"Love the hard way"

R: Peter Sehr
D: Adrian Brody, Charlotte Ayanna, Jon Seda, August Diehl, Pam Grier u. a.
USA/Deutschland 2001


Zwei Menschen durchleben eine zermürbende Liebesbeziehung, die sie vollkommen verwandelt. Das ist das Thema des ersten, ausschließlich in den USA gedrehten Films des deutschen Regisseurs Peter Sehr. Vorlage für den Film ist ein um einiges tragischerer Roman des chinesischen Autors Wang Shuo. Der Plot wurde kurzerhand umgestaltet und nach New York verlegt. Dort lebt der kleinkriminelle Frauenheld Jack (Adrian Brody) ganz gut von seinen Betrügereien. Eines Tages stößt er auf die unerfahrene, hochbegabte Studentin Claire (Charlotte Ayanna). Beide sind voneinander fasziniert.

Nach einer Liebesnacht sucht Claire Jacks Nähe, was dieser fürchtet wie den Teufel. Eine komplizierte Beziehung entwickelt sich zwischen den beiden. Als es auch für Claire allmählich gut zu laufen scheint, lässt Jack sie fallen. Vollkommen zerstört gibt sie sich einem Leben aus Drogen und Prostitution hin, um ihren ehemaligen Geliebten zu provozieren und zu kränken. Letztlich finden beide einen Weg aus ihrem destruktiven Dasein und lernen, sich auf einer anderen Ebene zu begegnen. Ein gut gespieltes, absehbares Beziehungsdrama in zwielichtem Milieu.

(ama;08/03)


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