem Beobachterblick zugleich beschreibt die Autorin
Irma Kraus, wie es Senta und Erich gelingt, über vier Generationen hinweg eine
standfeste Brücke zu bauen.
Ken
Saro-Wiwa: "Lemonas Geschichte"
Ken Saro-Wiwa verschafft in
diesem Roman einer Frau Gehör, der es zeitlebens nie gelungen ist, einen Platz
in der nigerianischen Gesellschaft zu finden. Ihr Leben ist gekennzeichnet durch
eine Reihe von Schicksalsschlägen, die sie wie Treibsand ihrem Ende entgegen
ziehen.
Eugenie
Kain: "Hohe Wasser"
In sieben kleinen Erzählungen
beschreibt Eugenie Kain Menschen, die an einem Wendepunkt angelangt sind, die
sich neu orientieren wollen
Amélie
Nothomb: "Kosmetik des Bösen"
Mit ihrem rasanten Dialog
schafft es Amélie Nothomb, den Leser unausweichlich dazu zu bringen, über verborgene
Kellerleichen der menschlichen Psyche nachzudenken.
Sahar
Khalifa: "Das Tor"
Sahar Khalifa zeichnet ein tragisches Bild der Frauen, die übrig
bleiben als große Verliererinnen in einer Gesellschaft der Heuchelei, der Ohnmacht
und der Suche nach Selbstfindung.
Inês
Pedrosa: "Du fehlst mir"
"Du
fehlst mir" ist eines jener Bücher, die neben Lust an ausladender Reflexion
und poetisch-pathetischer Sprache Geduld und - nicht zu unterschätzen - die
entsprechende Stimmung voraussetzen
Theodor
Kallifatides: "Der sechste Passagier"
Der in Griechenland geborene und später nach Schweden emigrierte
Autor Kallifatides baut diese Kriminalgeschichte langsam und sinnlich auf
Undine
Gruenter: "Der verschlossene Garten"
Von den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
der Liebe - ist das Paradies ein (verschlossener) Garten?
Graham
Greene: "Die Stunde der Komödianten"
Der Roman führt nach Haiti, in ein Land, das unter der
Schreckensherrschaft des diktatorischen Papa Doc und seiner Mafia steht.
Tim
Krabbé: "Das goldene Ei"
Der Roman gehört in den Niederlanden
zu den modernen Klassikern
Heimito
von Doderer: "Die Dämonen. Nach der Chronik des Sektionsrates Geyrenhoff"
Sein und Zeit und
der Brand des Justizpalasts
Alison
Wearing: "Meine iranische Reise"
"Meine iranische Reise" ist
ein farbenprächtiger Roman - ein wunderschön gewebter Bildteppich aus Geschichten,
Menschen, Politik, Landschaften und Begegnungen. Ein spannendes und berührendes
Buch, das es vermag, Ängste zu zerstreuen und die Sehnsucht nach einem Land
zu schüren, dessen Menschen die Gastfreundschaft leben.
Jean-Pierre
Luminet: "Alexandria 642 - Roman des antiken Weltwissens"
Alexandria, mit seiner zur
Blütezeit Hunderttausende Papyrusrollen umfassenden Bibliothek, dem Museion,
galt als die intellektuelle Perle der antiken Welt. Im Norden Ägyptens, am Mittelmeer
gelegen, war die Stadt stets offen für Völkerschaften und Ideen unterschiedlichster
Herkunft.
Paul
Auster: "Nacht des Orakels"
Die Faszination dieses zu rezensierenden Werkes von Paul Auster
lässt sich gar nicht hinreichend beschreiben. Eigentlich entzieht sich dieser
Roman einer Wertung. Er lädt den Leser ein, immer wieder Neues zu entdecken.
Dr.
Manfred Stange (Hrsg.): "Die Edda"
Literarisches Zeitfenster in die Welt der
alten Germanen
Martin
Suter: "Lila, Lila"
Liebesgeschichte mit
merkwürdigen Zufällen
Pablo
De Santis: "Voltaires Kalligraph"
"Die Feder ist mächtiger als das Schwert
..."
Leo
Perutz: "Der schwedische Reiter"
Der Schwedische Reiter ist
ein hervorragender Roman und sollte unbedingt gelesen werden.
Margaret
Atwood: "Der Report der Magd"
Die düstere Zukunftsvision
einer von religiösen Fundamentalisten beherrschten Gesellschaft, in der Unfruchtbarkeit
um sich greift und junge Frauen den privilegierten Offizieren als "Dienerinnen"
zur Verfügung gestellt werden, mit der Aufgabe, die vom Hausherrn gezeugten
Kinder zur Welt zu bringen.
Jasper
Fforde: "Der Fall Jane Eyre"
Der Auftakt zu einer Fantasy-Reihe
Michael
Köhlmeier: "Roman von Montag bis Freitag"
In kurzen Episoden zeichnet
der Autor Bilder von seiner Familie, seinen Freunden und seinen Nachbarn und
man hat das Gefühl, er skizziere allgemeingültige Szenen, wie sie sich auf der
Stegreifbühne der Gegenwart ereignen.
Guido
Dieckmann: "Die Gewölbe des Doktor Hahnemann"
Zu hoch potenzierter Roman über den Vater
der Homöopathie
Frank
Schätzing: "Der Schwarm"
Das Meer schlägt zurück - in Frank Schätzings
Thriller erwächst der Menschheit eine unvorstellbare Bedrohung aus den Ozeanen.
Karin
Fossum: "Schwarze Sekunden"
Sejers Art zu ermitteln ist, wie auch schon in den bisherigen
Büchern wie "Dunkler Schlaf" beeindruckend. Er überzeugt nicht durch Vorwitzigkeit
oder Scharfsinn sondern durch Menschlichkeit. Konrad Sejer kann sich in die
Personen, mit denen er es zu tun hat, hineinversetzen.
Marcus
Jensen: "Oberland"
In seinem Roman "Oberland" beschreibt Marcus Jensen Szenen einer
deutschen Kindheit und Jugend. Beleuchtet werden drei Lebensabschnitte aus dem
Leben des 1967 geborenen Jens Behse. Aus den Fragmenten entsteht das Bild des
nachdenklichen Außenseiters Behse, der Grenzerfahrungen sucht und stark suizidgefährdet
ist.
Håkan
Nesser: "Und Piccadilly Circus liegt nicht in Kumla"
In Nessers Roman kommt es nicht sehr auf die Ergreifung eines
Täters an, sondern es geht viel mehr darum, Personen und ihre Situationen kennen
zu lernen und diese schließlich und endlich auch zu verstehen.
Connie
Palmen: "Ganz der Ihre"
Salomon Schwartz - ein Don
Juan der besonderen Art. Ein männlicher Orkan, von dem Frauen plötzlich erfasst
werden, der lodernde Flammen der Lust und Leidenschaft entfachen kann und Sehnsucht
und schmerzliches Verlangen hinterlässt.
Benjamín
Prado: "Als einer von uns Laura Salinas töten wollte"
Liebe macht blind. Kleine Geschenke
erhalten die Freundschaft. Im Spiel gibt es keine Freundschaft. Verdacht ist
der Freundschaft Gift.
Gisela
Heidenreich: "Das endlose Jahr"
Eine Tochter reist mit ihrer
Mutter an den Ort, wo sie 1943 in einem Lebensbornheim geboren wurde. Endlich
will sie die "ganze Wahrheit" über ihre Herkunft und die Verstrickung ihrer
Mutter in die Nazipolitik herausfinden.
Jorge
Volpi: "Das Klingsor-Paradox"
Quantenmechanik statt Fingerabdruck. Ein
Thriller für Nobelpreisträger ...
Anthony
Burgess: "Das Reich der Verderbnis"
Was geschah
mit Jesu Jüngern, nachdem ihr Herr und Lehrmeister sie plötzlich verlassen hatte?
Die Frohbotschaft sollen sie hinaustragen in alle Länder und Völker, aber die
ahnungslose Welt weiß noch nichts von ihrem Glück, will auch überhaupt nicht
bekehrt werden.
Henning
Mankell: "Das Auge des Leoparden"
Henning Mankell ist ein Roman
gelungen, der auf einem schmalen Grat wandert: Afrikanische und europäische
Kultur werden im Aufeinandertreffen zu einer schwer überbrückbaren Kluft, die
nur durch Ehrlichkeit und Freundschaft ausgemerzt werden könnte.
Joseph
Roth: "Das Spinnennetz"
Joseph Roth beschreibt in seinem Roman "Das Spinnennetz" anhand
der Figur des Theodor Lohse, eines desillusionierten Heimkehrers aus dem Ersten
Weltkrieg, den Nährboden des Faschismus. Aus seiner Analyse der Nachkriegssituation
entwickelt er eine bestechende Vision auf den Nationalsozialismus in Deutschland.
Ernst
Lothar: "Der Engel mit der Posaune"
Der Roman umspannt 50 Jahre, vor der Wende ins 20.
Jahrhundert bis hin zum Einmarsch Hitlers in Wien, und erzählt dabei die Familiengeschichte
der Klavierfabrikanten Franz und Hans Alt.
Wilfried
Steiner: "Der Weg nach Xanadu"
Steiner versteht
es virtuos, verschiedene Ereignisebenen ineinander zu verschränken. Er liefert
interessante Ausführungen zu den bekanntesten Werken von Samuel Taylor
Coleridge, beleuchtet deren Entstehungsgeschichten ebenso wie die wechselvolle
Beziehung zwischen William Wordsworth und Coleridge, und natürlich die Biografie
des Dichters (Stichworte: heftige Gemütswelt, Alpträume, Schwärmerei für Sara
Hutchinson, Opiumsucht, Schuldgefühle).
Joseph
Roth: "Die Kapuzinergruft"
Dieser Roman
stellt gleichsam die Fortsetzung von dem als Roths Hauptwerk geltenden Roman
"Radetzkymarsch" dar.
Tanja
Kinkel: "Der König der Narren"
In den Tagen, in denen das Nichts Phantásien bedroht,
leben in der Ebene von Kenfra die Weberinnen von Siridom. Die Teppiche, die
sie weben, gelten nicht nur als die schönsten Phantásiens, es hat auch eine
besondere Bewandtnis mit ihnen:
"Das
Ma`assebuch"
Altjiddische
Erzählkunst
Vladimir
Sorokin: "Der himmelblaue Speck"
Eine zweifelhafte Mischung aus Science
fiction und Tabubrüchen als Hauptbestandteil, die keine Spielart der menschlichen
Perversion auslässt. Derb, zynisch, obszön, brutal und schockierend ist dieses
Werk von Vladimir Sorokin und sicherlich nichts für schwache Nerven.
John
Griesemer: "Rausch"
Aspekte der Anfänge des Kommunikationszeitalters.
In diesem Buch versuchen sehr viele Beteiligte sehr große
Dinge zu tun, und dabei wachsen sie in neue Richtungen und teilweise auch aus
ihren bisherigen Leben hinaus.
Klabund:
"Borgia"
Dies ist eine fiktive zeitgenössische
Betrachtung des Wirkens der Borgia-Familie nach ihrem Einzug in Italien.
Zu Prosarezensionen
aus dem Jahre 2003 und von früher